Rechtsanwalt für Sozialhilferecht in Berlin Friedrichshain
Rechtsanwältin · Fachanwältin für Sozialrecht · Fachanwältin für Familienrecht
Frankfurter Allee 40, 10247 Berlin
Christine Geistdörfer-Hoch, Ihre Fachanwältin für Sozialrecht und Familienrecht in Berlin. Meine Kanzlei liegt im schönen Berlin Friedrichshain. Dort bin ich für Sie als Fachanwältin für Sozialrecht, Fachanwältin für Familienrecht sowie zudem auf den Gebieten des Mietrechts und Strafrechts tätig. Im Folgenden erfahren Sie Näheres zu mir und meiner Arbeitsweise als Rechtsanwältin. Meine Kompetenzen. Seit dem Jahre 2001 gehören das Sozialrecht, das Familienrecht und das Strafrecht zu meinen Kernkompetenzen. Meine eigene Kanzlei gründete ich im Jahre 2004 und seit 2006 bin ich zudem auch als Fachanwältin für Sozialrecht durch die Rechtsanwaltskammer Berlin zugelassen. Meine Arbeitsweise. Nachdem Sie unverbindlich Kontakt zu mir aufgenommen haben, vereinbaren wir einen Termin für ein erstes Beratungsgespräch. In diesem haben wir ausreichend Zeit, ausführlich über Ihre Fragen und Probleme zu sprechen. Mir ist es wichtig, dass ich mir für meine Mandanten die gebührende Zeit nehme. Ich lege Sie und Ihre Anliegen nicht einfach zu den Akten, sondern ...mehr
Überblick über das Sozialrecht
Das Sozialrecht ist in drei Sparten unterteilbar. Gesetzliche Versicherungen sind ein wichtiger Teil der zum Sozialrecht gehört. Durch regelmäßig eingezahlte Beträge wird der Bürger im Notfall abgesichert und aufgefangen. Auch durch soziale Hilfe wie z.B. der Hilfe und Eingliederung von Menschen mit Behinderung oder dem Arbeitslosengeld II, im Volksmund auch Hartz 4 genannt, erfüllt der Staat ein Fürsorgeprinzip. Das alles ist im Sozialrecht geregelt Ein Anwalt für Sozialrecht unterstützt Sie nicht nur um Ihre Leistungen, die Ihnen seitens des Staates zustehen durchzusetzen, er hilft auch bei der Überprüfung behördlicher Bescheide und vieles mehr. Finden Sie mit unserer Hilfe einen Anwalt für Sozialrecht in Ihrer Nähe. Die Sozialhilfe genauer betrachtet: Nach der Reformation im Jahre 2003 wurde das Bundessozialhilfegesetz als zwölftes Buch in das Sozialgesetzbuch aufgenommen. Das Sozialhilferecht hat die Funktion seine Bürger in Notsituationen aufzufangen.
Das Sozialhilferecht hilft in folgenden Fällen
Ist es einem Bürger, dessen gewöhnlicher Aufenthaltsort in Deutschland ist, nicht möglich selbst für seinen grundlegenden Lebensunterhalt zu sorgen und droht er zu verarmen, so hat er in unserer sozialen Marktwirtschaft Anspruch auf Sozialhilfe. Menschen mit körperlichen Behinderungen wie z.B. Blindheit oder auch Pflegebedürftigkeit können durch Sozialhilfeleistungen Unterstützung finden. Mit den erforderlichen Unterstützungsleistungen soll der sog. Soziokulturelle Mindestbedarf abgedeckt werden. Durch eine Differenzierung in sieben Kapitel sollen die Leistungen jeweils näher auf bestimmte Lebenslagen abgestimmt sein.
Die Voraussetzungen um Sozialhilfeberechtigt zu sein.
Die Nachrangigkeit der Sozialhilfe bedeutet, dass sie erst beantragt werden kann, wenn alle anderen Möglichkeiten vorher ausgeschlossen wurden. Was als Einkommen zu bewerten ist und in die Berechnung der Sozialhilfe eingerechnet werden muss steht in § 82 SGBXII. Die finanzielle Unterstützung der Sozialhilfe selbst fällt nicht in die Berechnung des Einkommens. Hierunter fällt auch der eventuelle Bezug von Arbeitslosengeld II des Ehepartners. Nicht die Höhe der Sozialhilfeleistung beeinflussen auch die Pflichtbeiträge zur Sozialversicherung, da sie vom Einkommen abzuziehen sind. Erwerbsfähig ist ein Bürger zwischen 15 und 64 Jahren, wenn er täglich wenigstens drei Stunden arbeiten könnte. Ist dies gegeben, so ist keine Unterstützung durch Sozialhilfe möglich. Hartz 4 ist für diese Personengruppe die mögliche Grundsicherung, so sie sich in Arbeitslosigkeit befinden. Asylbewerber wie auch Ausländer sind, ohne feste Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland, nicht sozialhilfefähig. Hier greift das Asylbewerberleistunsgesetz. Wichtig zu wissen ist auch, dass vor Bewilligung von Sozialhilfe geprüft wird, ob Verwandte finanziell unterstützen können. Denn nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) sind Eltern für ihre Kinder und Kinder für ihre Eltern unterhaltspflichtig. Dies gilt auch für Ehepartner und häufig auch für Geschiedene.
Wo man den Antrag auf Sozialhilfe stellen kann.
Den Antrag auf Sozialhilfe kann man im örtlichen Rathaus oder Bürgeramt stellen. Zur Antragstellung sind folgende Unterlagen notwendig: Einkommens- und Vermögensnachweise, Mietbelege, Nachweise wie ärztliche Atteste die den Mehrbedarf begründen.
In folgenden sieben Kapiteln des SGB XII findet man die notwendigen Informationen
Um den vielen unterschiedlichen Situationen möglichst gerecht zu werden wird die Sozialhilfe in sieben Kapitel unterteilt. Es handelt sich hierbei um die Kapitel Drei bis Neun.
Wenn der Gang zum Anwalt nötig wird.
Bei Ärger mit den Behörden könnte man gut den Rat eines Anwaltes benötigen. Dies wird durch das Beratungshilfegesetz ermöglicht. Durch einen beim Amtsgericht beantragten Beratungsschein, ist lediglich eine Zuzahlung von 15 Euro notwendig um anwaltlichen Rat in Anspruch zu nehmen. Bei Behördenstreitigkeiten kann ein Anwalt für Sozialhilferecht entscheidend helfen,