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Anwaltssuche für Arbeitsrecht in Engelskirchen

Anwälte für Arbeitsrecht, die im Umkreis von Engelskirchen Mandate annehmen

Symbolbild Rechtsanwalt

Martina Kind- von Hardenberg

Kapellenweg 16, 51789 Lindlar
in 4.4 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Klaus Konertz

Breidenbach 50, 51789 Lindlar
in 4.4 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Eckhard Puschatzki

Kölner Straße 7 a, 51789 Lindlar
in 4.4 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Michaela Bose

Gibbinghausen 35, 53804 Much
in 9.4 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Cornelia Schorn-Heidkamp

Oberdorf 39a, 53804 Much
in 9.4 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Torsten Strombach

Fachanwalt für Arbeitsrecht|204
Moltkestraße 21, 51643 Gummersbach
in 9.8 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Thomas Kautschke

Tannhäuserstraße 17, 51674 Wiehl
in 11.1 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Claudia Braunschneider

Hauptstraße 85, 51491 Overath
in 11.2 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Markus Glietz

Fachanwalt für Verkehrsrecht|204
Hauptstraße 77, 51491 Overath
in 11.2 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Peter Sales Wagner

Hammermühle 21, 51491 Overath
in 11.2 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Dorothee Fleischer

Am Lingenstock 17, 51515 Kürten
in 12.9 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Jens Perske

Im Winkel 5, 51515 Kürten
in 12.9 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Josef Peters

Friedhofsstraße 3, 51515 Kürten
in 12.9 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Christoph Auschner

Alte Poststraße 20, 51588 Nümbrecht
in 12.9 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Matthias Faulenbach

Langenbacher Straße 22, 51588 Nümbrecht
in 12.9 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Fabian Scheske

Fachanwalt für Verkehrsrecht|6538
Dr.-Schild-Straße 5, 51588 Nümbrecht
in 12.9 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Ralf Eicker

Hochstraße 19, 51688 Wipperfürth
in 14.5 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Manfred Heider

Alte Kölner Straße 1, 51688 Wipperfürth
in 14.5 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Markus Marx

Sonnenweg 15, 51688 Wipperfürth
in 14.5 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Michael Pehlke

Wupperstraße 14, 51688 Wipperfürth
in 14.5 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Marcel Nüchel

Zeithstraße 111, 53819 Neunkirchen-Seelscheid
in 14.7 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Michael Stauf

Bergstraße 9, 53819 Neunkirchen-Seelscheid
in 14.7 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Andreas Berg

Markstraße 11, 51702 Bergneustadt
in 16.9 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Michael Strombach

Fachanwalt für Arbeitsrecht|204
Othestraße 4, 51702 Bergneustadt
in 16.9 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Otfried Brock

Hauptstraße 182, 51465 Bergisch Gladbach
in 17.7 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Andreas Köhler

Hauptstraße 251, 51465 Bergisch Gladbach
in 17.7 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Heinz Herbert Weyer

Fachanwalt für Arbeitsrecht|6538
Portzenbusch 37, 51465 Bergisch Gladbach
in 17.7 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Marcus Fehler

Schloßstraße 20, 51429 Bergisch Gladbach
in 18.3 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Klaus Grünewald

Gladbacher Straße 10, 51429 Bergisch Gladbach
in 18.3 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Ingo Laumann

Weyerhardt 1, 51429 Bergisch Gladbach
in 18.3 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Norbert Müller

Schloßstraße 2, 51429 Bergisch Gladbach
in 18.3 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Nikolaus Müller-Frank

Jan-Wellem-Straße 8, 51429 Bergisch Gladbach
in 18.3 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Reinhard Stautner

Försterweg 2, 51429 Bergisch Gladbach
in 18.3 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Ingo Ziskoven

Fachanwalt für Sozialrecht
Schloßstraße 58, 51429 Bergisch Gladbach
in 18.3 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Se-Han Kim

Nonnenweg 33a, 51503 Rösrath
in 18.8 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Wolfgang Lindackers

Hauptstraße 219, 51503 Rösrath
in 18.8 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Manuela-Rebekka Schall

Gerottener Weg 11, 51503 Rösrath
in 18.8 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Peter Stahl

Fachanwalt für Arbeitsrecht
Alte Rathausstraße 4, 51545 Waldbröl
in 19.1 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht

Infos zu Anwälte Arbeitsrecht in Engelskirchen
Arbeitnehmerin
Arbeitnehmerin ©freepik - mko

Arbeitsrecht

Gesetzestexte zum Arbeitsrecht findet man in unterschiedlichen Gesetzbüchern. Da wäre beispielsweise der Mutterschutz, der Mutter und Kind während der Schwangerschaft durch das MuSchG Schutz gewährt wird. Anschließend regelt das BEEG dann die Elternzeit. Oder die Regelungen bei Arbeitsunfähigkeit sowie die Altersteilzeit sind gesetzlich festgelegt. Gesetzlich geregelt sind auch die Berufsgenossenschaften durch das Sozialgesetzbuch IV. Die Anmeldung seiner Mitarbeiter bei der Berufsgenossenschaft muss in jedem Fall durch den Arbeitgeber erfolgen. Als ein weiteres Gesetz ist das MiLoG zu nennen, welches die Regelungen zum Mindestlohn enthält. Für Zeitarbeitsangestellte gibt es übrigens ganz ähnliche Regelungen für den Bereich Lohnuntergrenzen. Überdies gibt es gesetzliche Vorgaben, wenn auch nicht arbeitsrechtlich, für einen möglichen, späteren Aufhebungsvertrag. Mit dem Thema der Scheinselbständigkeit beschäftigen sich dann sowohl das Arbeitsrecht als auch das Sozialrecht.

Corona im Arbeitsrecht

Auch das Arbeitsrecht ist von der Corona Pandemie nicht unberührt geblieben und hat einige Übergangsregelungen notwendig gemacht. So ist z.B. die Bezugsdauer von Kurzarbeitergeld von 12 Monaten auf 24 Monate heraufgesetzt worden. Außerdem gibt es Übergangsregelungen lt. § 27 BEEG u.a. bezüglich Elterngeld.

Sonderregelungen in Zeiten von Corona

  • Ausweitung des Kurzarbeitergeldes
    • Dauer des Kurzarbeitergeldes beträgt in Coronazeiten 21 Monate statt zwölf Monate
    • Höhe des Kurzarbeitergeldes ist gestiegen
    • Sozialabgaben können zu 50% erstattet werden
  • Telefonische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung gilt nun bis zum 31.3.2021
  • Entschädigungsansprüche nach dem Infektionsschutzgesetz
    • Entschädigungen möglich wegen Betreuung von Kindern oder Angehörigen
    • keinen Anspruch auf Entschädigung bei Quarantäne nach Reise in ein Risikogebiet

Der Arbeitsvertrag - die Grundlage für Arbeitgeber und Arbeitnehmer

Frauenhand unterzeichnet ArbeitsvertragFrauenhand unterzeichnet Arbeitsvertrag Auch wenn ein Arbeitsvertrag noch so lose formuliert sein mag, einige arbeitsrechtliche Dinge müssen beachtet werden. Die Form eines Arbeitsvertrages ist gesetzlich nicht geregelt, so gilt auch bereits ein mündlich vereinbarter Arbeitsvertrag. Trotzdem ist es sinnvoll möglichst viel im voraus schriftlich zu fixieren. Denn ein sorgfältig ausgearbeiteter Arbeitsvertrag berücksichtigt bereits rechtliche Vorgaben und viele Unklarheiten können dadurch vermieden werden. Das Gerüst eines Arbeitsvertrages kann man sich als Vorlage im Internet herunterladen. Sie werden mit den notwendigen Angaben über Arbeitnehmer und Arbeitgeber versehen und einer möglichst genauen Arbeitsplatzbeschreibung, evtl. Befristung, Probezeit u.ä. ergänzt. Natürlich muss der Urlaubsanspruch sowie das Gehalt, die Lohn- oder Gehaltshöhe, und etwaige Extraboni im Vertrag festgelegt werden. Hier sind auch die Betriebsrente, vermögenswirksame oder sonstige freiwillige Leistungen des Arbeitgebers zu ergänzen. Die Nutzung von Internet und Telefon sollte festgehalten werden. Ergänzt werden kann ein Arbeitsvertrag auch mit Details über den Krankheitsfall, ab wann braucht man eine Krankmeldung, wie ist die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall geregelt? Diverse Punkte können zusätzlich wichtig sein, wie die Entgeltfortzahlung wenn die Kinder krank sind und der Pflege bedürfen. Datenschutzrechtliche Bestimmungen und die Wahrung von Firmengeheimnissen, das sind Themen, die für den Arbeitgeber Bedeutung haben. Nicht schriftlich Vereinbartes birgt Streitpotential. Der Arbeitsvertrag sollte unbedingt den Passus enthalten, dass Nebenabreden nicht zulässig sind. Zusatzvereinbarungen, die nicht schriftlich niedergelegt sind, können somit nicht geltend gemacht werden. Im Streitfall führt dies nicht zu unnötig komplizierten Verfahren. Ein Anwalt für Arbeitsrecht in Engelskirchen steht Ihnen im Konfliktfall zur Seite.

Befristete Arbeitsverträge

Geschäftsführer setzt befristeten Arbeitsvertrag aufGeschäftsführer setzt befristeten Arbeitsvertrag auf Sucht man die rechtlichen Hintergründe von befristeten Arbeitsverträgen, so findet man diese im Teilzeit- und Befristungsgesetz. Die Befristung eines Arbeitsvertrages kann zweck- oder zeitgebunden sein. Ist ein Vertrag zweckbefristet, so wird ein bestimmtes Projekt oder Ziel verfolgt. Ist es erreicht, so endet der Vertrag. Bei der Zeitbefristung ist ein Datum gesetzt zu dem der Vertrag endet. Befristete Arbeitsverträge kommen immer dann zum Einsatz, wenn noch nicht klar ist, ob eine Arbeitsstelle dauerhaft sinnvoll, nötig oder auch bezahlbar ist. Der Arbeitnehmer sollte sich genau über die Befristungsmodalitäten informieren bevor er einem befristeten Arbeitsvertrag zustimmt. Auch ihm bietet eine Befristung durchaus Vorteile. Denn er kann in aller Ruhe prüfen, ob der besagte Arbeitsplatz tatsächlich zu ihm passt? Befristete Arbeitsverträge bieten oft die Gelegenheit auf eine dauerhafte Anstellung im Anschluss an die Befristung. Vielleicht kann man im Unternehmen auf diesem Weg zu einer noch passenderen Stelle finden. Dem Unternehmen bieten Zeitverträge diverse Vorteile. Mit befristeten Zeitverträgen kann man sich flexibel an die Wirtschaftslage anpassen. Auch kann man sich während der befristeten Zeit ein gutes Bild von Leistung und Arbeitseinstellung des Arbeitnehmers machen.

Eine wichtige Frage: wie oft darf verlängert werden?

handschriftliches signieren von Dokumentenhandschriftliches signieren von Dokumenten Eine sachgebundene zeitliche Befristung hat keine Maximalbefristung. Allerdings ist zu beachten, dass eine lange Gesamtdauer, oder auch eine hohe Anzahl von Befristungen als Zeichen eines Rechtsmissbrauchs gedeutet werden können. Ist die Befristung nicht sachgebunden darf sie normalerweise längstens zwei Jahre inklusive von max. drei Verlängerungen andauern. Der Zweck der Befristung muss eindeutig erkennbar sein und genau benannt werden. Ist dann der Zweck erfüllt, endet das Arbeitsverhältnis. Mit Entfristung ist der Wegfall der Befristung gemeint. Es ist dann zu einem unbefristeten Arbeitsverhältnis geworden. Dies kann auch versehentlich geschehen. Sobald Arbeitsbedingungen in einem sachgrundlos befristeten Vertrag geändert werden kann dieser Effekt greifen. Aus juristischer Sicht entsteht dadurch ein neuer Vertrag. Befristete Verträge sind nur während ihrer noch laufenden Befristung verlängerbar.

Kündigung des Arbeitsverhältnisses und das KSchG

Frau verzweifelt über KündigungsschreibenFrau verzweifelt über Kündigungsschreiben Die Kündigung von Arbeitsverträgen ist möglich. Welche Bestimmungen für die Kündigung gelten, kann im Arbeitsvertrag festgehalten sein, oder im Tarifvertrag oder auch in der Betriebsvereinbarung. Der Schutz des KSchG beginnt ein halbes Jahr nach Vertragsbeginn. Kleine Betriebe mit bis zu 10 Arbeitnehmern erfasst das KSchG jedoch nicht. Hier gelten die gesetzlichen Kündigungsfristen. Willkürliche Kündigungen sollen dadurch vermieden werden. Eine ordentliche Kündigung ist lt. Kündigungsschutzgesetz nur gerechtfertigt, wenn der Kündigungsgrund in der Person oder dem Verhalten des Angestellten liegt oder wenn betriebliche Erfordernisse es nötig machen. Wenden Sie sich bei Fragen zum Kündigungsschutz an eine Kanzlei für Arbeitsrecht, dort wird Ihnen dann als Mandant bestmöglich weitergeholfen.

Möglichkeit des Einspruchs

Kündigung wird Arbeitnehmer in Umschlag persönlich überreichtKündigung wird Arbeitnehmer in Umschlag persönlich überreicht Möchte man eine Kündigung nicht gleich akzeptieren, so kann man sich beraten lassen welche Wege möglich sind. Ein Anwalt für Arbeitsrecht kann hier rechtssicher beraten, auch ob eine angebotene Abfindung angemessen und fair ist. Es gibt Personen, die besonderen Kündigungsschutz von Gesetzes wegen haben, dazu gehören unter anderem Betriebsräte, Schwangere oder auch schwerbehinderte Menschen. Sie genießen diesen Schutz wegen ihrer besonderen Lebenssituation oder wegen der ihnen übertragenen Aufgaben im Betrieb. Da dieser Sonderkündigungsschutz viel weiter reicht als der normale Kündigungsschutz, ist eine Kündigung oft nur mit Zustimmung des zuständigen Amtes möglich. Bei Kündigungsschutzklagen kann eine Arbeitsrechtsanwalt ausführlich beraten.

Welche gesetzliche Kündigungsfrist gilt?

erschöpfter Buchhaltererschöpfter Buchhalter Die gesetzliche Kündigungsfrist gem. § 622 BGB beträgt sowohl für Arbeiter als auch für Angestellte vier Wochen zum 15. oder zum Ende eines Kalendermonats. Der Arbeitgeber hat sich an etwas komplexere Berechnungen zu halten. Einfach gehalten ist die Kündigung während der Probezeit. Ohne Einhaltung von Terminen ist sie hier jederzeit möglich und die Frist beträgt lediglich zwei Wochen. Ab dann wird die Frist je nach Jahren der Betriebszugehörigkeit gestaffelt. Einzige Ausnahme bildet noch die Regelung bis zu zwei Jahren, hier ist die Kündigung nicht nur zum Monatsende sondern auch noch zum 15. eines Kalendermonats möglich und beträgt vier Wochen. Für alle anderen folgenden gilt das Monatsende. Betriebsvereinbarungen können davon abweichen. Kontrollieren Sie im Kündigungsfall deshalb immer die vertraglichen Vereinbarungen bzw. Tarifvereinbarungen und ziehen Sie auch für diese Angelegenheit den Rat und die Ersteinschätzung eines Anwaltes für Arbeitsrecht in Engelskirchen heran.

Die außerordentliche oder auch fristlose Kündigung

Großaufnahme verzweifelte gekündigte ArbeitnehmerinGroßaufnahme verzweifelte gekündigte Arbeitnehmerin Neben der ordentlichen Kündigung gibt es auch die außerordentliche Kündigung. Sie sollte jedoch nur in Ausnahmefällen zur Anwendung kommen. Diese Art der Kündigung ist sehr drastisch, deshalb wird in den meisten Fällen eine Abmahnung vorausgesetzt. Selbstverständlich bedarf es eines schwerwiegenden Grundes. Als fristlosen Kündigungsgrund gilt bereits die Androhung des Krankfeierns, auch Mobbing oder natürlich Betrug, Diebstahl u.ä. Es bleiben dem Arbeitgeber nach Kenntnisnahme des Grundes genau zwei Wochen Zeit um eine tatsächliche außerordentliche Kündigung auszusprechen. Die außerordentliche Kündigung sollte unbedingt von einem Rechtsanwalt für Arbeitsrecht in Engelskirchen kontrolliert werden. Oft ist sie nicht rechtens. Dem Arbeitnehmer steht natürlich auch das Recht auf außerordentliche Kündigung zu. Der schwerwiegende Grund ist natürlich auch hier die Voraussetzung für die Rechtfertigung einer außerordentlichen Kündigung. Mögliche Gründe die einen Arbeitnehmer zu diesem Schritt bewegen sind unter anderem, unpünktliche Gehaltszahlung trotz vorheriger Abmahnung, Zahlungsverzug des Arbeitgebers was einen erheblichen Gehaltsrückstand verursacht oder auch wiederholte sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz, grobe Arbeitsschutzverletzungen oder Beleidigungen und Tätlichkeiten. Bei Problemen steht Ihnen die Möglichkeit einer Erstberatung in einer Anwaltskanzlei für Arbeitsrecht offen.

Jeder Arbeitnehmer hat gesetzlichen Anspruch auf ein Zeugnis

Nahaufnahme Unterschrift unter ArbeitszeugnisNahaufnahme Unterschrift unter Arbeitszeugnis Das Ausstellen eines qualifizierten Arbeitszeugnisses gehört zu den Pflichten eines Unternehmers seinen Mitarbeiter gegenüber. Dies ist in § 630 des Bürgerlichen Gesetzbuches festgelegt. Neben dem Zeugnis bei Beendigung eines Arbeitsverhältnisses, gibt es zusätzlich auch einen Rechtsanspruch auf ein Zwischenzeugnis. Diese Möglichkeit sollte genutzt werden um die eigene Qualifikation jederzeit nachweisen zu können. Ein Arbeitszeugnis kann einfach oder qualifiziert erstellt werden. Meist ist es jedoch das qualifizierte Zeugnis, das ausgestellt wird. Dieses hat wohlwollend auszufallen und die Gesamtbewertung befriedigend sei vom Arbeitnehmer zu akzeptieren, auch wenn er persönlich anderer Meinung ist. Wohlwollend und doch wertend, das ist es was man mit den unterschiedlichen Formulierungen erreichen möchte. So entspricht ein Verhalten, welches "stets einwandfrei" bewertet wird einer Schulnote sehr gut, ein "einwandfreies" Verhalten entspricht der Note gut. Ist sich der Zeugnisempfänger nicht klar über den wahren Inhalt des verschlüsselten Zeugnisses, so tut er gut daran, sich Rat bei einem Arbeitsrechtler einzuholen. Mit seinem Fachwissen kann er schnell Klarheit über die wirkliche Aussage Ihres Zeugnisses bringen. Ein vernichtendes Arbeitszeugnis über die erbrachte Leistung bzw. Tätigkeit, ist einem fehlenden Zeugnis gleichzustellen, denn die beruflichen Zukunftsaussichten werden in beiden Fällen schlechter sein. Holen Sie sich für Ihr Anliegen Rat bei einem Anwalt mit Rechtsgebiet Arbeitsrecht in Engelskirchen.

Warum zum Anwalt für Arbeitsrecht?

Mit seinen fachlichen Kenntnissen und seiner Beratung ist ein Anwalt für Arbeitsrecht seinem Mandanten eine große Unterstützung. So kann der Anwalt kompetent bei allen Streitigkeiten das Arbeitsrecht betreffend helfen wie etwa betriebsverfassungsrechtliche Angelegenheiten oder einer Entlassung wegen vorgeworfenem Fehlverhalten. Drohende Konsequenzen kann er so außergerichtlich oder aber wenn notwendig auch gerichtlich so klein wie möglich halten. Der Mandant erhält durch die anwaltliche Vertretung eine große Unterstützung. Seine Arbeit und Erfahrung ist gerade auch im Falle einer Klage vor dem Arbeitsgericht wichtig und erhöhen die Erfolgschancen erheblich.

Welche Kosten können bei einem arbeitsrechtlichen Streit entstehen?

Zusätzlich zu den Anwaltskosten können Kosten entstehen wie Gerichtsgebühren, Gutachterkosten oder Reisekosten.

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