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Finden Sie einen Anwalt für Arbeitsrecht in Karlsbad für Ihre Rechtsfragen

Anwälte für Arbeitsrecht, die im Umkreis von Karlsbad Mandate annehmen

Symbolbild Rechtsanwalt

Dirk Benjowsky

Ligusterweg 27, 76337 Waldbronn
in 2.9 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Marius Schrömbgens

Fachanwalt für Arbeitsrecht|3456
Im Ermlisgrund 20-24, 76337 Waldbronn
in 2.9 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Claudius Maxim Springer

Karlsruher Straße 14, 76337 Waldbronn
in 2.9 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Johannes Fastner

Taglöhnergärten 9, 76228 Karlsruhe
in 5.4 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Claudia Reichinger

Rebgärtenstraße 14, 76228 Karlsruhe
in 5.4 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Elke Winkler

Schilling-von-Cannstatt-Straße 23, 76228 Karlsruhe
in 5.4 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Michael Weißweiler

Birkenstraße 2, 76359 Marxzell
in 6.9 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Sandra Fiebig

Im Stecken 3 - 5, 76275 Ettlingen
in 8.5 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Werner Lindemann

Daimlerstraße 3, 76275 Ettlingen
in 8.5 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Johann Schneider

Bernhardusstraße 8, 76275 Ettlingen
in 8.5 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Volker K. Fetzner

Raiherwiesenstraße 19, 76227 Karlsruhe
in 8.7 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Constanze Jopke

Badener Straße 12, 76227 Karlsruhe
in 8.7 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Ute Sieben

Weiherstraße 20, 76227 Karlsruhe
in 8.7 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Frank Christoph Wetzel

Strählerweg 77, 76227 Karlsruhe
in 8.7 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Nicolaus Mack

Fachanwalt für Familienrecht
Rastatter Straße 29, 75179 Pforzheim
in 11.0 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Christian Speidel

Fachanwalt für Steuerrecht|6538
Mannheimer Straße 17, 75179 Pforzheim
in 11.0 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Alexander Amann

Fachanwalt für Steuerrecht|204
Rüppurrer Straße 1, 76137 Karlsruhe
in 11.6 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Karl Bauersachs

Fachanwalt für Versicherungsrecht|6538
Karlstraße 91, 76137 Karlsruhe
in 11.6 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Mechthild Daum

Fachanwalt für Arbeitsrecht
Karlstraße 126, 76137 Karlsruhe
in 11.6 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Hans Gegenmantel

Luise-Riegger-Straße 13, 76137 Karlsruhe
in 11.6 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Marco Gerstner

Schwarzwaldstraße 39, 76137 Karlsruhe
in 11.6 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Stefanie Kowalke

Rüppurrer Straße 4, 76137 Karlsruhe
in 11.6 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Dietmar Küster

Philipp-Reis-Straße 1, 76137 Karlsruhe
in 11.6 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Barbara Maisch

Fachanwalt für Arbeitsrecht|6538
Philipp-Reis-Straße 1, 76137 Karlsruhe
in 11.6 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Ilse-Marie Noetzel

Vorholzstraße 26, 76137 Karlsruhe
in 11.6 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Achim Löwen

Degenfeldstraße 3, 76131 Karlsruhe
in 12.3 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Markus Weron

Rintheimer Straße 45, 76131 Karlsruhe
in 12.3 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Wolfgang Knippenberg

Schultheiß-Kiefer-Straße 20, 76229 Karlsruhe
in 12.8 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Kerstin Krafczyk

Fachanwalt für Arbeitsrecht|6538
Greschbachstraße 6a, 76229 Karlsruhe
in 12.8 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Kadir Akduman

Fachanwalt für Familienrecht
Reinhold-Frank-Straße 54, 76133 Karlsruhe
in 13.2 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Sonja Aslanbygi

Fachanwalt für Arbeitsrecht
Amalienstraße 19, 76133 Karlsruhe
in 13.2 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Maela Bieberstein

Fachanwalt für Arbeitsrecht
Jahnstraße 6, 76133 Karlsruhe
in 13.2 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Oliver Bier

Seminarstraße 10, 76133 Karlsruhe
in 13.2 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Klaus Bitterwolf

Rheingoldstraße 12, 76133 Karlsruhe
in 13.2 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Arndt Diefenbacher

Fachanwalt für Arbeitsrecht|6538
Hoffstraße 6, 76133 Karlsruhe
in 13.2 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Martin Eigenberger

Hoffstraße 6, 76133 Karlsruhe
in 13.2 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Karen Fiege

Douglasstraße 11-15, 76133 Karlsruhe
in 13.2 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Christoph Benedikt Andreas Goll

Mathystraße 17, 76133 Karlsruhe
in 13.2 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Maria-Teresa Grillo-Bencivinni

Herrenstraße 30, 76133 Karlsruhe
in 13.2 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Katrin Guder

Amalienstraße 31, 76133 Karlsruhe
in 13.2 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht

Infos zu Anwälte Arbeitsrecht in Karlsbad
Lagerarbeiter am Arbeitsplatz
Lagerarbeiter am Arbeitsplatz ©freepik - mko

Das Arbeitsrecht

Die Rechtsprechung für das Arbeitsrecht berührt unterschiedliche Gesetzbücher. So regelt das Arbeitsrecht über das MuSchG den Mutterschutz. Anschließend regelt das BEEG dann die Elternzeit. Es gibt auch gesetzliche Regelungen zur Altersteilzeit oder zur Arbeitsunfähigkeit. Die Berufsgenossenschaften sind ebenso gesetzlich geregelt (im SGB IV). Bereits mit einem einzigen Mitarbeiter muss ein Unternehmen bei einer Berufsgenossenschaft angemeldet sein. Ein bekanntes Thema ist wohl der Mindestlohn, geregelt im MiLoG. Ähnliche Lohnuntergrenzen gelten übrigens auch für den Bereich der Zeitarbeitsverträge. Sogar für einen Aufhebungsvertrag gibt es gesetzliche Regelungen auch wenn diese nicht direkt dem Arbeitsrecht zugeordnet werden können. Für die Prüfung einer Scheinselbständigkeit hingegen reicht ein Blick aus arbeitsrechtlicher Sicht nicht aus, hier muss auch noch sozialrechtlich geprüft werden.

Corona im Arbeitsrecht

Die aktuelle Corona Pandemie hat die Regierung zu einigen Übergangsvorschriften das Arbeitsrecht betreffend genötigt. Einige der Regelungen betreffen die Bestimmungen über Dauer und Höhe gewährter Kurzarbeit. Außerdem gibt es Übergangsregelungen lt. § 27 BEEG u.a. bezüglich Elterngeld.

Sonderregelungen in Zeiten von Corona

  • Ausweitung des Kurzarbeitergeldes
    • Dauer des Kurzarbeitergeldes beträgt in Coronazeiten 21 Monate statt zwölf Monate
    • Höhe des Kurzarbeitergeldes ist gestiegen
    • Sozialabgaben können zu 50% erstattet werden
  • Telefonische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung gilt nun bis zum 31.3.2021
  • Entschädigungsansprüche nach dem Infektionsschutzgesetz
    • Entschädigungen möglich wegen Betreuung von Kindern oder Angehörigen
    • keinen Anspruch auf Entschädigung bei Quarantäne nach Reise in ein Risikogebiet

Der Arbeitsvertrag - die Grundlage für Arbeitgeber und Arbeitnehmer

Unterschrift unter AngestelltenvertragUnterschrift unter Angestelltenvertrag Das rechtliche Verhältnis zwischen den Vertragsparteien regelt der Gesetzgeber durch das Arbeitsrecht. Es bestehen für einen Arbeitsvertrag keine Formvorschriften, sogar ein mündlich vereinbarter Arbeitsvertrag ist erst einmal gültig. Der ausführliche, schriftliche Arbeitsvertrag ist aber immer die beste Wahl. Da durch einen seriösen und ausführlichen Arbeitsvertrag mögliche Fragen und spätere Rechtsstreitigkeiten vermieden werden können. Das Gerüst eines Arbeitsvertrages kann man sich als Vorlage im Internet herunterladen. Die Verträge werden lediglich um eine genaue Aufgabenbeschreibung des Arbeitsplatzes, Urlaub und dergleichen ergänzt und mit den Daten von Arbeitnehmer und Arbeitgeber vervollständigt. Auch die Dauer der Probezeit sollte hier schriftlich geregelt sein. Wie hoch ist das Gehalt? Gibt es Zuwendungen des Arbeitgebers wie ein dreizehntes Monatsgehalt, Weihnachtsgeld, Erfolgsprämien, Kita-Zuschüsse etc., oder wieviel Urlaubsanspruch man hat? Möglicherweise gewährte vermögenswirksame Leistungen sollten ebenfalls im Arbeitsvertrag geregelt werden. Die Nutzung von Internet und Telefon sollte festgehalten werden. Ergänzt werden kann ein Arbeitsvertrag auch mit Details über den Krankheitsfall, ab wann braucht man eine Krankmeldung, wie ist die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall geregelt? Diverse Punkte können zusätzlich wichtig sein, wie die Entgeltfortzahlung wenn die Kinder krank sind und der Pflege bedürfen. Gibt es wichtige Daten die der Geheimhaltung bedürfen oder auch ganz allgemeiner Datenschutz, welche sonstigen Bedingungen stellt die Firma. Im Arbeitsvertrag kann dies gut geregelt werden. Wenn es zu Schwierigkeiten kommt, dann deshalb, weil etwas nicht schriftlich geregelt ist. Um für Klarheit zu sorgen, sollten Nebenabreden generell ausgeschlossen werden. Zusatzvereinbarungen, die nicht schriftlich niedergelegt sind, können somit nicht geltend gemacht werden. Dies kann im Ernstfall langwierige Auseinandersetzungen vermeiden. Ein Anwalt für Arbeitsrecht in Karlsbad liefert zuverlässigen Rechtsrat.

Anstellung auf Basis eines befristeten Arbeitsvertrags

Personalleitung und Arbeitnehmer unterschreiben VertragPersonalleitung und Arbeitnehmer unterschreiben Vertrag Die rechtliche Seite von befristeten Arbeitsverträgen ist im Teilzeit- und Befristungsgesetz TzBfG zu finden. Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Arten einen Arbeitsvertrag zu befristen. Diese sind entweder zweckbefristet oder zeitbefristet. Die Zeitbefristung sieht eine bestimmte Zeitspanne der Beschäftigung als Schwerpunkt, etwa bei einer Mutterschaftsvertretung, die Zweckbefristung verfolgt die Erfüllung eines bestimmten Zieles, wie z.B. das Spargelstechen im Frühjahr. Wer Personal aufstocken will, aber noch nicht sicher ist, ob eine Stelle sich dauerhaft lohnt, greift gerne auf befristete Verträge zurück. Klar ist, dass der Arbeitnehmer sich über die Befristung sehr genau informieren sollte - und zwar vor der Unterschrift! Ist sich der Erwerbstätige nicht sicher, ob der Arbeitsplatz zu ihm passt, kann eine Befristung auch für ihn durchaus attraktiv sein. Ein befristetes Arbeitsverhältnis kann durchaus eine Vorstufe zur Festanstellung sein. Zusätzlich besteht die Aussicht intern zu wechseln und so zu einem geeigneten Arbeitsplatz zu gelangen. Firmen entscheiden sich oft aus mehreren Gründen für einen befristeten Arbeitsvertrag. So können Personalkosten rasch an die Auftragslage angepasst werden. Darüber hinaus bietet es dem Unternehmen die Möglichkeit, sich nicht auf lange Sicht binden zu müssen bevor man sich sicher ist gut miteinander arbeiten zu können.

Wie oft darf die Befristung verlängert werden?

vertrauensvolles Händeschütteln Arbeitgeber Arbeitnehmervertrauensvolles Händeschütteln Arbeitgeber Arbeitnehmer Gib der Arbeitgeber einen Sachgrund für die zeitliche Befristung an, etwa eine Mutterschaftsvertretung, so gibt es keine Begrenzung der Verlängerung. Sehr wohl gibt es eine maximale Befristungsdauer von in der Regel zwei Jahren, wenn eine zeitliche Befristung ohne Sachgrund eingegangen wird. Ein zweckbefristeter Vertrag endet mit dem Erreichen des formulierten Zweckes wegen dem er geschlossen wurde. Hier gibt es nur die Bedingung, dass das Ende des Vertrages zwei Wochen vor Erreichen dieses Zieles angekündigt werden muss. Das Ende einer Befristung ist oft unabsichtlich. Dies geschieht schon, wenn bei einem sachgrundlos befristeten Vertrag die Befristung zu spät verlängert wurde. Oder eine Änderung, wie die der Arbeitszeit oder des Gehaltes, führt zu einer Entfristung. Dies ist dann keine Veränderung des bereits bestehenden Vertrages, sondern als gänzlich neuer Arbeitsvertrag zu verstehen. Befristete Verträge sind nur während ihrer noch laufenden Befristung verlängerbar.

Die Kündigung im Arbeitsrecht und das Kündigungsschutzgesetz

Frau weint wegen KündigungsschreibenFrau weint wegen Kündigungsschreiben Grundsätzlich kann jeder Vertrag gekündigt werden. Die Kündigungsfrist legt der Arbeitsvertrag selbst oder der Tarifvertrag fest. Das KSchG soll dem Schutz des vermuteten Schwächeren dienen. Es beginnt allerdings erst nach sechs Monaten Betriebszugehörigkeit. Kündigungsschutz gilt erst für Betriebe mit mehr als 10 Mitarbeitern. Für kleinere Betriebe gelten die gesetzlichen Kündigungsfristen. Großen Konzernen soll es so unmöglich gemacht werden, aus Willkür Angestellte zu entlassen und sie in eine existenzbedrohende, arbeitslose Zukunft zu entlassen. Das Kündigungsschutzgesetz lässt laut § 1 Absatz 2 nur personenbedingte, verhaltensbedingte oder betriebsbedingte Kündigungen zu. Rund um das Thema Kündigungsschutz kann eine auf Arbeitsrecht spezialisierte Kanzlei ihre Mandanten rechtssicher beraten und weiterhelfen.

Möglichkeit des Einspruchs

Übergabe KündigungsschreibenÜbergabe Kündigungsschreiben Ist man der Meinung, dies trifft auf die eigene Kündigung nicht zu, so kann man sich auf das KSchG berufen. Ein Anwalt für Arbeitsrecht kann hier rechtssicher beraten, auch ob eine angebotene Abfindung angemessen und fair ist. Bestimmte Personengruppen genießen Sonderkündigungsschutz, hier gehören Schwangere und Mütter nach der Entbindungszeit genauso dazu wie Wehrdienstleistende oder Auszubildende. Der besondere Schutz ist entweder ihrer konkreten Lebenssituation geschuldet oder der Aufgabe die sie im Betrieb übernommen haben und leicht zu Differenzen mit dem Arbeitgeber führen könnten. Ähnlich wie bei einer fristlosen Kündigung, bedarf es bei diesen Personengruppen eines wichtigen Kündigungsgrundes. So ist eine Kündigung bei Sonderkündigungsschutz oft nicht ohne Zustimmung des zuständigen Amtes möglich. Um bei einer Kündigungsschutzklage alles rechtssicher zu beachten wendet man sich an einen Arbeitsrechtsanwalt.

Welche gesetzliche Kündigungsfrist gilt?

aufgeregte Frau wird von Kollegen getröstetaufgeregte Frau wird von Kollegen getröstet Ohne vertraglich vereinbarte Kündigungsfrist gilt die gesetzliche Mindestkündigungsfrist für Arbeitnehmer gem. § 622 BGB. Sie beträgt für Arbeiter sowie für Angestellte vier Wochen zum 15. oder zum Ende eines Kalendermonats. Erfolgt die Kündigung durch den Arbeitgeber, so sind die Kündigungsfristen unterschiedlich. Für die Probezeit, in der Regel sechs Monate, gilt eine Kündigungsfrist von zwei Wochen. Sie ist nicht an feste Termine gebunden. Ist die Probezeit vorbei, gelten gestaffelte Kündigungsfristen. Die Kündigungsfrist verlängert sich je nach Staffelung alle zwei bis drei Jahre um einen weiteren Monat. Gekündigt werden kann immer zum Monatsende. Eine Ausnahme bildet lediglich die Zugehörigkeit von sechs Monaten bis zu zwei Jahren. Hier beträgt die Kündigungsfrist vier Wochen zum 15. oder zum Ende des Kalendermonats. Vorausgesetzt es ist tarifvertraglich nichts anderes geregelt. Für die Aufklärung Ihrer Angelegenheiten und was im jeweiligen Fall wirksam ist, kann ein Anwalt für Arbeitsrecht in Karlsbad vielleicht bereits durch seine Ersteinschätzung sorgen.

Wer darf wann wem fristlos kündigen?

Frau räumt ihren ArbeitsplatzFrau räumt ihren Arbeitsplatz Außerdem muss auch die außerordentliche Kündigung erwähnt werden. Sie ist als fristlose Kündigung bekannt und nur unter bestimmten Voraussetzungen anwendbar. Meist hat eine Abmahnung der außerordentlichen Kündigung vorauszugehen. Zusätzlich bedarf eine derart drastische Maßnahme eines schwerwiegenden Grundes. Eigenmächtiger Urlaubsantritt ohne Urlaubsbewilligung, angedrohtes Krankfeiern, Mobbing am Arbeitsplatz oder sexuelle Belästigungen von Kollegen sind nur einige Gründe, die eine fristlose Kündigung nach sich ziehen können. Der Arbeitgeber hat nach Kenntnisnahme des Kündigungsgrundes zwei Wochen Zeit die fristlose Kündigung auszustellen. Im Falle einer außerordentlichen Kündigung sollte man auf keinen Fall den Gang zum Anwalt für Arbeitsrecht in Karlsbad scheuen. Da sie nicht selten unwirksam sind. Außerordentlich kündigen kann auch der Arbeitnehmer. Auch für ihn gilt die Grundlage der Kündigung hat schwerwiegend zu sein und meist hat auch der Arbeitgeber vorher schriftlich abgemahnt zu werden. Manche Gründe sind denen des Arbeitgebers ganz ähnlich, wie die wiederholte sexuelle Belästigung oder grobe Beleidigung oder aggressives Verhalten. Dazu kommen unpünktliche Gehaltszahlungen, Zahlungsverzug oder auch das Einbehalten der Sozialabgaben. Hilfe bei arbeitsrechtlichen Problemen bieten Anwaltskanzleien für Arbeitsrecht ihren Mandanten bereits durch eine Erstberatung an.

Jeder Arbeitgeber ist gesetzlich verpflichtet, ein Arbeitszeugnis auszustellen

Arbeitszeugnis erhält FirmenstempelArbeitszeugnis erhält Firmenstempel Das Anrecht auf ein Arbeitszeugnis ist dem Arbeitnehmer sicher. Diese Verpflichtung ist im BGB festgehalten. Ebenso besteht neben dem Zeugnis bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses auch ein Anspruch auf ein, in regelmäßigen Abständen ausgestelltes, Zwischenzeugnis. Sinnvoll ist dies zum Beispiel, wenn Sie die Abteilung wechseln oder ihr Vorgesetzter die Firma verlässt. Wird ein qualifiziertes Arbeitszeugnis gewünscht, so hat die wahrheitsgemäße Beurteilung immer wohlwollend formuliert zu sein. Allerdings habe der Arbeitnehmer auch mit einer befriedigend bewerteten Leistung zufrieden zu sein, so urteilte das Bundesarbeitsgericht 2014. Auch wenn es nicht wirklich einen Zeugniscode gibt, so ist z.B. die Formulierung "stets größte Sorgfalt" doch deutlich besser zu bewerten als eine "große Sorgfalt". Ist sich der Zeugnisempfänger nicht klar über den wahren Inhalt des verschlüsselten Zeugnisses, so tut er gut daran, sich Rat bei einem Arbeitsrechtler einzuholen. Um ganz sicher zu sein, dass das Zeugnis keine schlechten Bewertungen beinhält, ist dies der einfachste und zugleich sicherste Weg. Man muss sich der Folgen einer schlechten Bewertung seiner Tätigkeit bewusst sein. Künftige Arbeitgeber werden sich immer für einen Bewerber mit positiven Bewertungen entscheiden, solange sie die Auswahl haben. Die Kontaktaufnahme, zur Besprechung Ihres Anliegens, mit einem Anwalt für das Rechtsgebiet Arbeitsrecht in Karlsbad über anwaltssuche.de ist unverbindlich und kostenfrei.

Warum zum Anwalt für Arbeitsrecht?

Der Anwalt für Arbeitsrecht ist mit seinen fachlichen Kenntnissen und seiner Beratung seinem Mandanten eine große Hilfe. So kann der Anwalt kompetent bei allen Streitigkeiten das Arbeitsrecht betreffend helfen wie etwa betriebsverfassungsrechtliche Angelegenheiten oder einer Entlassung wegen vorgeworfenem Fehlverhalten. Außergerichtlich oder gerichtlich, ein Anwalt ist bestrebt die bestmögliche Lösung für seinen Mandanten zu finden um negative Konsequenzen möglichst klein zu halten. Die Vertretung durch einen Anwalt hilft dem Mandanten sehr. Mit seiner Arbeit und seiner Erfahrung kann er die Rechte seines Mandanten bei einer Klage vor dem Arbeitsgericht sehr versiert vertreten.

Welche Kosten können bei einem arbeitsrechtlichen Streit entstehen?

Zusätzlich zu den Anwaltskosten können Kosten entstehen wie Gerichtsgebühren, Gutachterkosten oder Reisekosten.

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