Ihr Anwalt in Wilnsdorf

Rechtsanwalt · Fachanwalt für Familienrecht
Sandstraße 160, 57072 Siegen
Der richtige Moment sich Hilfe von einem Rechtsanwalt zu holen.
Die Entscheidung ob ein Sachverhalt wirklich fachmännischer Unterstützung bedarf hängt an verschiedenen Dingen. Einige Gründe im Überblick: Eine komplexe Rechtslage Die Expertise eines Rechtsanwaltes ist bei komplexen Sachverhalten oft unerlässlich. Kein Anwalt in Wilnsdorf wird einen Prozessgewinn garantieren, jedoch erhöhen sich die Chancen mit seiner professionellen Hilfe doch deutlich.
Wenn Anwaltszwang besteht
Richter spricht ein Urteil Ein Fall kann dem Anwaltszwang unterliegen. Ein Kläger oder Angeklagter ohne Rechtsanwalt darf in diesem Fall keine Klage erheben, Anträge stellen oder Beweise anbieten. Zivilsachen ab einem Wert von 5.000 Euro gehören dazu ebenso wie Fälle die in Revision gehen. Präventiv einen Rechtsbeistand in Wilnsdorf organisieren Ein Jurist kann beratende Funktion erfüllen, um nicht aus Unwissenheit Fehler zu begehen. Rechtssicher formulierte Schriftstücke, wie Testamente oder Verträge werden durch die Fachkenntnis eines Juristen hieb- und stichfest. Ein Rechtsanwalt kann Fragen im Vorfeld beantworten und mögliche Rechtsfehler vermeiden.
Die Akteneinsicht
Jurist liest in Gesetzen im Vordergrund Justitia Ohne abgeschlossenes Jurastudium darf man keine Einsicht in die Akten der Staatsanwaltschaft nehmen. Hier gilt: Staatsanwaltliche Akten dürfen nur von Anwälten eingesehen werden. Sie brauchen Hilfe bei der Einholung von Registerauszügen? Seinen Anwalt in Wilnsdorf damit zu beauftragen ist oft eine Erleichterung.
Wie hoch sind die Erfolgsaussichten?
Die Risiken einer Klage abwägen, das kann ein Rechtsanwalt durch seine professionelle Einschätzung.
Vergleiche aushandeln
Anwalt mit juristischer Fachliteratur im Hintergrund Kann der Anwalt einen Vergleich mit der Gegenpartei herausarbeiten, so wird dieser durch Hinterlegung bei Gericht rechtskräftig vollstreckt. Die Anwaltsgebühren sind meist erheblich günstiger als Gerichtskosten. Zu berücksichtigen ist auch: Sich auf den kompetenten und verlässlichen Rat eines Rechtsbeistandes verlassen zu können ist erleichternd und beruhigend. Manchmal ist ein Anwalt aber auch nicht nötig.
Wenn der Gegner insolvent ist
Anwältinnen beraten über Strategie im Rechtsstreit Ist der Gegner zahlungsunfähig, so bleibt der Mandant, auch bei Prozessgewinn auf seinen Kosten sitzen. Ob ein Schuldner bereits für erfolglose Vollstreckungen bekannt ist, kann z. B. durch eine Schuldnerverzeichnisanfrage überprüft werden. Das zuständige Gericht am Sitz bzw. Wohnort des Gegners gibt Auskunft über den Insolvenzverwalter der Gegenpartei. Bei ihm können dann die eigenen Forderungen angemeldet werden. Der Kostenfaktor Ist der Streitwert sehr niedrig, so würden die Anwalts- und Prozesskosten schnell teurer werden, als der zu erstreitende Fall einbrächte. Fehlendes Rechtsschutzinteresse Zwingende Prozessvoraussetzung einer Klage ist das allgemeine Rechtsschutzbedürfnis, also ein schutzwürdiges Interesse an der gerichtlichen Geltendmachung des eingeklagten Rechts. Fehlt es, weil eine Einigung einfacher, schneller oder billiger erziehlt werden könnte, so kann eine Klage abgewiesen werden.
Die Rechtsschutzversicherung und die üblichten Gebiete für die sie genutzt werden
Anwalt berät Ehepaar Beliebt sind Rechtsschutzversicherungen in den Bereichen des Berufsrechtes, Verkehrsrechtes und auch Mieter- bzw. Vermieterrechtsschutz. Möchte man sich in mehreren Bereichen absichern, so gibt es auch Kombi-Pakete. Wegen der oft sehr hohen Streitwerte, raten Verbraucherschützer zu Versicherungsschutz im Verkehrsrecht. Auch wichtig ist der Berufsrechtsschutz. Im Arbeitsrecht gilt in der ersten Instanz nämlich, dass beide Parteien, egal ob Prozessgewinner oder Verlierer, ihre Kosten selbst zu tragen haben. Berufsrechtschutz kann nicht allein sondern nur als Kombination mit dem Privatrechtsschutz abgeschlossen werden. Nicht so beim Mieter- bzw. Vermieterrechtsschutz. Weil sie als Einzelverträge relativ teuer sind, werden sie gern auch als Kombipaket angeboten. Noch günstiger ist es, sie in Verbindung mit der Privatrechtsschutzversicherung abzuschließen.
Was ist bei Vertragsabschluss zu beachten?
Mitarbeiterin einer Kanzlei Der Schadenszeitpunkt muss das Schadensereignis selbst sein. Ist dies nicht der Fall, könnte die Versicherung auf einer Schadensanbahnung vor Vertragsabschluss verweisen. In aller Regel unterliegen Rechtsschutzverträge einer Wartezeit von üblicherweise drei bis sechs Monaten. Erst nach Ablauf dieser Frist entstandene Rechtsfälle sind dann von der Versicherung abgedeckt. 300.000 Euro sollte die Deckungssumme des Rechtsschutzvertrages mindestens haben, dies raten Verbraucherschützer mit Blick auf Prozesse mit hohem Streitwert. Eine Klage, die von der Versicherung als aussichtslos eingestuft wird, wird auch nicht von ihr übernommen. Eine Rechtsschutzversicherung sollte in jedem Fall vorbeugend geschlossen werden. Die Versicherung wird Schadensfälle, die sich schon vor Vertragsabschluss angebahnt haben nicht übernehmen.