anwaltssuche
Suche

Hier finden Sie kompetente Rechtsanwälte für Arbeitsrecht in Saarbrücken West

Anwälte für Arbeitsrecht, die im Umkreis von Saarbrücken West Mandate annehmen

Symbolbild Rechtsanwalt

Kai Hüther

Fachanwalt für Arbeitsrecht
Stengelstraße 7, 66117 Saarbrücken
in 4.1 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Michael Kätzner

Saaruferstraße 11, 66117 Saarbrücken
in 4.1 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Lisa Marburger

Wilhelm-Heinrich-Straße 16, 66117 Saarbrücken
in 4.1 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Harald H. Wolff

Eisenbahnstraße 15, 66117 Saarbrücken
in 4.1 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Sandra Reich

Fachanwalt für Insolvenzrecht|6538
Am Ludwigsberg 78, 66113 Saarbrücken
in 4.1 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Gerhard Keuper

Kreisstraße 149, 66127 Saarbrücken
in 4.7 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Gitta Wild

Friedrichstraße 78, 66127 Saarbrücken
in 4.7 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Volker Drawe

Rückertstraße 12, 66333 Völklingen
in 4.8 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Frank Steffgen

Am Sandberg , 66333 Völklingen
in 4.8 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Kamila Holl

Fachanwalt für Arbeitsrecht
Völklinger Straße 1, 66346 Püttlingen
in 4.8 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Markus Groß

Neikestraße 5, 66111 Saarbrücken
in 5.6 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Dirk Heeling

Fachanwalt für Arbeitsrecht|6538
Bahnhofstraße 89-91, 66111 Saarbrücken
in 5.6 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Astrid Laffargue

Landwehrplatz 6-7, 66111 Saarbrücken
in 5.6 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Barbara Lang

Kaiserstraße 5, 66111 Saarbrücken
in 5.6 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Matthias Lippert

Fachanwalt für Arbeitsrecht
Schubertstraße 8, 66111 Saarbrücken
in 5.6 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Carmen Palzer

Sulzbachstraße 14, 66111 Saarbrücken
in 5.6 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Robin Sircar

Cecilienstraße 3, 66111 Saarbrücken
in 5.6 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Ariane Wanjek

Fachanwalt für Arbeitsrecht
Neikesstraße 3, 66111 Saarbrücken
in 5.6 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Claus Weyers

Reichsstraße 16, 66111 Saarbrücken
in 5.6 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Andreas Wolf

Reichsstraße 14, 66111 Saarbrücken
in 5.6 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Ben Zimmerling

Fachanwalt für Arbeitsrecht|204
Berliner Promenade 15, 66111 Saarbrücken
in 5.6 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Wolfgang Zimmerling

Berliner Promenade 15, 66111 Saarbrücken
in 5.6 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Katrin Bedersdorfer

Fachanwalt für Arbeitsrecht
Heinrich-Barth-Straße 30, 66115 Saarbrücken
in 6.0 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Martin Glasow

Käthe-Kollwitz-Straße 11, 66115 Saarbrücken
in 6.0 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Nicole Gräwer

Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht|6538
Käthe-Kollwitz-Straße 11, 66115 Saarbrücken
in 6.0 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Barbara Haupenthal

Nell-Breuning-Allee 6, 66115 Saarbrücken
in 6.0 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Christoph Schmidt

Fachanwalt für Arbeitsrecht|3456
Käthe-Kollwitz-Straße 11, 66115 Saarbrücken
in 6.0 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Thomas G. Schindler

Höchlingstraße 17, 66292 Riegelsberg
in 6.5 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Oliver Graj

Gustav-Bruch-Straße 5, 66123 Saarbrücken
in 6.8 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Waldemar Prinz

Bertha-von-Suttner Straße 5, 66123 Saarbrücken
in 6.8 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Armin Eyer

Saargemünderstraße 127, 66119 Saarbrücken
in 7.6 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Carsten Gebel

Hindenburgstraße 59, 66119 Saarbrücken
in 7.6 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Sandra Gier

Feldmannstraße 121, 66119 Saarbrücken
in 7.6 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Elisabeth Honecker

Saargemünder Straße 39, 66119 Saarbrücken
in 7.6 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Elisabeth Theresia Loris

Robert-Koch-Straße 39, 66119 Saarbrücken
in 7.6 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Hans Joachim Welsch

Winterbergstraße 7, 66119 Saarbrücken
in 7.6 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Birgit Wingertszahn

Feldmannstraße 103, 66119 Saarbrücken
in 7.6 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Peter Michael Bitz

Am Hang 44, 66125 Saarbrücken
in 8.0 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Katja Glaub

In der Wagenlück 23, 66125 Saarbrücken
in 8.0 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Melanie Surbanoski

Saarbrücker Straße 292, 66125 Saarbrücken
in 8.0 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht

Infos zu Anwälte Arbeitsrecht in Saarbrücken West
Manager am Arbeitsplatz
Manager am Arbeitsplatz ©freepik - mko

Das Arbeitsrecht in Deutschland

Das Arbeitsrecht ist nicht in einem einzelnen Gesetzbuch zusammengefasst. Etwa durch den Mutterschutz, der Mutter und Kind während der Schwangerschaft rechtliche Sicherheit gewährt. Auch die spätere Elternzeit ist durch ein Gesetz geregelt. Der Staat regelt auch die Arbeitsunfähigkeit durch das EntgFG, oder die Altersteilzeit durch das AltersTZG. Durch das SGB IV sind die Berufsgenossenschaften gesetzlich geregelt. Die Anmeldung bei der Berufsgenossenschaft hat durch den Arbeitgeber zu erfolgen. Bekannt ist den meisten der Mindestlohn, auch er ist gesetzlich geregelt durch das MiLoG. Übrigens gibt es auch für den Bereich Zeitarbeit Lohnuntergrenzen, ähnlich dem Mindestlohn. Sogar für einen Aufhebungsvertrag gibt es gesetzliche Regelungen auch wenn diese nicht direkt dem Arbeitsrecht zugeordnet werden können. Ist hingegen das Thema einer Scheinselbständigkeit zu klären, so muss dies nicht nur arbeitsrechtlich sondern auch sozialrechtlich überprüft werden.

Corona im Arbeitsrecht

COVID-19 hat sich auch im Arbeitsrecht bemerkbar und Sonderregelungen erforderlich gemacht. Viel hat sich hier bei der Kurzarbeit getan bezüglich Höhe und Bezugsdauer. Dann ist es vorübergehend möglich sich telefonisch krankschreiben zu lassen und es gibt den § 27 BEEG mit seinen Sonderregelungen zum Elterngeld.

Sonderregelungen in Zeiten von Corona

  • Ausweitung des Kurzarbeitergeldes
    • Dauer des Kurzarbeitergeldes beträgt in Coronazeiten 21 Monate statt zwölf Monate
    • Höhe des Kurzarbeitergeldes ist gestiegen
    • Sozialabgaben können zu 50% erstattet werden
  • Telefonische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung gilt nun bis zum 31.3.2021
  • Entschädigungsansprüche nach dem Infektionsschutzgesetz
    • Entschädigungen möglich wegen Betreuung von Kindern oder Angehörigen
    • keinen Anspruch auf Entschädigung bei Quarantäne nach Reise in ein Risikogebiet

Regelungen eines Arbeitsverhältnisses zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber durch den Arbeitsvertrag

Angestellter leistet Unterschrift unter ArbeitsvertragAngestellter leistet Unterschrift unter Arbeitsvertrag Das rechtliche Verhältnis zwischen den Vertragsparteien regelt der Gesetzgeber durch das Arbeitsrecht. Die Form eines Arbeitsvertrages ist gesetzlich nicht geregelt, so gilt auch bereits ein mündlich vereinbarter Arbeitsvertrag. Dennoch ist es für beide Seiten sinnvoll vorab möglichst viel zu klären. Rechtliche Vorgaben würde jedoch unwissentlich vorhandene Regelungslücken in einem Arbeitsvertrag füllen. Arbeitsverträge ähneln sich oft, da online unkompliziert und kostenlos Vorlagen zur Verfügung gestellt werden. Das Aufgabenfeld ist separat zu beschreiben, Arbeitszeit, Urlaubsanspruch, etwaige getroffene Zusatzabsprachen und die beiden Vertragsparteien sind zu ergänzen. Natürlich muss der Urlaubsanspruch sowie das Gehalt, die Lohn- oder Gehaltshöhe, und etwaige Extraboni im Vertrag festgelegt werden. Leistungen für Altersvorsorge oder andere Sparprogramme, so sie denn gewährt werden, sollten im Arbeitsvertrag stehen. Das Telefonieren oder Surfen kann im Vertrag geregelt werden. Man kann im Vertrag auch festlegen bis wann man sich krankgemeldet haben muss und im längeren Krankheitsfall, wie die Lohnfortzahlung geregelt ist. Vertraglich lässt sich auch gut der Anspruch auf Entgeltfortzahlung bei der Erkrankung naher Angehöriger und der damit nötig gewordenen Pflege vereinbaren. Datenschutz und Firmengeheimnisse sind wichtige Themen die im Arbeitsvertrag geklärt werden sollten. Wenn es später Auseinandersetzungen geben sollte, dann überwiegend wegen fehlender Passagen im Vertrag. Um für Klarheit zu sorgen, sollten Nebenabreden generell ausgeschlossen werden. Damit kann sich dann niemand auf mündliche Vereinbarungen beziehen. Ein richterliches Urteil kann so schneller und gerechter getroffen werden. Lassen Sie den Vertrag vorab von Rechtsanwalt in Saarbrücken West überprüfen.

Befristetes Arbeitsverhältnis

Unterschrift unter einen befristeten ArbeitsvertragUnterschrift unter einen befristeten Arbeitsvertrag Informationen über befristete Arbeitsverträge findet man im Teilzeit- und Befristungsgesetz. Möchte man einen Arbeitsvertrag befristen, so gibt es zwei mögliche Varianten dies zu tun, zeitbefristet oder zweckgebunden. Eine Zweckbefristung dient der Erfüllung eines bestimmten Zieles, eine Zeitbefristung hat einen Zeitpunkt gesetzt der das Arbeitsverhältnis beendet. Eine zeitliche Befristung wird meist mit Angabe eines Sachgrundes geschlossen. Befristete Arbeitsverträge sind bei Projektarbeiten sehr beliebt in Unternehmen. Eine Befristung und ihre Bedingungen sollten vom Arbeitnehmer vorab genau geprüft werden. Die Vorteile liegen nicht nur beim Unternehmen, auch Beschäftigte profitieren von einer Befristung. Sie bekommen guten Einblick in das Unternehmen. Ein zusätzlicher Anreiz ein befristetes Arbeitsangebot anzunehmen ist die Aussicht im Unternehmen eine dauerhafte Anstellung zu finden. Vielleicht ergibt sich daraus anschließend ein vorteilhafter Wechsel innerhalb der Firma. Firmen entscheiden sich oft aus mehreren Gründen für einen befristeten Arbeitsvertrag. So erschwert eine unsichere Wirtschaftslage oft, sich mit Arbeitnehmergehältern langfristig finanziell zu binden. Darüber hinaus bietet es dem Unternehmen die Möglichkeit, sich nicht auf lange Sicht binden zu müssen bevor man sich sicher ist gut miteinander arbeiten zu können.

Wie oft darf ein befristeter Vertrag verlängert werden?

Hand mit Kugelschreiber unterzeichnet VertragHand mit Kugelschreiber unterzeichnet Vertrag Ist eine zeitliche Befristung nicht sachgebunden, sondern sachgrundlos, so muss sie in den meisten Fällen nach zwei Jahren enden, so steht es im Gesetz. Ist eine Befristung zweckbefristet, so endet sie mit der Erfüllung des Zieles. Eine Kündigung ist nicht nötig, lediglich eine Ankündigung des Vertragsendes muss zwei Wochen vorher angekündigt werden. Das Ende einer Befristung ist oft unabsichtlich. Sobald Arbeitsbedingungen in einem sachgrundlos befristeten Vertrag geändert werden kann dieser Effekt greifen. Aus juristischer Sicht entsteht dadurch ein neuer Vertrag. Die Verlängerung eines befristeten Arbeitsvertrages kann nur vor Ablauf der Frist durchgeführt werden.

Die Kündigung und das Kündigungsschutzgesetz

Frau verzweifelt über KündigungsschreibenFrau verzweifelt über Kündigungsschreiben Grundsätzlich kann jeder Vertrag gekündigt werden. Welche Bestimmungen für die Kündigung gelten, kann im Arbeitsvertrag festgehalten sein, oder im Tarifvertrag oder auch in der Betriebsvereinbarung. Das KSchG soll dem Schutz des vermuteten Schwächeren dienen. Es beginnt allerdings erst nach sechs Monaten Betriebszugehörigkeit. Kleine Betriebe mit bis zu 10 Arbeitnehmern erfasst das KSchG jedoch nicht. Hier gelten die gesetzlichen Kündigungsfristen. Eine willkürliche Kündigung könnte mitunter eine existentielle Bedrohung des Arbeitnehmers nach sich ziehen. Dies soll verhindert werden. Das Kündigungsschutzgesetz lässt laut § 1 Absatz 2 nur personenbedingte, verhaltensbedingte oder betriebsbedingte Kündigungen zu. Rund um das Thema Kündigungsschutz kann eine auf Arbeitsrecht spezialisierte Kanzlei ihre Mandanten rechtssicher beraten und weiterhelfen.

Kündigungsschutzgesetz lässt Widerspruch zu

deprimierter Arbeitnehmer am Schreibtischdeprimierter Arbeitnehmer am Schreibtisch Ist man der Meinung, dies trifft auf die eigene Kündigung nicht zu, so kann man sich auf das KSchG berufen. Um hier alles richtig zu machen, ist es hilfreich sich bei einem Anwalt für Arbeitsrecht Unterstützung zu holen, gerade auch wenn es um das Thema Abfindung geht. Besonderen Schutz genießen Personen, die der Gesetzgeber, wegen ihrer konkreten Lebenssituation oder wegen der Übernahme besonderer Aufgaben im Betrieb, zusätzlich schützen will. Hier gehören Auszubildende, schwerbehinderte Menschen, Schwangere oder auch Wehrdienstleistende dazu. Bei diesen Personengruppen ist eine Kündigung nur unter besonders engen Voraussetzungen möglich. Oft bedarf eine Kündigung in diesen Fällen der Zustimmung der zuständigen Behörde. Auch dann, wenn der Arbeitgeber - ohne diesen besonderen Kündigungsschutz - betriebsbedingt, verhaltensbedingt oder krankheitsbedingt kündigen könnte. Bei Kündigungsschutzklagen kann eine Arbeitsrechtsanwalt ausführlich beraten.

Infos zu den geltenden gesetzlichen Kündigungsfristen

entsetzter Blick Frau Kündigungsschreibenentsetzter Blick Frau Kündigungsschreiben Die gesetzliche Kündigungsfrist von vier Wochen zum 15. oder zum Ende eines Kalendermonats gilt für Arbeitnehmer und kommt immer dann zur Anwendung, wenn es keine anderen schriftlichen Vereinbarungen gibt. Der Arbeitgeber hat sich an etwas komplexere Berechnungen zu halten. Einfach gehalten ist die Kündigung während der Probezeit. Ohne Einhaltung von Terminen ist sie hier jederzeit möglich und die Frist beträgt lediglich zwei Wochen. Ist die Probezeit vorbei, gelten gestaffelte Kündigungsfristen. Beträgt die gesetzliche Kündigungsfrist nun bei einer zweijährigen Betriebszugehörigkeit noch einen Monat, so wird sie ab den Jahren fünf, acht, zehn, zwölf, fünfzehn, achtzehn und zwanzig jeweils um einen weiteren Monat verlängert. Sie beginnt dann jeweils zum Monatsende. Der Tarifvertrag kann jedoch auch hier andere Regelungen vorsehen. Haben Sie eine Kündigung erhalten ist es immer wichtig einen Blick in die Verträge zu werfen und zu kontrollieren ob die Kündigungsfrist richtig berechnet wurde. Auch bei Unklarheiten dieser oder anderer Angelegenheiten, hilft ein Anwalt für Arbeitsrecht in Saarbrücken West rechtssicher, bereits mit seiner Ersteinschätzung der Situation weiter.

Voraussetzung für eine außerordentliche Kündigung

Frau hält sich entsetzt den KopfFrau hält sich entsetzt den Kopf In wenigen Fällen kann auch eine außerordentliche Kündigung nötig sein. Hier gibt es jedoch Voraussetzungen die eingehalten werden müssen. Die Voraussetzung für eine fristlose Kündigung sind meist eine vorherige Abmahnung des Arbeitnehmers sowie ein gewichtiger Grund. Eigenmächtiger Urlaubsantritt ohne Urlaubsbewilligung, angedrohtes Krankfeiern, Mobbing am Arbeitsplatz oder sexuelle Belästigungen von Kollegen sind nur einige Gründe, die eine fristlose Kündigung nach sich ziehen können. Mit Bekanntwerden des Grundes der diese drastische Kündigung rechtfertigt, hat der Arbeitgeber auch nur zwei Wochen Zeit die fristlose Kündigung auszusprechen. Im Falle einer außerordentlichen Kündigung sollte man auf keinen Fall den Gang zum Anwalt für Arbeitsrecht in Saarbrücken West scheuen. Da sie nicht selten unwirksam sind. Dem Arbeitnehmer steht natürlich auch das Recht auf außerordentliche Kündigung zu. Für ihn gelten die gleichen Regeln, die zu einer außerordentlichen Kündigung berechtigen wie für den Arbeitgeber. Nicht nur sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz rechtfertigt eine außerordentliche Kündigung, auch Gesundheitsgefährdung, das Verlangen einer Straftat, Mobbing, Diskriminierung oder das Einbehalten der Sozialabgaben können eine fristlose Kündigung rechtfertigen. Eine Erstberatung durch eine Anwaltskanzlei für Arbeitsrecht, bietet Mandanten mit ihren Problemen eine erste Orientierung.

Jeder Arbeitgeber ist gesetzlich verpflichtet, ein Arbeitszeugnis auszustellen

Symbolbild Unterschrift ArbeitszeugnisSymbolbild Unterschrift Arbeitszeugnis Egal wie die zufrieden der Arbeitgeber mit der Leistung seines Angestellten war, er ist verpflichtet dem Arbeitnehmer beim Ausscheiden aus der Firma ein Arbeitszeugnis auszustellen. Dieses Recht ist im § 630 im bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) verankert. Ein Zeugnis kann auch als Zwischenzeugnis während einer Anstellung, ohne Kündigungsabsicht eingefordert werden, unabhängig einer Beendigung des Arbeitsverhältnisses. Damit werden gute Voraussetzungen für einen internen Stellenwechsel oder für zwischenzeitliche Bewerbungen geschaffen. Ein qualifiziertes Arbeitszeugnis unterliegt der Wohlwollenspflicht. Dies bedeutet, dass es keine, für den Arbeitnehmer schädlichen, negativen Aussagen enthalten darf und in seiner Gesamtbewertung nicht schlechter als befriedigend ist. Tatsächlich gibt es sehr kleine, aber feine Unterschiede, die in einem Zeugnis die Leistungsbewertung ausmachen können. Ein "stets" vor einer "vollen Zufriedenheit", würde in Zeugnisnoten ausgedrückt, eine ganze Note besser gewertet als wenn es fehlte. Ist man sich nicht sicher, ob ein erhaltenes Zeugnis wirklich wohlwollend ist, sollte man dies einem Arbeitsrechtler anvertrauen. Dieser kann für Sie mit Sicherheit klären, ob Ihr Zeugnis verdeckte Kritik enthält. Ein schlechtes Arbeitszeugnis über die geleistete Tätigkeit ist genauso schlecht als gar keines vorlegen zu können und hat so massiven Einfluss auf das künftige Arbeitsleben. Holen Sie sich für Ihr Anliegen Rat bei einem Anwalt mit Rechtsgebiet Arbeitsrecht in Saarbrücken West.

Wann zum Anwalt für Arbeitsrecht?

Ohne die Beratung und die fachlichen Kenntnisse, die ein Anwalt für Arbeitsrecht hat, mag eine persönliche Situation aussichtslos erscheinen. Wenden Sie sich an einen Anwalt für Arbeitsrecht wenn Sie zum Beispiel Probleme bei betriebsverfassungsrechtlichen Angelegenheiten haben oder Sie eine Entlassung fürchten müssen wegen vermeintlichem Fehlverhalten. Ein Anwalt wird Sie mit seiner Kompetenz unterstützen. Gefürchtete Konsequenzen hält der Anwalt mit seiner Arbeit so gering wie möglich - außergerichtlich notafalls auch gerichtlich. Dem Mandanten ist die anwaltliche Vertretung eine große Hilfe und Erleichterung. Durch die Arbeit und die Erfahrung des Anwalts sind Klagen vor dem Arbeitsgericht sehr viel besser durchzusetzen.

Welche Kosten birgt ein arbeitsrechtlicher Streit?

Mandanten müssen mit Anwaltskosten, möglicherweise Gerichtsgebühren und Gutachterkosten sowie mit Reisekosten rechnen.

Datenschutzeinstellungen
anwaltssuche.de verwendet Cookies, um die Funktionsfähigkeit unserer Website zu gewährleisten. Außerdem setzen wir zur Weiterentwicklung unserer Website im Sinne der Nutzer zusätzliche Cookies ein. Mit dem Klick auf den Button „Cookies zulassen“ stimmen Sie der Verwendung der von uns für die genannten Zwecke eingesetzten Cookies zu. Über den Button „Einstellungen verwalten“ können Sie sich über die eingesetzten Cookies informieren und den Umfang Ihrer Einwilligung konfigurieren.