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Anwalt für Arbeitsrecht in Freiburg im Breisgau Altstadt

Anwälte für Arbeitsrecht, die im Umkreis von Freiburg im Breisgau Altstadt Mandate annehmen

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Sinan Akay

Am Predigertor 1, 79098 Freiburg im Breisgau
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Georg-Hermann Argauer

Am Predigertor 1, 79098 Freiburg im Breisgau
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Markus Czech

Fachanwalt für Arbeitsrecht
Leopoldring 1, 79098 Freiburg im Breisgau
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Cornelia Czuratis

Fachanwalt für Arbeitsrecht
Wilhelmstraße 10, 79098 Freiburg im Breisgau
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Stefan Daub

Fachanwalt für Arbeitsrecht|3456
Kaiser-Joseph-Straße 284, 79098 Freiburg im Breisgau
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Thorsten Engel

Bismarckallee 10, 79098 Freiburg im Breisgau
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Christoph Fingerle

Fachanwalt für Arbeitsrecht|6538
Kaiser-Joseph-Straße 284, 79098 Freiburg im Breisgau
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Andre M. Knapp

Bismarckallee 2a, 79098 Freiburg im Breisgau
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Thilo Köhler

Eisenbahnstraße 52, 79098 Freiburg im Breisgau
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Oliver F. Leers

Friedrichring 16-18, 79098 Freiburg im Breisgau
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Christina Lohse

Kaiser-Joseph-Straße 256, 79098 Freiburg im Breisgau
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Harald Eckard Manias

Kaiser-Joseph-Straße 256, 79098 Freiburg im Breisgau
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Gabriele Matt

Wilhelmstraße 20, 79098 Freiburg im Breisgau
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Stephanie Sannchen Mayer

Fachanwalt für Arbeitsrecht
Kaiser-Joseph-Straße 284, 79098 Freiburg im Breisgau
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Daria Mühlen

Schreiberstraße 20, 79098 Freiburg im Breisgau
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Achim Nolte

Fachanwalt für Erbrecht|6538
Wallstraße 6, 79098 Freiburg im Breisgau
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Clemens Pustejovsky

Wallstraße 6, 79098 Freiburg im Breisgau
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Tanja Ritter-Taube

Fachanwalt für Arbeitsrecht
Kaiser-Joseph-Straße 284, 79098 Freiburg im Breisgau
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Michael Rox

Wallstraße 4, 79098 Freiburg im Breisgau
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Christa Rufer

Friedrichstraße 41-43, 79098 Freiburg im Breisgau
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Richard Rummel

Fachanwalt für Arbeitsrecht
Bismarckallee 10, 79098 Freiburg im Breisgau
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Bettina Seibt

Kaiser-Joseph-Straße 271, 79098 Freiburg im Breisgau
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Werner Stock

Fachanwalt für Arbeitsrecht
Augustinerplatz 2, 79098 Freiburg im Breisgau
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Joachim Strehle

Wallstraße 2, 79098 Freiburg im Breisgau
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Bekir Ulucay

Kaiser-Joseph-Straße 269, 79098 Freiburg im Breisgau
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Bettina Wilmes-Engel

Fachanwalt für Arbeitsrecht
Bismarckallee 10, 79098 Freiburg im Breisgau
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Thomas Zürcher

Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht
Bismarckallee 15, 79098 Freiburg im Breisgau
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Lena Kühnbach

Fachanwalt für Verwaltungsrecht
Kartäuserstraße 51a, 79102 Freiburg im Breisgau
in 1.4 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Moritz Meyer-Recke

Prinz-Eugen-Straße 4, 79102 Freiburg im Breisgau
in 1.4 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Britta Oswald-Brügel

Dreikönigstraße 11, 79102 Freiburg im Breisgau
in 1.4 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Michael Plener

Hildastraße 55, 79102 Freiburg im Breisgau
in 1.4 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Stefan Schiffer

Fachanwalt für Arbeitsrecht|6538
Urachstraße 3, 79102 Freiburg im Breisgau
in 1.4 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Bernd-Hans Vaihinger

Reichsgrafenstraße 6, 79102 Freiburg im Breisgau
in 1.4 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Andreas Gülck

Guntramstraße 46, 79106 Freiburg im Breisgau
in 1.4 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Edmund M. Jung

Wentzingerstraße 7 a, 79106 Freiburg im Breisgau
in 1.4 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Abdulrahim Yazgan

Stühlingerstraße 24, 79106 Freiburg im Breisgau
in 1.4 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Sharon Heißler

Basler Straße 115, 79115 Freiburg im Breisgau
in 1.9 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Stefan Müller

Basler Straße 115 a, 79115 Freiburg im Breisgau
in 1.9 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Harald Bley

Ricarda-Huch-Straße 34, 79114 Freiburg im Breisgau
in 2.7 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Alexander Adam

Fachanwalt für Arbeitsrecht
Konrad-Goldmann-Straße 5 A, 79100 Freiburg im Breisgau
in 2.8 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht

Infos zu Anwälte Arbeitsrecht in Freiburg im Breisgau Altstadt
Symbolbild Entscheidungen/Schach
Symbolbild Entscheidungen/Schach ©freepik - mko

Das Arbeitsrecht in Deutschland

Gesetzestexte zum Arbeitsrecht findet man in unterschiedlichen Gesetzbüchern. Etwa durch den Mutterschutz, der Mutter und Kind während der Schwangerschaft rechtliche Sicherheit gewährt. Die anschließende Elternzeit wird anschließend durch das BEEG geregelt. Ebenso gibt es gesetzliche Sicherheit bei Arbeitsunfähigkeit, oder wenn man Altersteilzeit für sich beanspruchen möchte. Gesetzlich geregelt sind auch die Berufsgenossenschaften durch das Sozialgesetzbuch IV. Die Anmeldung seiner Mitarbeiter bei der Berufsgenossenschaft muss in jedem Fall durch den Arbeitgeber erfolgen. Das MiLoG beinhaltet wiederum die Regelungen zum Mindestlohn. Übrigens gibt es auch für den Bereich Zeitarbeit Lohnuntergrenzen, ähnlich dem Mindestlohn. Sogar rechtliche Fragen zum Aufhebungsvertrag können durch das Gesetz beantwortet werden, auch wenn hierfür nicht das Arbeitsrecht zuständig ist. Mit dem Thema der Scheinselbständigkeit beschäftigen sich dann sowohl das Arbeitsrecht als auch das Sozialrecht.

Corona im Arbeitsrecht

Die aktuelle Corona Pandemie hat die Regierung zu einigen Übergangsvorschriften das Arbeitsrecht betreffend genötigt. Einige der Regelungen betreffen die Bestimmungen über Dauer und Höhe gewährter Kurzarbeit. Zusätzlich gibt es auch den § 27 BEEG mit Sonderregelungen zum Elterngeld.

Sonderregelungen in Zeiten von Corona

  • Ausweitung des Kurzarbeitergeldes
    • Dauer des Kurzarbeitergeldes beträgt in Coronazeiten 21 Monate statt zwölf Monate
    • Höhe des Kurzarbeitergeldes ist gestiegen
    • Sozialabgaben können zu 50% erstattet werden
  • Telefonische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung gilt nun bis zum 31.3.2021
  • Entschädigungsansprüche nach dem Infektionsschutzgesetz
    • Entschädigungen möglich wegen Betreuung von Kindern oder Angehörigen
    • keinen Anspruch auf Entschädigung bei Quarantäne nach Reise in ein Risikogebiet

Regelungen im Arbeitsvertrag

Arbeitnehmer unterschreibt ArbeitsvertragArbeitnehmer unterschreibt Arbeitsvertrag Es gibt viele arbeitsrechtliche Vorschriften, die, auch wenn sie im Arbeitsvertrag nicht stehen, eingehalten und beachtet werden müssen. In Hinblick auf die Inhalte eines Arbeitsvertrages gibt es nur sehr geringe Anforderungen, da auch schon ein mündlich geschlossener Arbeitsvertrag bindend ist. Trotzdem ist es sinnvoll möglichst viel im voraus schriftlich zu fixieren. Rechtliche Vorgaben würde jedoch unwissentlich vorhandene Regelungslücken in einem Arbeitsvertrag füllen. Formulierungen in Arbeitsverträgen sind meist standardisiert und es ist sehr einfach und unkompliziert eine Vorlage zu nützen. Die Verträge werden lediglich um eine genaue Aufgabenbeschreibung des Arbeitsplatzes, Urlaub und dergleichen ergänzt und mit den Daten von Arbeitnehmer und Arbeitgeber vervollständigt. Auch die Dauer der Probezeit sollte hier schriftlich geregelt sein. Wichtig ist natürlich die Einigung über Urlaubsanspruch sowie das schriftliche Festhalten des vereinbarten Arbeitsentgeltes, bzw. Gehaltes sowie mögliche Extraleistungen, das Urlaubsgeld oder Weihnachtsgeld etwa. Hier sind auch die Betriebsrente, vermögenswirksame oder sonstige freiwillige Leistungen des Arbeitgebers zu ergänzen. Der Arbeitsvertrag sollte klar regeln ob privates Telefonieren oder Internetnutzung erlaubt ist und wenn ja in welchem Ausmaß. Ein wichtiger Bestandteil des Arbeitsvertrages ist die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Oder man möchte Regelungen zu Lohnfortzahlungen im Krankheitsfall naher Verwandter im Vertrag ergänzt haben. Dem Arbeitgeber wird eventuell der Umgang mit Firmengeheimnissen oder datenschutzrechtlichen Bedingungen wichtig sein. Nicht schriftlich Vereinbartes birgt Streitpotential. Der Arbeitsvertrag sollte unbedingt den Passus enthalten, dass Nebenabreden nicht zulässig sind. Mündliche Vereinbarungen sind also nur gültig, wenn sie auch schriftlich fixiert werden. Dies kann im Ernstfall langwierige Auseinandersetzungen vermeiden. Ein Anwalt für Arbeitsrecht in Freiburg im Breisgau Altstadt liefert zuverlässigen Rechtsrat.

Zeitverträge

Chef und Arbeitnehmerin unterzeichnen ZeitvertragChef und Arbeitnehmerin unterzeichnen Zeitvertrag Sucht man die rechtlichen Hintergründe von befristeten Arbeitsverträgen, so findet man diese im Teilzeit- und Befristungsgesetz. Möchte man einen Arbeitsvertrag befristen, so gibt es zwei mögliche Varianten dies zu tun, zeitbefristet oder zweckgebunden. Hier wird klar unterschieden ob es sich um eine Zeitspanne handelt die überbrückt werden muss z.B. eine Schwangerschaftsvertretung oder ein bestimmtes Projekt, welches verfolgt und abgeschlossen werden soll. Befristete Arbeitsverträge sind bei Projektarbeiten sehr beliebt in Unternehmen. Der Arbeitnehmer sollte sich genau über die Befristungsmodalitäten informieren bevor er einem befristeten Arbeitsvertrag zustimmt. Die Vorteile liegen nicht nur beim Unternehmen, auch Beschäftigte profitieren von einer Befristung. Sie bekommen guten Einblick in das Unternehmen. Möglich ist, dass dem Arbeitnehmer, an die Befristung anschließend, eine Festanstellung im Unternehmen angeboten wird. Oder man bekommt eventuell sogar eine noch passendere Tätigkeit im Unternehmen angeboten. Zeitverträge sind für Unternehmen vor allem aus wirtschaftlicher Sicht sinnvoll. Zuallererst erlauben Befristungen, auch bei unsicheren Zukunftsperspektiven, die Einstellung von Personal. Überdies kann die Qualifikation des befristet Angestellten über einen längeren Zeitraum begutachtet werden.

Wie oft Ist es zulässig, die Befristung zu wiederholen?

zwei Menschen unterzeichnen Vertragzwei Menschen unterzeichnen Vertrag Prinzipiell lässt sich festhalten, dass eine zeitliche Befristung, hat sie keinen Sachgrund, in der Regel nach zwei Jahren nicht mehr verlängerbar ist. Gemäß § 14 Abs. 2 S. 1 TzBfG ist eine Verlängerung eines sachgrundlos befristeten Arbeitsvertrages bis zu drei Mal möglich, wobei allerdings die Gesamtdauer des Arbeitsverhältnisses zwei Jahre nicht überschreiten darf. Ist eine Befristung zweckbefristet, so endet sie mit der Erfüllung des Zieles. Eine Kündigung ist nicht nötig, lediglich eine Ankündigung des Vertragsendes muss zwei Wochen vorher angekündigt werden. Die Befristung kann auch unwirksam sein, oder werden - man spricht dann von Entfristung des Arbeitsvertrages. Sobald Arbeitsbedingungen in einem sachgrundlos befristeten Vertrag geändert werden kann dieser Effekt greifen. Dann handelt es sich um einen neuen Arbeitsvertrag. Die Verlängerung eines befristeten Arbeitsvertrages kann nur vor Ablauf der Frist durchgeführt werden.

Kündigung des Arbeitsverhältnisses und das KSchG

schockierte Frau wegen Kündigungsschreibenschockierte Frau wegen Kündigungsschreiben Die Kündigung von Arbeitsverträgen ist möglich. Mit welcher Frist gekündigt werden kann, kann außer im Arbeitsvertrag auch im Tarifvertrag, oder in der Betriebsvereinbarung vorgegeben sein. Ist die Probezeit nach sechs Monaten beendet, beginnt der Schutz des Angestellten durch das KSchG. In den Schutz des Kündigungsschutzes kommt ein Arbeitnehmer allerdings erst in Betrieben mit mehr als 10 Mitarbeitern. Willkürliche Kündigungen sollen dadurch vermieden werden. Deshalb sieht das Gesetz vor, welche Gründe als Kündigungsgrund akzeptiert werden. Der § 1 Absatz 2 Satz 1 des KSchG besagt, dass diese Gründe entweder personenbedingt, verhaltensbedingt oder betriebsbedingt sein müssen. Wenden Sie sich bei Fragen zum Kündigungsschutz an eine Kanzlei für Arbeitsrecht, dort wird Ihnen dann als Mandant bestmöglich weitergeholfen.

Prüfung einer zweifelhaften Kündigung.

Richterhammer und WaageRichterhammer und Waage Eine rechtliche Prüfung der Kündigung ist ratsam wenn man anzweifelt ob sie rechtskräftig ist. Ein Anwalt für Arbeitsrecht kann zweifelhafte Kündigungen prüfen, anfechten, Fristen ermitteln, oder auch eine gerechte Abfindung für seinen Mandanten verhandeln. Besonderen Schutz genießen Personen, die der Gesetzgeber, wegen ihrer konkreten Lebenssituation oder wegen der Übernahme besonderer Aufgaben im Betrieb, zusätzlich schützen will. Hier gehören Auszubildende, schwerbehinderte Menschen, Schwangere oder auch Wehrdienstleistende dazu. Da dieser Sonderkündigungsschutz viel weiter reicht als der normale Kündigungsschutz, ist eine Kündigung oft nur mit Zustimmung des zuständigen Amtes möglich. Bei Kündigungsschutzklagen kann eine Arbeitsrechtsanwalt ausführlich beraten.

Welche gesetzliche Kündigungsfrist gilt?

erschöpfter Buchhaltererschöpfter Buchhalter Ist im Arbeitsvertrag keine Kündigungsfrist vereinbart oder wird auf die gesetzliche Kündigungsfrist verwiesen, so gilt § 622 BGB. Dieser legt für den Arbeitnehmer eine einheitliche Mindestkündigungsfrist von vier Wochen zum 15. oder zum Ende eines Kalendermonats fest. Erfolgt die Kündigung durch den Arbeitgeber, so sind die Kündigungsfristen unterschiedlich. Während der Probezeit ist es klar geregelt: Die Frist von zwei Wochen ist jederzeit möglich. Nach der Probezeit wird die Frist, je nach Betriebszugehörigkeit gestaffelt, verlängert. Bis zwei Jahre Betriebszugehörigkeit ist eine Kündigung vier Wochen zum 15. oder Monatsende möglich. Ab dann nur noch zum Monatsende mit einer ständigen Erhöhung der Frist alle zwei bzw. drei Jahre, um jeweils einen Monat . Allerdings gilt: Im Arbeitsvertrag oder im Tarifvertrag kann etwas anderes vereinbart worden sein. Kontrollieren Sie im Kündigungsfall deshalb immer die vertraglichen Vereinbarungen bzw. Tarifvereinbarungen und ziehen Sie auch für diese Angelegenheit den Rat und die Ersteinschätzung eines Anwaltes für Arbeitsrecht in Freiburg im Breisgau Altstadt heran.

Wer darf wann wem fristlos kündigen?

Frau hält sich entsetzt den KopfFrau hält sich entsetzt den Kopf Die außerordentliche Kündigung ist besser bekannt als fristlose Kündigung und darf nur unter bestimmten Voraussetzungen ausgesprochen werden. Meist hat eine Abmahnung der außerordentlichen Kündigung vorauszugehen. Zusätzlich bedarf eine derart drastische Maßnahme eines schwerwiegenden Grundes. Als mögliche Gründe aus Arbeitgebersicht sind zum Beispiel Mobbing, sexuelle Belästigung von Kollegen oder auch die Beleidigung des Arbeitgebers. Es bleiben dem Arbeitgeber nach Kenntnisnahme des Grundes genau zwei Wochen Zeit um eine tatsächliche außerordentliche Kündigung auszusprechen. Als Experte in Arbeitsrechtsfragen ist ein Anwalt in Freiburg im Breisgau Altstadt für Arbeitsrecht gerade auch bei Kündigungsfragen ein zuverlässiger Ratgeber. Dem Arbeitnehmer steht natürlich auch das Recht auf außerordentliche Kündigung zu. Die fristlose Kündigung muss auch wenn sie vom Arbeitnehmer ausgeht stichhaltig begründet werden. Nicht nur sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz rechtfertigt eine außerordentliche Kündigung, auch Gesundheitsgefährdung, das Verlangen einer Straftat, Mobbing, Diskriminierung oder das Einbehalten der Sozialabgaben können eine fristlose Kündigung rechtfertigen. Bei Problemen das Arbeitsrecht betreffend wenden Sie sich für eine Erstberatung an eine Anwaltskanzlei für Arbeitsrecht.

Jeder Arbeitnehmer hat gesetzlichen Anspruch auf ein Zeugnis

Stempel unter ArbeitszeugnisStempel unter Arbeitszeugnis Ebenso wie ein Angestellter den Anspruch auf ein Zeugnis hat so ist sein Vorgesetzter verpflichtet dieses auszustellen. Dies ist in § 630 des Bürgerlichen Gesetzbuches festgelegt. Zwischenzeugnisse auszustellen fällt, ebenfalls in die selbstverständlichen Pflichten des Arbeitgebers wie die Erstellung eines Zeugnisses bei Beendigung eines Arbeitsverhältnisses. Diese Möglichkeit sollte genutzt werden um die eigene Qualifikation jederzeit nachweisen zu können. Ist ein qualifiziertes Zeugnis gewünscht, so hat der Arbeitgeber darauf zu achten, dem Arbeitnehmer mit seinen Aussagen nicht zu schaden. Der Arbeitnehmer hat das Recht auf Klage eines besseren Zeugnisses, wenn die Bewertung insgesamt nur ein ausreichend erlangt. Auch wenn es nicht wirklich einen Zeugniscode gibt, so ist z.B. die Formulierung "stets größte Sorgfalt" doch deutlich besser zu bewerten als eine "große Sorgfalt". Dem Angestellten bleibt nach Zeugniserhalt immer die Möglichkeit sein Zeugnis von einem Arbeitsrechtler prüfen zu lassen. Dies ist die sicherste Möglichkeit um eine gerechte Bewertung der eigenen Leistungen sicher zu stellen. Ein schlechtes Arbeitszeugnis über die geleistete Tätigkeit ist genauso schlecht als gar keines vorlegen zu können und hat so massiven Einfluss auf das künftige Arbeitsleben. Holen Sie sich für Ihr Anliegen Rat bei einem Anwalt mit Rechtsgebiet Arbeitsrecht in Freiburg im Breisgau Altstadt.

Wobei kann der Anwalt für Arbeitsrecht helfen?

Mit seinen fachlichen Kenntnissen und seiner Beratung ist ein Anwalt für Arbeitsrecht seinem Mandanten eine große Unterstützung. Ob betriebsverfassungsrechtliche Angelegenheiten, eine Entlassung wegen unterstellten Fehlverhaltens oder auch andere Streitigkeiten, ein Anwalt bietet immer kompetente Hilfe. Außergerichtlich oder gerichtlich, ein Anwalt ist bestrebt die bestmögliche Lösung für seinen Mandanten zu finden um negative Konsequenzen möglichst klein zu halten. Dem Mandanten ist die anwaltliche Vertretung eine große Hilfe und Erleichterung. Mit seiner Arbeit und seiner Erfahrung kann er die Rechte seines Mandanten bei einer Klage vor dem Arbeitsgericht sehr versiert vertreten.

Welche Kosten fallen bei einem arbeitsrechtlichen Streit an?

Je nach Fall können sich die Kosten aus Anwaltskosten, Gerichtsgebühren, Gutachterkosten sowie Reisekosten zusammensetzen.

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