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Rechtsanwälte und Kanzleien für Arbeitsrecht in Saarbrücken Mitte finden

Anwälte für Arbeitsrecht, die im Umkreis von Saarbrücken Mitte Mandate annehmen

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Sandra Reich

Fachanwalt für Insolvenzrecht|6538
Am Ludwigsberg 78, 66113 Saarbrücken
in 1.7 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Katrin Bedersdorfer

Fachanwalt für Arbeitsrecht
Heinrich-Barth-Straße 30, 66115 Saarbrücken
in 2.3 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Martin Glasow

Käthe-Kollwitz-Straße 11, 66115 Saarbrücken
in 2.3 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Nicole Gräwer

Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht|6538
Käthe-Kollwitz-Straße 11, 66115 Saarbrücken
in 2.3 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Barbara Haupenthal

Nell-Breuning-Allee 6, 66115 Saarbrücken
in 2.3 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Christoph Schmidt

Fachanwalt für Arbeitsrecht|3456
Käthe-Kollwitz-Straße 11, 66115 Saarbrücken
in 2.3 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Oliver Graj

Gustav-Bruch-Straße 5, 66123 Saarbrücken
in 3.5 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Waldemar Prinz

Bertha-von-Suttner Straße 5, 66123 Saarbrücken
in 3.5 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Markus Groß

Neikestraße 5, 66111 Saarbrücken
in 3.6 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Dirk Heeling

Fachanwalt für Arbeitsrecht|6538
Bahnhofstraße 89-91, 66111 Saarbrücken
in 3.6 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Astrid Laffargue

Landwehrplatz 6-7, 66111 Saarbrücken
in 3.6 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Barbara Lang

Kaiserstraße 5, 66111 Saarbrücken
in 3.6 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Matthias Lippert

Fachanwalt für Arbeitsrecht
Schubertstraße 8, 66111 Saarbrücken
in 3.6 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Carmen Palzer

Sulzbachstraße 14, 66111 Saarbrücken
in 3.6 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Robin Sircar

Cecilienstraße 3, 66111 Saarbrücken
in 3.6 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Ariane Wanjek

Fachanwalt für Arbeitsrecht
Neikesstraße 3, 66111 Saarbrücken
in 3.6 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Claus Weyers

Reichsstraße 16, 66111 Saarbrücken
in 3.6 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Andreas Wolf

Reichsstraße 14, 66111 Saarbrücken
in 3.6 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Ben Zimmerling

Fachanwalt für Arbeitsrecht|204
Berliner Promenade 15, 66111 Saarbrücken
in 3.6 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Wolfgang Zimmerling

Berliner Promenade 15, 66111 Saarbrücken
in 3.6 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Peter Michael Bitz

Am Hang 44, 66125 Saarbrücken
in 3.7 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Katja Glaub

In der Wagenlück 23, 66125 Saarbrücken
in 3.7 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Melanie Surbanoski

Saarbrücker Straße 292, 66125 Saarbrücken
in 3.7 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Kai Hüther

Fachanwalt für Arbeitsrecht
Stengelstraße 7, 66117 Saarbrücken
in 5.1 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Michael Kätzner

Saaruferstraße 11, 66117 Saarbrücken
in 5.1 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Lisa Marburger

Wilhelm-Heinrich-Straße 16, 66117 Saarbrücken
in 5.1 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Harald H. Wolff

Eisenbahnstraße 15, 66117 Saarbrücken
in 5.1 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Thomas G. Schindler

Höchlingstraße 17, 66292 Riegelsberg
in 5.3 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Marwin H. Roth

Am Staden 9, 66121 Saarbrücken
in 6.1 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Eric Schulien

Fachanwalt für Arbeitsrecht
Heinrich-Böcking-Straße 8, 66121 Saarbrücken
in 6.1 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Stefan Wiesen

Mainzer Straße 161, 66121 Saarbrücken
in 6.1 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Thomas Blaschke

Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht|6538
Sulzbachtalstraße 75, 66280 Sulzbach
in 6.7 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Armin Eyer

Saargemünderstraße 127, 66119 Saarbrücken
in 6.8 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Carsten Gebel

Hindenburgstraße 59, 66119 Saarbrücken
in 6.8 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Sandra Gier

Feldmannstraße 121, 66119 Saarbrücken
in 6.8 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Elisabeth Honecker

Fachanwalt für Medizinrecht|6538
Saargemünder Straße 39, 66119 Saarbrücken
in 6.8 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Elisabeth Theresia Loris

Robert-Koch-Straße 39, 66119 Saarbrücken
in 6.8 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Hans Joachim Welsch

Winterbergstraße 7, 66119 Saarbrücken
in 6.8 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Birgit Wingertszahn

Feldmannstraße 103, 66119 Saarbrücken
in 6.8 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Heike Baltes

Kaiserstraße 91, 66133 Saarbrücken
in 6.8 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht

Infos zu Anwälte Arbeitsrecht in Saarbrücken Mitte
Symbolbild Arbeitsplatz
Symbolbild Arbeitsplatz ©freepik - mko

Arbeitsrecht

Gesetzestexte zum Arbeitsrecht findet man in unterschiedlichen Gesetzbüchern. Etwa durch den Mutterschutz, der Mutter und Kind während der Schwangerschaft rechtliche Sicherheit gewährt. Oder die Regelungen zur Elternzeit, die im BEEG geregelt sind. Ebenso gibt es gesetzliche Sicherheit bei Arbeitsunfähigkeit, oder wenn man Altersteilzeit für sich beanspruchen möchte. Berufsgenossenschaften als Unfallversicherungen sind dann durch das SGB IV geregelt. Bereits mit einem einzigen Mitarbeiter muss ein Unternehmen bei einer Berufsgenossenschaft angemeldet sein. Das Thema Mindestlohn indessen ist im MiLoG geregelt. Für den Bereich Zeitarbeit gibt es hierfür übrigens ganz ähnliche Regelungen. Sogar für einen Aufhebungsvertrag gibt es gesetzliche Regelungen auch wenn diese nicht direkt dem Arbeitsrecht zugeordnet werden können. Ist hingegen das Thema einer Scheinselbständigkeit zu klären, so muss dies nicht nur arbeitsrechtlich sondern auch sozialrechtlich überprüft werden.

Corona im Arbeitsrecht

COVID-19 hat sich auch im Arbeitsrecht bemerkbar und Sonderregelungen erforderlich gemacht. Da sind zum Beispiel die Verlängerung des Kurzarbeitergeldes. Dann ist es vorübergehend möglich sich telefonisch krankschreiben zu lassen und es gibt den § 27 BEEG mit seinen Sonderregelungen zum Elterngeld.

Sonderregelungen in Zeiten von Corona

  • Ausweitung des Kurzarbeitergeldes
    • Dauer des Kurzarbeitergeldes beträgt in Coronazeiten 21 Monate statt zwölf Monate
    • Höhe des Kurzarbeitergeldes ist gestiegen
    • Sozialabgaben können zu 50% erstattet werden
  • Telefonische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung gilt nun bis zum 31.3.2021
  • Entschädigungsansprüche nach dem Infektionsschutzgesetz
    • Entschädigungen möglich wegen Betreuung von Kindern oder Angehörigen
    • keinen Anspruch auf Entschädigung bei Quarantäne nach Reise in ein Risikogebiet

Regelungen eines Arbeitsverhältnisses zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber durch den Arbeitsvertrag

Frauenhand unterzeichnet ArbeitsvertragFrauenhand unterzeichnet Arbeitsvertrag Das rechtliche Verhältnis zwischen den Vertragsparteien regelt der Gesetzgeber durch das Arbeitsrecht. Es bestehen für einen Arbeitsvertrag keine Formvorschriften, sogar ein mündlich vereinbarter Arbeitsvertrag ist erst einmal gültig. Trotzdem sei es jedem geraten den Arbeitsvertrag möglichst ausführlich und in Schriftform zu verfassen. Unsorgfältige oder lückenhafte Arbeitsverträge werden im Streitfall durch das Gesetz ergänzt und stellen somit keinen individuell ausgearbeiteten Vertrag dar. Arbeitsverträge ähneln sich oft, da online unkompliziert und kostenlos Vorlagen zur Verfügung gestellt werden. Sie werden mit den notwendigen Angaben über Arbeitnehmer und Arbeitgeber versehen und einer möglichst genauen Arbeitsplatzbeschreibung, evtl. Befristung, Probezeit u.ä. ergänzt. Selbstverständlich gehören der Urlaubsanspruch oder die Bezahlung, bzw. das Gehalt inklusive Zusatzleistungen wie Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, Provisionen etc. in den Arbeitsvertrag. Sofern der Arbeitgeber Zusatzleistungen wie Kita-Zuschüsse, Fahrtkosten, VWL oder sogar eine Betriebsrente gewährt, sollten diese ebenfalls im Vertrag stehen. Die Nutzung von Internet und Telefon sollte festgehalten werden. Ein wichtiger Bestandteil des Arbeitsvertrages ist die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Vertraglich lässt sich auch gut der Anspruch auf Entgeltfortzahlung bei der Erkrankung naher Angehöriger und der damit nötig gewordenen Pflege vereinbaren. Zusätzliche Vereinbarungen zur Geheimhaltung wichtiger Interna, dem Firmen-Knowhow oder Betriebsgeheimnissen, sollten unbedingt im Arbeitsvertrag stehen. Gerade die Punkte, die nicht im Arbeitsvertrag festgeschrieben sind, können später Probleme bereiten. Um für Klarheit zu sorgen, sollten Nebenabreden generell ausgeschlossen werden. Damit kann sich dann niemand auf mündliche Vereinbarungen beziehen. Sollte es zum Streit kommen, erleichtert dies dem Arbeitsgericht eine klare Entscheidung. Geht es vor das Arbeitsgericht, vertritt Sie ein Rechtsanwalt in Saarbrücken Mitte mit Schwerpunkt Arbeitsrecht.

Befristete Arbeitsverträge

Geschäftsführer setzt befristeten Arbeitsvertrag aufGeschäftsführer setzt befristeten Arbeitsvertrag auf Das Teilzeit- und Befristungsgesetz regelt den befristeten Arbeitsvertrag. Möchte man einen Arbeitsvertrag befristen, so gibt es zwei mögliche Varianten dies zu tun, zeitbefristet oder zweckgebunden. Eine Zweckbefristung dient der Erfüllung eines bestimmten Zieles, eine Zeitbefristung hat einen Zeitpunkt gesetzt der das Arbeitsverhältnis beendet. Eine zeitliche Befristung wird meist mit Angabe eines Sachgrundes geschlossen. Befristete Arbeitsverträge sind bei Projektarbeiten sehr beliebt in Unternehmen. Der Arbeitnehmer sollte sich genau über die Befristungsmodalitäten informieren bevor er einem befristeten Arbeitsvertrag zustimmt. Ein befristeter Arbeitsvertrag kann auch für den Angestellten ein interessantes Modell sein. Er muss sich so nicht gleich fest binden und hat eine längere Testphase. Über diesen Weg kann man auch durchaus den gewünschten Arbeitsplatz auf Dauer finden. Zusätzlich besteht die Aussicht intern zu wechseln und so zu einem geeigneten Arbeitsplatz zu gelangen. Mit zeitlich begrenzten Verträgen haben Geschäftsinhaber gleich mehrere Vorteile, die sie nutzen können. Mit befristeten Zeitverträgen kann man sich flexibel an die Wirtschaftslage anpassen. Ein ebenfalls wesentlicher Vorteil für den Arbeitgeber ist, dass eine Befristung als eine Art verlängerte Probezeit funktioniert.

Wie oft dürfen Arbeitgeber die Befristung verlängern?

vertrauensvolles Händeschütteln Arbeitgeber Arbeitnehmervertrauensvolles Händeschütteln Arbeitgeber Arbeitnehmer Gib der Arbeitgeber einen Sachgrund für die zeitliche Befristung an, etwa eine Mutterschaftsvertretung, so gibt es keine Begrenzung der Verlängerung. Sehr wohl gibt es eine maximale Befristungsdauer von in der Regel zwei Jahren, wenn eine zeitliche Befristung ohne Sachgrund eingegangen wird. Ist eine Befristung zweckbefristet, so endet sie mit der Erfüllung des Zieles. Eine Kündigung ist nicht nötig, lediglich eine Ankündigung des Vertragsendes muss zwei Wochen vorher angekündigt werden. Aus befristeten Arbeitsverträgen werden häufig, ohne bewusstes Herbeiführen, unbefristete - dies nennt man dann Entfristung. Wenn beispielsweise Arbeitsbedingungen eines sachgrundlos befristeten Vertrages verändert werden, etwa ein anderer Arbeitslohn, eine neue Tätigkeit oder eine Auf- oder Abstockung der Stundenzahl. Dann handelt es sich um einen neuen Arbeitsvertrag. Eine neue Befristung hat vor Ablauf der vorherigen Befristung vereinbart zu werden.

Kündigung von Arbeitsverträgen und Kündigungsschutz KSchG

Frau am Telefon ärgerlich über EntlassungFrau am Telefon ärgerlich über Entlassung Die Kündigung des Arbeitsverhältnisses unterliegt besonderen Bestimmungen. Mit welcher Frist gekündigt werden kann, kann außer im Arbeitsvertrag auch im Tarifvertrag, oder in der Betriebsvereinbarung vorgegeben sein. Das KSchG soll dem Schutz des vermuteten Schwächeren dienen. Es beginnt allerdings erst nach sechs Monaten Betriebszugehörigkeit. In den Schutz des Kündigungsschutzes kommt ein Arbeitnehmer allerdings erst in Betrieben mit mehr als 10 Mitarbeitern. Großen Konzernen soll es so unmöglich gemacht werden, aus Willkür Angestellte zu entlassen und sie in eine existenzbedrohende, arbeitslose Zukunft zu entlassen. Deshalb sieht das Gesetz vor, welche Gründe als Kündigungsgrund akzeptiert werden. Der § 1 Absatz 2 Satz 1 des KSchG besagt, dass diese Gründe entweder personenbedingt, verhaltensbedingt oder betriebsbedingt sein müssen. Eine Kanzlei für Arbeitsrecht kann ihren Mandanten zum Thema Kündigungsschutz umfassend informieren.

Möglichkeit des Einspruchs

Symbolbild Gavel Richterhammer und Waage RichterSymbolbild Gavel Richterhammer und Waage Richter Hat man Zweifel, dass einer der o.g. Gründe vorliegt kann man die Kündigung anfechten. Ein Anwalt für Arbeitsrecht kann hier rechtssicher beraten, auch ob eine angebotene Abfindung angemessen und fair ist. Besonderen Schutz genießen Personen, die der Gesetzgeber, wegen ihrer konkreten Lebenssituation oder wegen der Übernahme besonderer Aufgaben im Betrieb, zusätzlich schützen will. Hier gehören Auszubildende, schwerbehinderte Menschen, Schwangere oder auch Wehrdienstleistende dazu. Eine Kündigung dieser Personengruppen ist nur unter besonders strengen Voraussetzungen und bei Vorliegen eines wichtigen Grundes möglich. Um eine Kündigungsschutzklage einzureichen wendet man sich bestmöglich an einen Arbeitsrechtsanwalt.

Welche gesetzliche Kündigungsfrist gilt?

Frau liest mit schockierter MieneFrau liest mit schockierter Miene Ist im Arbeitsvertrag keine Kündigungsfrist vereinbart oder wird auf die gesetzliche Kündigungsfrist verwiesen, so gilt § 622 BGB. Dieser legt für den Arbeitnehmer eine einheitliche Mindestkündigungsfrist von vier Wochen zum 15. oder zum Ende eines Kalendermonats fest. Erfolgt die Kündigung durch den Arbeitgeber, so sind die Kündigungsfristen unterschiedlich. Während der Probezeit ist es klar geregelt: Die Frist von zwei Wochen ist jederzeit möglich. Ab dann wird die Frist je nach Jahren der Betriebszugehörigkeit gestaffelt. Bis zwei Jahre Betriebszugehörigkeit ist eine Kündigung vier Wochen zum 15. oder Monatsende möglich. Ab dann nur noch zum Monatsende mit einer ständigen Erhöhung der Frist alle zwei bzw. drei Jahre, um jeweils einen Monat . Sofern es keine betriebliche Vereinbarung gibt, die etwas anderes regelt. Lassen Sie sich über zusätzliche tarifvertragliche Bestimmungen, oder auch andere Angelegenheiten aufklären - wenn nötig auch über eine Ersteinschätzung durch einen Anwalt für Arbeitsrecht in Saarbrücken Mitte.

Voraussetzung für eine außerordentliche Kündigung

Frau hält sich entsetzt den KopfFrau hält sich entsetzt den Kopf In wenigen Fällen kann auch eine außerordentliche Kündigung nötig sein. Hier gibt es jedoch Voraussetzungen die eingehalten werden müssen. Die Voraussetzung für eine fristlose Kündigung sind meist eine vorherige Abmahnung des Arbeitnehmers sowie ein gewichtiger Grund. Eigenmächtiger Urlaubsantritt ohne Urlaubsbewilligung, angedrohtes Krankfeiern, Mobbing am Arbeitsplatz oder sexuelle Belästigungen von Kollegen sind nur einige Gründe, die eine fristlose Kündigung nach sich ziehen können. Nach Kenntnisnahme des Kündigungsgrundes bleiben dem Arbeitgeber zwei Wochen Frist um zu überdenken, ob er wirklich eine außerordentliche Kündigung aussprechen möchte. Um zu klären, ob diese außerordentliche Kündigung wirklich rechtskräftig ist, lässt man sich bestmöglich von einem Anwalt für Arbeitsrecht in Saarbrücken Mitte beraten. Das Recht auf eine außerordentliche Kündigung hat natürlich auch der Arbeitnehmer. Die fristlose Kündigung muss auch wenn sie vom Arbeitnehmer ausgeht stichhaltig begründet werden. Beispiele von gewichtigen Gründen, die den Arbeitnehmer zu einer außerordentlichen Kündigung berechtigen sind grobe Beleidigungen oder Tätlichkeiten, wiederholte sexuelle Belästigung sowie Arbeitsschutzverletzungen. Bei Problemen das Arbeitsrecht betreffend wenden Sie sich für eine Erstberatung an eine Anwaltskanzlei für Arbeitsrecht.

Das Arbeitszeugnis

Symbolbild Unterschrift ArbeitszeugnisSymbolbild Unterschrift Arbeitszeugnis Egal wie die zufrieden der Arbeitgeber mit der Leistung seines Angestellten war, er ist verpflichtet dem Arbeitnehmer beim Ausscheiden aus der Firma ein Arbeitszeugnis auszustellen. Dieses Recht ist im § 630 im bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) verankert. Sinnvoll und empfehlenswert ist es außerdem, ein Zwischenzeugnis einzufordern, nicht nur bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses. Dies kann zum Beispiel bei einem internen Stellenwechsel nützlich sein. Wird ein qualifiziertes Arbeitszeugnis gewünscht, so hat die wahrheitsgemäße Beurteilung immer wohlwollend formuliert zu sein. Allerdings habe der Arbeitnehmer auch mit einer befriedigend bewerteten Leistung zufrieden zu sein, so urteilte das Bundesarbeitsgericht 2014. Es gibt jedoch Floskeln die Kritik ausdrücken, auch wenn sie positiv formuliert wirken. So liegen Welten zwischen einem "stets einwandfrei" und einem "insgesamt einwandfrei". Ist man sich nicht sicher, ob ein erhaltenes Zeugnis wirklich wohlwollend ist, sollte man dies einem Arbeitsrechtler anvertrauen. Um ganz sicher zu sein, dass das Zeugnis keine schlechten Bewertungen beinhält, ist dies der einfachste und zugleich sicherste Weg. Man muss sich der Folgen einer schlechten Bewertung seiner Tätigkeit bewusst sein. Künftige Arbeitgeber werden sich immer für einen Bewerber mit positiven Bewertungen entscheiden, solange sie die Auswahl haben. Nutzen Sie mit anwaltssuche.de die kostenfreie Kontaktaufnahme zur Besprechung Ihres Anliegens mit einem Anwalt mit dem Rechtsgebiet Arbeitsrecht in Saarbrücken Mitte.

Warum zum Anwalt für Arbeitsrecht?

Durch seine Beratung und seine fachlichen Kenntnisse, kann der Anwalt für Arbeitsrecht seinem Mandanten ein wichtiger Partner sein in der Durchsetzung seiner Rechte. So kann der Anwalt kompetent bei allen Streitigkeiten das Arbeitsrecht betreffend helfen wie etwa betriebsverfassungsrechtliche Angelegenheiten oder einer Entlassung wegen vorgeworfenem Fehlverhalten. Er ist bestrebt eine außergerichtliche Lösung zu finden, scheut aber auch die gerichtliche Auseinandersetzung nicht um die Konsequenzen so gering wie möglich zu halten. Der Mandant erhält durch die anwaltliche Vertretung eine große Unterstützung. Mit seiner Arbeit und seiner Erfahrung kann er die Rechte seines Mandanten bei einer Klage vor dem Arbeitsgericht sehr versiert vertreten.

Welche Kosten können bei einem arbeitsrechtlichen Streit anfallen?

Anfallen können zusätzlich zu den Anwaltskosten auch Gerichtsgebühren, Gutachterkosten und Reisekosten.

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