Anwalt in Herford auf Anwaltssuche
Rechtsanwalt & Notar · Fachanwalt für Arbeitsrecht · Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht
Westerfeldstraße 1-3, 33611 Bielefeld
Wann braucht man einen Rechtsanwalt?
Die Entscheidung ob ein Sachverhalt wirklich fachmännischer Unterstützung bedarf hängt an verschiedenen Dingen. Nachfolgend einige Gründe: Eine komplexe Rechtslage Die Expertise eines Rechtsanwaltes ist bei komplexen Sachverhalten oft unerlässlich. Die Fachkenntnisse eines Anwaltes in Herford sind in Situationen in denen man sich selbst unsicher vielleicht auch unwissend fühlt unentbehrlich.
Anwaltszwang vor Gericht
Anwalt liest Texte in Kanzlei Wenn die Rechtslage vor Gericht rechtliches Fachwissen erfordert. Die Vertretung vor Gericht muss dann durch einen Anwalt erfolgen. Zu solchen Sachverhalten gehören in der Regel Zivilsachen am Amtsgericht ab einem Streitwert von 5.000 Euro. Revisionen fallen meist auch unter die Anwaltspflicht. Einen Anwalt in Herford als Absicherung Manchmal hilft es, wenn man sich Rat bei einem Juristen holt um sich auf kommendes Ungemach gezielt vorbereiten zu können. Möchte man z.B. sicher sein, dass ein Vertrag gültig ist oder auch ein Testament, so übergibt man diese Aufgabe am besten einem Juristen. Er weiß, welche Regeln einzuhalten sind, welche unwirksam sind und füllt eventuelle Lücken.
Die Akten der Staatsanwaltschaft einsehen
Jurist liest in Gesetzen im Vordergrund Justitia Man hat kein Recht auf Akteneinsicht. Nur ein Rechtsanwalt hat Zugang zu diesen Informationen. Die Einholung von Melderegisterinformationen ist oft mühsam. Diese Aufgabe kann ein Anwalt in Herford gern für seinen Mandanten übernehmen.
Die Erfolgsaussichten bewerten
Um die eigenen Erfolgsaussichten besser einschätzen zu können bedarf es in aller Regel der fachlichen Kompetenz eines Anwaltes.
Einen vorteilhaften Vergleich erzielen
kompetenter Rechtsanwalt mit Mobiltelefon Ein Anwalt kann einen Vergleich mit der Gegenpartei erwirken. Durch Hinterlegung bei Gericht wird er vollstreckt und ist rechtsgültig wie ein Urteil. Die Kosten ohne das Gericht zu bemühen sind deutlich geringer. Nicht zuletzt: Ein Anwalt ist ein verlässlicher Partner, der seinem Mandanten in einer oft unübersichtlichen Situation Sicherheit gibt und das beste für ihn erreichen wird. Wann ist ein Anwalt unnötig?
Die Gegenpartei meldet Insolvenz an
Anwältin in Verhandlung Gegen eine insolvente gegnerische Partei kann man auch mit Rechtsbeistand nicht gewinnen. Hier bleibt man auf seinen Kosten leider sitzen. Hat der Schuldner schon mehrmals erfolglose Vollstreckungen hinter sich? Dies kann durch eine Anfrage beim Insolvenzgericht in Erfahrung gebracht werden. Der Insolvenzverwalter des Gegners wird durch das zuständige Gericht bestimmt. Ihm kann man nun seine offenen Forderungen melden, in der Hoffnung einen Teil rückerstattet zu bekommen. Kostenfaktor Liegen die Kosten, die es zu erstreiten gilt niedrig, kann es sein, dass selbst bei Prozessgewinn, nichts davon übrig bleibt, weil die Anwaltskosten höher sind als der zu erwartende Gewinn. Das Rechtsschutzinteresse fehlt Hat ein in seinen Rechten Beeinträchtigter ein berechtigtes Interesse daran, Rechtsschutz durch Inanspruchnahme der Gerichte zu erreichen, so ist ein Rechtsschutzbedürfnis gegeben. Fehlt es, weil eine Einigung einfacher, schneller oder billiger erziehlt werden könnte, so kann eine Klage abgewiesen werden.
Die verschiedenen Bereiche einer Rechtsschutzversicherung
Mandant mit Weltkarte im Hintergrund Die häufigsten Gebiete für die es Rechtsschutzversicherungen gibt sind: Der Berufsrechtsschutz, der Verkehrsrechtsschutz sowie Mieter- und Vermieterrechtsschutz. Natürlich kann man sich auch für mehrere Rechtsgebiete absichern. Die hohen Streitwerte des Verkehrsrechts, machen Versicherungen in dieser Rechtssparte sehr beliebt. Von großem Wert kann auch der Berufsrechtsschutz sein. Im Arbeitsrecht gilt in der ersten Instanz nämlich, dass beide Parteien, egal ob Prozessgewinner oder Verlierer, ihre Kosten selbst zu tragen haben. Diese Police ist nur als Kombination mit dem Privatrechtsschutz abschließbar. Anders der Mieter- oder Vermieterrechtsschutz. Sie gibt es durchaus einzeln oder als Kombination. Jedoch sind Einzelverträge wegen oft hoher Prozesskosten meist deutlich teurer. Am besten schließt man sie in die Privatrechtsschutzversicherung mit ein.
Worauf sollte man bei Versicherungsabschluss unbedingt achten?
erfolgreicher Rechtsanwalt lächelt Achten Sie darauf, dass das Schadensereignis als Schadenszeitpunkt festgelegt ist. Andernfalls könnte auch ein Umstand lange vor Vertragsabschluss als möglicher Schadenszeitpunkt bestimmt werden und wäre somit nicht von der Versicherung zu übernehmen. Versicherungen bauen Wartezeiten von drei bis sechs Monaten in ihre Verträge. Erst nach dieser Sperrfrist wird die Versicherung neu entstandene Rechtsfälle übernehmen Bei Prozessen mit hohem Streitwert ist die Deckungssumme von entscheidender Bedeutung. Nicht übernommen werden von der Versicherung in aller Regel die Fälle, die wenig Aussicht auf Erfolg haben. Eine Rechtsschutzversicherung sollte immer als vorbeugende Maßnahme angesehen werden. Denn kommt man in eine Situation, da sich ein Rechtsstreit anbahnt, so ist es wichtig, nachweisen zu können, dass die Versicherung bereits vorher abgeschlossen wurde.