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Den Rechtsanwalt für Arbeitsrecht in Lichtenau bei Anwaltssuche finden

Anwälte für Arbeitsrecht, die im Umkreis von Lichtenau Mandate annehmen

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Friedrich Schalles

Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 37, 09669 Frankenberg/Sa.
in 3.5 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Karl-Heinz Strobel

Fachanwalt für Sozialrecht|6538
Rathausstraße 6, 09669 Frankenberg/Sa.
in 3.5 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Thomas Funke

Hilbersdorfer Straße 1, 09131 Chemnitz
in 5.4 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Gregor Eibeck

Am Markt 16, 09648 Mittweida
in 7.2 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Elke Köhler

Albert-Schweitzer-Straße 22, 09648 Mittweida
in 7.2 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Bernd Näkel

Steinweg 6, 09648 Mittweida
in 7.2 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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André Schuster

Am Bürgerkarree 4, 09648 Mittweida
in 7.2 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Carsten Häußler

Paracelsusstraße 10, 09114 Chemnitz
in 7.4 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Eckhart Weiße

Kammweg 9, 09114 Chemnitz
in 7.4 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Mark-Andreas Elsner

Tschaikowskistraße 47, 09130 Chemnitz
in 8.0 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Christian Hacker

Dresdner Straße 86, 09130 Chemnitz
in 8.0 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Marc Klaus

Sonnenstraße 7, 09130 Chemnitz
in 8.0 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Petra Schachoff

Hainstraße 110, 09130 Chemnitz
in 8.0 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Thomas Langner

Fachanwalt für Familienrecht|204
Blankenauer Straße 13, 09113 Chemnitz
in 8.8 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Ellen Prager

Leipziger Straße 137 a, 09113 Chemnitz
in 8.8 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Michael Stroh

Beyerstraße 28, 09113 Chemnitz
in 8.8 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Cornelia Hahn

Markt 5, 09111 Chemnitz
in 9.1 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Harald Klemm

Straße der Nationen 114, 09111 Chemnitz
in 9.1 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Ludger Olbrich

Bahnhofstraße 18, 09111 Chemnitz
in 9.1 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Heike Bruns

Kaßbergstraße 24, 09112 Chemnitz
in 10.0 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Andreas Böhme

Fachanwalt für Arbeitsrecht|3456
Hohe Straße 27, 09112 Chemnitz
in 10.0 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Sigmund Dietrich

Kanzlerstraße 34, 09112 Chemnitz
in 10.0 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Andreas Erdös

Hohe Straße 27, 09112 Chemnitz
in 10.0 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Michael Großer

Kaßbergstraße 24, 09112 Chemnitz
in 10.0 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Ulrike Herrmann

Fachanwalt für Arbeitsrecht
Ulmenstraße 16, 09112 Chemnitz
in 10.0 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Katrin Krönert

Fachanwalt für Verkehrsrecht|6538
Hohe Straße 27, 09112 Chemnitz
in 10.0 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Corina Kühlfluck

Fachanwalt für Sozialrecht|6538
Walter-Oertel-Straße 38, 09112 Chemnitz
in 10.0 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Jörg Lässig

Weststraße 21, 09112 Chemnitz
in 10.0 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Jan Martin

Barbarossastraße 39, 09112 Chemnitz
in 10.0 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Dirk Meier

Heinrich-Beck-Straße 57, 09112 Chemnitz
in 10.0 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Dirk Nerger-Baumgart

Fachanwalt für Arbeitsrecht|204
Kanzlerstraße 6, 09112 Chemnitz
in 10.0 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Andreas Pitsch

Fachanwalt für Arbeitsrecht|3456
Uhlichstraße 13, 09112 Chemnitz
in 10.0 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Jürgen Renz

Fachanwalt für Strafrecht
Reichsstraße 35, 09112 Chemnitz
in 10.0 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Bernd-Peter Schwenkglenks

Barbarossastraße 58, 09112 Chemnitz
in 10.0 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Kevin Stein

Weststraße 49, 09112 Chemnitz
in 10.0 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Christian Westerhausen

Heinrich-Beck-Straße 57, 09112 Chemnitz
in 10.0 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Jens Wündisch

Fachanwalt für Arbeitsrecht|6538
Reichsstraße 34, 09112 Chemnitz
in 10.0 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Stefanie Zorn

Fachanwalt für Arbeitsrecht
Zwickauer Straße 74, 09112 Chemnitz
in 10.0 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Susan Leithoff

Markt 4, 09569 Oederan
in 10.4 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Eva-Maria Kreis

Zschopauer Straße 216, 09126 Chemnitz
in 10.4 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht

Infos zu Anwälte Arbeitsrecht in Lichtenau
künstliche Intelligenz verdrängt Mensch
künstliche Intelligenz verdrängt Mensch ©freepik - mko

Das Arbeitsrecht in Deutschland

Die Rechtsprechung für das Arbeitsrecht berührt unterschiedliche Gesetzbücher. Da wäre beispielsweise der Mutterschutz, der Mutter und Kind während der Schwangerschaft durch das MuSchG Schutz gewährt wird. Anschließend regelt das BEEG dann die Elternzeit. Ebenso gibt es gesetzliche Sicherheit bei Arbeitsunfähigkeit, oder wenn man Altersteilzeit für sich beanspruchen möchte. Gesetzlich geregelt sind auch die Berufsgenossenschaften durch das Sozialgesetzbuch IV. Jedes Unternehmen mit mindestens einem Mitarbeiter muss bei einer Berufsgenossenschaft gemeldet sein. Ein bekanntes Thema ist wohl der Mindestlohn, geregelt im MiLoG. Für den Bereich Zeitarbeit gibt es hierfür übrigens ganz ähnliche Regelungen. Sogar für einen Aufhebungsvertrag gibt es gesetzliche Regelungen auch wenn diese nicht direkt dem Arbeitsrecht zugeordnet werden können. Ob es sich bei einer Selbständigkeit vielleicht um eine Scheinselbständigkeit handelt, ist hingegen gleich auf zwei Rechtsgebieten zu klären, arbeitsrechtlich und sozialrechtlich.

Corona im Arbeitsrecht

Durch die aktuelle Corona Pandemie gibt es auch einige Sonderregelungen das Arbeitsrecht betreffend. Da sind zum Beispiel die Verlängerung des Kurzarbeitergeldes. Dann ist es vorübergehend möglich sich telefonisch krankschreiben zu lassen und es gibt den § 27 BEEG mit seinen Sonderregelungen zum Elterngeld.

Sonderregelungen in Zeiten von Corona

  • Ausweitung des Kurzarbeitergeldes
    • Dauer des Kurzarbeitergeldes beträgt in Coronazeiten 21 Monate statt zwölf Monate
    • Höhe des Kurzarbeitergeldes ist gestiegen
    • Sozialabgaben können zu 50% erstattet werden
  • Telefonische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung gilt nun bis zum 31.3.2021
  • Entschädigungsansprüche nach dem Infektionsschutzgesetz
    • Entschädigungen möglich wegen Betreuung von Kindern oder Angehörigen
    • keinen Anspruch auf Entschädigung bei Quarantäne nach Reise in ein Risikogebiet

Der Arbeitsvertrag - die Grundlage für Arbeitgeber und Arbeitnehmer

Arbeitsvertrag wird zur Unterzeichnung vorgelegtArbeitsvertrag wird zur Unterzeichnung vorgelegt Auch wenn ein Arbeitsvertrag noch so lose formuliert sein mag, einige arbeitsrechtliche Dinge müssen beachtet werden. Ein Arbeitsvertrag muss nicht notwendiger Weise lang sein, er kommt schon mit wenigen, das Arbeitsverhältnis umschreibenden, Angaben aus. Aber jede vorher getroffene schriftliche Absprache muss später nicht mühsam geklärt werden. Denn rechtliche Lücken in Arbeitsverträgen werden im Streitfall durch gesetzliche Regelungen anstelle von individuellen Absprachen zwischen den Vertragspartnern gefüllt. Das Gerüst eines Arbeitsvertrages kann man sich als Vorlage im Internet herunterladen. Das Arbeitsfeld, Aufgaben, Probezeit, Schichtarbeit, dies und ähnliches ist zu ergänzen und die Angaben der Firma und des künftigen Angestellten müssen hinzugefügt werden. Wie hoch ist das Gehalt? Gibt es Zuwendungen des Arbeitgebers wie ein dreizehntes Monatsgehalt, Weihnachtsgeld, Erfolgsprämien, Kita-Zuschüsse etc., oder wieviel Urlaubsanspruch man hat? Freiwillige Leistungen des Arbeitgebers sollten aufgeführt werden (VWL, Betriebsrente, etc.) Das Telefonieren oder Surfen kann im Vertrag geregelt werden. Als Arbeitgeber möchte man vielleicht den Zeitpunkt und die Art der Krankmeldung klären. Genügt ein Anruf, oder soll ein Attest gebracht werden und ist eine bestimmte Uhrzeit wichtig zu der die telefonische Krankmeldung einzugehen hat? Vertraglich lässt sich auch gut der Anspruch auf Entgeltfortzahlung bei der Erkrankung naher Angehöriger und der damit nötig gewordenen Pflege vereinbaren. Datenschutzrechtliche Bestimmungen und die Wahrung von Firmengeheimnissen, das sind Themen, die für den Arbeitgeber Bedeutung haben. Wenn es zu Schwierigkeiten kommt, dann deshalb, weil etwas nicht schriftlich geregelt ist. Sehr wichtig ist die Klausel "Nebenabreden gibt es nicht". Damit kann sich dann niemand auf mündliche Vereinbarungen beziehen. Im Streitfall führt dies nicht zu unnötig komplizierten Verfahren. Geht es vor das Arbeitsgericht, vertritt Sie ein Rechtsanwalt in Lichtenau mit Schwerpunkt Arbeitsrecht.

Befristetes Arbeitsverhältnis

Personalleitung und Arbeitnehmer unterschreiben VertragPersonalleitung und Arbeitnehmer unterschreiben Vertrag Sucht man die rechtlichen Hintergründe von befristeten Arbeitsverträgen, so findet man diese im Teilzeit- und Befristungsgesetz. Möchte man einen Arbeitsvertrag befristen, so gibt es zwei mögliche Varianten dies zu tun, zeitbefristet oder zweckgebunden. Die Zeitbefristung sieht eine bestimmte Zeitspanne der Beschäftigung als Schwerpunkt, etwa bei einer Mutterschaftsvertretung, die Zweckbefristung verfolgt die Erfüllung eines bestimmten Zieles, wie z.B. das Spargelstechen im Frühjahr. Mit befristeten Arbeitsverträgen können sich Unternehmer flexibel an die Auftragslage anpassen, ohne irgendwelche Kündigungsmodalitäten einhalten zu müssen. Vor der Unterschrift, sollte ein Arbeitnehmer sich über den Inhalt des Vertrages und seiner Verpflichtungen klar sein und gut prüfen, ob er sie eingehen möchte. Befristungen sind mitunter auch bei Arbeitskräften beliebt, die so die Möglichkeit bekommen einen Betrieb kennenzulernen ohne gleich dauerhafte Verpflichtungen einzugehen. Möglich ist, dass dem Arbeitnehmer, an die Befristung anschließend, eine Festanstellung im Unternehmen angeboten wird. Zusätzlich besteht die Aussicht intern zu wechseln und so zu einem geeigneten Arbeitsplatz zu gelangen. Für den Arbeitgeber hat ein befristeter Arbeitsvertrag, auch Zeitvertrag genannt, diverse Pluspunkte. So können Personalkosten rasch an die Auftragslage angepasst werden. Zusätzlich ist, auch aus der Sicht des Arbeitgebers, das befristete Arbeitsverhältnis oftmals wie eine verlängerte Probezeit, die mehr Klarheit bringen kann.

Wie oft darf ein befristeter Vertrag verlängert werden?

handschriftliches signieren von Dokumentenhandschriftliches signieren von Dokumenten Prinzipiell lässt sich festhalten, dass eine zeitliche Befristung, hat sie keinen Sachgrund, in der Regel nach zwei Jahren nicht mehr verlängerbar ist. Gemäß § 14 Abs. 2 S. 1 TzBfG ist eine Verlängerung eines sachgrundlos befristeten Arbeitsvertrages bis zu drei Mal möglich, wobei allerdings die Gesamtdauer des Arbeitsverhältnisses zwei Jahre nicht überschreiten darf. Ist eine Befristung zweckbefristet, so endet sie mit der Erfüllung des Zieles. Eine Kündigung ist nicht nötig, lediglich eine Ankündigung des Vertragsendes muss zwei Wochen vorher angekündigt werden. Die unabsichtliche Entfristung eines befristeten Arbeitsvertrages ist möglich. Sobald Arbeitsbedingungen in einem sachgrundlos befristeten Vertrag geändert werden kann dieser Effekt greifen. Dies ist dann keine Veränderung des bereits bestehenden Vertrages, sondern als gänzlich neuer Arbeitsvertrag zu verstehen. Befristete Arbeitsverträge dürfen nur während einer noch laufenden Befristung verlängert werden.

Die Kündigung im Arbeitsrecht und das Kündigungsschutzgesetz

Frau bedeckt Gesicht wegen EntlassungsschreibenFrau bedeckt Gesicht wegen Entlassungsschreiben Die Kündigung des Arbeitsverhältnisses unterliegt besonderen Bestimmungen. Bei Kündigungen greifen, wenn nicht im Arbeitsvertrag geregelt, betriebliche oder tarifliche Vereinbarungen. Ist die Probezeit nach sechs Monaten beendet, beginnt der Schutz des Angestellten durch das KSchG. Kündigungsschutz gilt erst für Betriebe mit mehr als 10 Mitarbeitern. Für kleinere Betriebe gelten die gesetzlichen Kündigungsfristen. Eine willkürliche Kündigung könnte mitunter eine existentielle Bedrohung des Arbeitnehmers nach sich ziehen. Dies soll verhindert werden. Das Kündigungsschutzgesetz lässt laut § 1 Absatz 2 nur personenbedingte, verhaltensbedingte oder betriebsbedingte Kündigungen zu. Mit Fragen rund um den Kündigungsschutz kann eine Kanzlei für Arbeitsrecht ihren Mandanten rechtssicher beraten.

Unwirksamkeit einer Kündigung prüfen.

deprimierter Arbeitnehmer am Schreibtischdeprimierter Arbeitnehmer am Schreibtisch Möchte man eine Kündigung nicht gleich akzeptieren, so kann man sich beraten lassen welche Wege möglich sind. Ein Anwalt für Arbeitsrecht kann hier rechtssicher beraten, auch ob eine angebotene Abfindung angemessen und fair ist. Bestimmte Personengruppen genießen Sonderkündigungsschutz, hier gehören Schwangere und Mütter nach der Entbindungszeit genauso dazu wie Wehrdienstleistende oder Auszubildende. Der besondere Schutz ist entweder ihrer konkreten Lebenssituation geschuldet oder der Aufgabe die sie im Betrieb übernommen haben und leicht zu Differenzen mit dem Arbeitgeber führen könnten. Da dieser Sonderkündigungsschutz viel weiter reicht als der normale Kündigungsschutz, ist eine Kündigung oft nur mit Zustimmung des zuständigen Amtes möglich. Hilfe bei einer Kündigungsschutzklage findet man bei einem Arbeitsrechtsanwalt.

Mehr über die gesetzlichen Kündigungsfristen

verzweifelter Mann über Aktenordnerverzweifelter Mann über Aktenordner Ist im Arbeitsvertrag keine Kündigungsfrist vereinbart oder wird auf die gesetzliche Kündigungsfrist verwiesen, so gilt § 622 BGB. Dieser legt für den Arbeitnehmer eine einheitliche Mindestkündigungsfrist von vier Wochen zum 15. oder zum Ende eines Kalendermonats fest. Erfolgt die Kündigung durch den Arbeitgeber, so sind die Kündigungsfristen unterschiedlich. Während der Probezeit ist es klar geregelt: Die Frist von zwei Wochen ist jederzeit möglich. Anschließend erfolgt eine Staffelung der Kündigungsfristen nach Zugehörigkeit im Unternehmen. Nach zwei, fünf, acht, zehn, zwölf, fünfzehn oder zwanzig Jahren Betriebszugehörigkeit, verlängert sich die Kündigungsfrist um jeweils einen Monat zum Monatsende. Betriebsvereinbarungen können davon abweichen. Haben Sie Zweifel ob die Berechnung ihrer Frist richtig berechnet wurde, wenden Sie sich mit dieser Angelegenheit vertrauensvoll an einen Anwalt für Arbeitsrecht in Lichtenau und lassen Sie sich eine Ersteinschätzung vom Fachmann geben.

Was ist die außerordentliche Kündigung

Frau räumt ihren ArbeitsplatzFrau räumt ihren Arbeitsplatz Die außerordentliche Kündigung ist besser bekannt als fristlose Kündigung und darf nur unter bestimmten Voraussetzungen ausgesprochen werden. Ohne schwerwiegenden Grund kann diese jedoch nicht ausgesprochen werden. Meist wird auch als erste Maßnahme des Arbeitgebers eine Abmahnung des Angestellten verlangt. Als fristlosen Kündigungsgrund gilt bereits die Androhung des Krankfeierns, auch Mobbing oder natürlich Betrug, Diebstahl u.ä. Nach Kenntnisnahme des Kündigungsgrundes bleiben dem Arbeitgeber zwei Wochen Frist um zu überdenken, ob er wirklich eine außerordentliche Kündigung aussprechen möchte. Ein Anwalt für Arbeitsrecht in Lichtenau kann klären, ob die Kündigung anfechtbar ist. Natürlich steht das Recht auf außerordentliche Kündigung auch dem Arbeitnehmer zu. Einen triftigen Grund braucht auch er für einen so drastischen Schritt, auch eine vorausgehende Abmahnung kann erforderlich sein. Manche Gründe sind denen des Arbeitgebers ganz ähnlich, wie die wiederholte sexuelle Belästigung oder grobe Beleidigung oder aggressives Verhalten. Dazu kommen unpünktliche Gehaltszahlungen, Zahlungsverzug oder auch das Einbehalten der Sozialabgaben. Wenden Sie sich bei Problemen gern an eine Anwaltskanzlei für Arbeitsrecht und erfragen sie die Möglichkeit einer Erstberatung.

Jeder Arbeitnehmer hat gesetzlichen Anspruch auf ein Zeugnis

Symbolbild Unterschrift ArbeitszeugnisSymbolbild Unterschrift Arbeitszeugnis Das Anrecht auf ein Arbeitszeugnis ist dem Arbeitnehmer sicher. Dies ist gesetzlich im BGB geregelt. Neben dem Zeugnis bei Beendigung eines Arbeitsverhältnisses, gibt es zusätzlich auch einen Rechtsanspruch auf ein Zwischenzeugnis. Damit werden gute Voraussetzungen für einen internen Stellenwechsel oder für zwischenzeitliche Bewerbungen geschaffen. Für das qualifizierte Arbeitszeugnis besteht die Wohlwollenspflicht. Es dürfen also keine dem Arbeitnehmer schädigenden, negativen Formulierungen enthalten sein. Vor Gericht einklagbar ist ein Zeugnis erst, wenn es schlechter als befriedigend bewertet wurde. Oftmals wird ein Zeugniscode vermutet, der die Zufriedenheit des Vorgesetzten in schöne Floskeln hüllt. Tatsächlich gibt es eine Art der Zensur. So entspricht ein "zu unser vollen Zufriedenheit" der Schulnote befriedigend und ein "stets zu unserer vollsten Zufriedenheit" der Schulnote sehr gut. Ist man sich in der einen oder anderen Formulierung in seinem Zeugnis unsicher,sollte man das erhaltene Arbeitszeugnis von einem Arbeitsrechtler, prüfen lassen. Um ganz sicher zu sein, dass das Zeugnis keine schlechten Bewertungen beinhält, ist dies der einfachste und zugleich sicherste Weg. Nur eine positive Beurteilung der ausgeübten Tätigkeit ist auf dem Arbeitsmarkt hilfreich. Jeder Unternehmer wird sich für einen Bewerber mit gutem Zeugnis entscheiden und sich nicht dem Risiko aussetzen, das ein Bewerber mit schlechtem Zeugnis birgt. Holen Sie sich für Ihr Anliegen Rat bei einem Anwalt mit Rechtsgebiet Arbeitsrecht in Lichtenau.

Wann zum Anwalt für Arbeitsrecht?

Durch seine Beratung und seine fachlichen Kenntnisse, kann der Anwalt für Arbeitsrecht seinem Mandanten ein wichtiger Partner sein in der Durchsetzung seiner Rechte. Als Anwalt für Arbeitsrecht ist er ein kompetenter Ansprechpartner bei betriebsverfassungsrechtlichen Dingen genau so wie bei drohender Entlassung wegen vorgeworfenem Fehlverhalten oder anderen das Arbeitsrecht betreffenden Streitigkeiten. Drohende Konsequenzen kann er so außergerichtlich oder aber wenn notwendig auch gerichtlich so klein wie möglich halten. Die Unterstützung, die eine anwaltliche Vertretung bietet ist sehr wichtig. Der Anwalt für Arbeitsrecht kann mit seiner Arbeit und Erfahrung Klagen vor dem Arbeitsgericht sehr versiert vertreten.

Welche Kosten birgt ein arbeitsrechtlicher Streit?

Mögliche Kosten zusätzlich zu den Anwaltskosten können Gerichtsgebühren, Gutachterkosten sowie Reisekosten sein.

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