Finden Sie einen Anwalt für Strafrecht in München Am Hart für Ihre Rechtsfragen
Anwälte für Strafrecht, die im Umkreis von München Am Hart Mandate annehmen
Isabella Komm
Fachanwalt für Strafrecht|6538Stuttgarter Straße 2, 80807 München
in 1.5 km Entfernung
Barbara Kaniuka
Bauerstraße 22, 80796 Münchenin 4.0 km Entfernung
Mathias Grasel
Fachanwalt für Strafrecht|6538Heßstraße 90, 80797 München
in 4.2 km Entfernung
Heinrich Figge
Ainmillerstraße 28, 80801 Münchenin 4.5 km Entfernung
Ann-Britt Kassel
Dom-Pedro-Straße 24, 80637 Münchenin 5.1 km Entfernung
Ruben Doneleit
Maximilianstraße 35, 80539 Münchenin 6.0 km Entfernung
Noucha Nouriani
Maximilianstraße 29, 80539 Münchenin 6.0 km Entfernung
Silke Beinroth
Sophienstraße 1, 80333 Münchenin 6.0 km Entfernung
Claudia Maria Gruber
Theatinerstraße 11, 80333 Münchenin 6.0 km Entfernung
Albrecht Göring
Fachanwalt für Strafrecht|6538Maximiliansplatz 17/I, 80333 München
in 6.0 km Entfernung
Susanne Hartlage
Fachanwalt für StrafrechtSophienstraße 1, 80333 München
in 6.0 km Entfernung
Annette Rosskopf
Theatinerstraße 44, 80333 Münchenin 6.0 km Entfernung
Carolin Schaal
Fachanwalt für Strafrecht|6538Sophienstraße 1, 80333 München
in 6.0 km Entfernung
Marian Heidinger
Fachanwalt für Bank- und KapitalmarktrechtPrinzregentenstraße 48, 80538 München
in 6.1 km Entfernung
Bernhard Knies
Fachanwalt für Urheber- und MedienrechtWidenmayerstraße 34, 80538 München
in 6.1 km Entfernung
Ingrid Babic
Fachanwalt für Strafrecht|6538Nymphenburger Straße 20, 80335 München
in 6.2 km Entfernung
Alexander Betz
Nymphenburger Straße 3 (Rückgebäude), 80335 Münchenin 6.2 km Entfernung
Volker Dembski
Fachanwalt für Strafrecht|6538Nymphenburger Straße 17, 80335 München
in 6.2 km Entfernung
Patrick Ottmann
Fachanwalt für StrafrechtNymphenburger Straße 25, 80335 München
in 6.2 km Entfernung
Olaf Groborz
Donnersbergerstraße 46, 80634 Münchenin 6.2 km Entfernung
Manuel Lüdtke
Cosimastraße 2, 81927 Münchenin 6.4 km Entfernung
Sieglinde Buchner-Hohner
Fachanwalt für StrafrechtHornsteinstraße 2, 81679 München
in 6.5 km Entfernung
Antje Brandes
Fachanwalt für StrafrechtSonnenstraße 27, 80331 München
in 6.9 km Entfernung
Annette Stetten
Fachanwalt für StrafrechtAltheimer Eck 13/II, 80331 München
in 6.9 km Entfernung
Christian Finke
Fachanwalt für StrafrechtPettenkoferstraße 10a, 80336 München
in 7.3 km Entfernung
Stefan Korn
Pettenkoferstraße 24, 80336 Münchenin 7.3 km Entfernung
Christoph Unrath
Leuchtenbergring 3, 81677 Münchenin 8.0 km Entfernung
Klaus Stadler
Zenettistraße 7, 80337 Münchenin 8.2 km Entfernung
Claudia Wüllrich
Zeppelinstraße 73, 81669 Münchenin 9.7 km Entfernung
Jakob Martin
Schlierseestraße 73, 81539 Münchenin 9.8 km Entfernung
Peter Weitzdörfer
Tegernseer Landstraße 135, 81539 Münchenin 9.8 km Entfernung
Maximilian Grashey
Fachanwalt für StrafrechtPasinger Bahnhofsplatz 2, 81241 München
in 10.5 km Entfernung
Maximilian Richter
Fachanwalt für Strafrecht|7214Rotbuchenstraße 1, 81547 München
in 10.7 km Entfernung
Gerald Aßner
Waldgartenstraße 49, 81377 Münchenin 12.2 km Entfernung
Bernhard Forster
Fachanwalt für ArbeitsrechtMünchnerstraße 66a, 85221 Dachau
in 12.8 km Entfernung
Kurt Piller
Birkenrieder Straße 26, 85221 Dachauin 12.8 km Entfernung
Franz Bethäuser
Aidenbachstraße 217, 81479 Münchenin 14.1 km Entfernung
Claudia Christine Böhm
Böcklhofweg 39, 85540 Haarin 15.2 km Entfernung
Norbert Schmidt
Fliederstraße 31, 82110 Germeringin 16.9 km Entfernung
Daniel Christian Geiger
Fachanwalt für MedizinrechtSüdliche Münchner Straße 68, 82031 Grünwald
in 17.5 km Entfernung
Das Strafrecht – Definition und Hintergründe
Das Rechtsgebiet Strafrecht ist ein Teil des öffentlichen Rechts und im Strafgesetzbuch zu suchen. Straßenverkehrsgesetz, Tierschutzgesetz, Transplantationsgesetz genauso wie das Embryonenschutzgesetz oder das Asylgesetz, sie alle sind sog. Nebengesetze des Strafrechtes. Wie ein Strafprozess abläuft, das wird im Strafverfahrensrecht geregelt. Dieses ist in der StPO Strafprozessordnung festgehalten. Das Jugendstrafrecht gilt als Sonderstrafrecht. Noch eine Besonderheit gilt für das Ordnungswidrigkeitenrecht, denn hier wird nicht mit Strafen sondern mit Geldbußen geandet. Vertrauen Sie sich möglichst frühzeitig einem Rechtsanwalt für Strafrecht in München Am Hart an.
Das Gerichtsverfassungsgesetz regelt die sachlichen Zuständigkeiten und teilt je nach Strafmaß ein.
Das Amtsgericht wird auch als Eingangsinstanz angesehen, da sie zuständig ist für erwartete Strafmaße von nicht mehr als zwei Jahren Freiheitsstrafe. Bei einer Straferwartung von zwei bis vier Jahren liegt die Zuständigkeit beim Schöffengericht. Das Landgericht ist zuständig für Verfahren, die nicht in die Zuständigkeit des AG oder des Oberlandesgerichts gehören. Staatsschutzsachen werden immer vom Landgericht geregelt. Geht es z.B. um Staatsschutz oder Notarsachen, ist das Oberlandesgericht zuständig, wie auch für viele andere Verfahren.
Betäubungsmittelgesetz (BtMG)
Um Missbrauch von Betäubungsmitteln zu unterbinden gibt es strenge Gesetze. Man findet sie als Bundesgesetz im Betäubungsmittelgesetz. Wer darf welche Betäubungsmittel besitzen, vertreiben oder herstellen, also kurz Umgang mit ihnen haben? Welche Betäubungsmittel sind generell verboten? Nicht verkehrsfähige Betäubungsmittel sind, wegen ihres hohen Suchtpotentials, beispielsweise LSD, Marihuana, Heroin und synthetische Drogen. Sie sind gelistet in der Anlage I des BtMG. Der Handel oder die Abgabe dieser Stoffe sind verboten bzw. nur in Ausnahmefällen möglich. Wird ein Stoff zur Herstellung eines Medikaments benötigt, so darf er (so die Berechtigung erteilt wurde) hergestellt und vertrieben werden. Er ist aber, als Substanz in Anlage II gelistet, nicht verschreibungsfähig. Anlage III des BtMG führt Medikamente auf, die süchtig machen können aber von therapeutischem Nutzen sind. Als solche sind sie also verkehrs- und verschreibungsfähig. Die Voraussetzung für Apotheken zum Umgang mit Betäubungsmitteln ist eine Erlaubnis der Bundesopiumstelle, einer Abteilung des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte. Als Legitimation gilt ein vom Arzt unter bestimmten Voraussetzungen ausgestelltes Rezept. Ein Anwalt für Strafrecht in München Am Hart leistet Rat und Hilfe bei BTMG Vergehen.
Betäubungsmittel und Straßenverkehr
Symbolbild alkoholisiert Auto fahren mit Schnapps und Handschellen Da Betäubungsmittel das Bewusstsein und die Reaktionsfähigkeit stark beeinflussen können, ist die aktive Teilnahme am Straßenverkehr untersagt. Es droht ein Bußgeldverfahren wegen des Verstoßes gegen die Straßenverkehrsordnung. Des weiteren folgt ein Strafverfahren wegen eines Verstoßes gegen das BtMG. Auch ist der Entzug der Fahrerlaubnis zu erwarten. Häufig wird eine medizinisch-psychologische Untersuchung angeordnet. Sie ist sehr kostspielig. Zu tragen hat sie der Rechtsbrecher selbst.
Wann liegt Körperverletzung vor?
Die von einem Anderen herbeigeführte körperliche Schädigung eines Menschen nennt man strafrechtlich Körperverletzung. Als Körperverletzung wird auch physische Gewalt angesehen. Eine Körperverletzung wird mit einer Geldbuße oder einer Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren geahndet. Die geplante Körperverletzung an sich ist schon strafbar. Eine Körperverletzung, einfach oder fahrlässig verursacht, verjährt bereits nach fünf Jahren. Mit 10 Jahren ist die Verjährungsfrist angesetzt bei Misshandlung von Schutzbefohlenen und schwerer, oder gefährlicher Körperverletzung. Eine 20jährige Verjährungsfrist gibt es bei Körperverletzung mit Todesfolge. Gut beraten ist man als Opfer, wenn man sich juristische Unterstützung von einem Anwalt für Strafrecht sichert. Es gibt Delikte, die dem Geschädigten auf Antrag einen Opferanwalt kostenfrei zur Seite stellen. Es gibt das Opferentschädigungsgesetz, in dem die Schmerzensgeldansprüche eines Opfers geregelt sind. Wer wegen einer Körperverletzung angeklagt wird, muss sich vor Gericht verantworten und sollte sich mit einem Anwalt für Strafrecht schützen, auch wenn dieser erst ab mittelschwerer Körperverletzung verpflichtend ist. Die Auswirkungen von Strafen auf die Zukunft können so minimiert werden.
Interessantes zum Jugendstrafrecht
Taschendieb stiehlt Geldbörse aus einem Rucksack Es ist das Alter, nicht der Delikt, der darüber entscheidet ob das Jugendstrafrecht zur Anwendung kommt. Dieses Spezialgebiet des Strafrechtes hat erzieherische Maßnahmen im Vordergrund stehen Gemäß § 19 Strafgesetzbuch (StGB) sind Kinder unter 14 Jahren schuldunfähig und demnach strafunmündig. Für Jugendliche zwischen 14 und 18 kommt das Jugendstrafrecht zur Anwendung. Bei Jugendlichen dieser Altersstufe wird vorausgesetzt, dass sie sittlich und geistig das Unrecht einer Tat erkennen und deshalb richtig handeln können. In Einzelfällen haben auch 18 bis 21 Jährige noch die Möglichkeit nach Jugendstrafrecht verurteilt zu werden. Jugendlichen soll durch Weisungen richtiges Verhalten nahegebracht werden. Weitere Straftaten sollen so verhütet werden. Dem Richter stehen bei wiederholtem straffälligem Verhalten, weitere sogenannte Zuchtmittel zur Verfügung. Diese sind: Verwarnungen, gem. § 14 JGG (Jugendgerichtsgesetz), Auflagen gem. § 15 JGG oder auch der Jugendarrest gem. § 16 JGG, als „Warnschuss-Arrest“ bekannt,. Geht das Jugendgericht von einer erhöhten Rückfallgefahr aus, oder war die Straftat erheblich, so kann auch eine Jugendstrafe ausgesprochen werden. Bei der Jugendstrafe handelt es sich um eine Freiheitsstrafe von mindestens sechs Monaten bis zu fünf Jahren.
Was ist Betrug?
Laut § 263 des Strafgesetzbuches ist Betrug ein Vermögensdelikt, der das Vermögen des Täters durch eine bewusste Täuschungshandlung mehrt und das des Betrogenen mindert. Besonders schwere Fälle des Betruges sind der Gewerbs- oder Bandenbetrug. Sie finden Erwähnung unter Absatz 3 des § 263 StGB. Es gibt auch den Computerbetrug im StGB. Hier wird z.B. die unbefugte Einwirkung auf den Ablauf eines Datenverarbeitungsvorganges genannt, mit der Absicht sich oder einem Dritten durch unbefugte Verwendung von Daten o.ä. einen finanziellen Vorteil zu verschaffen. Als weitere Betrugsarten sind der Subventionsbetrug und Kapitalanlagebetrug zu nennen. Beim Kapitalanlagebetrug wird eine gewinnbringende Anlage vom Täter versprochen oder vorgetäuscht. Subventionsbetrug wird begangen wenn gewährte Subventionen missbraucht werden. Immer öfter wird auch von Internetbetrug gesprochen. Gemeint ist auch hier die absichtliche Täuschung einer Person um das eigene Vermögen zu mehren und dem Opfer wissentlich einen Vermögensschaden zuzufügen. Auch Identitätsdiebstahl ist ein Teilbereich der Internetkriminalität. Gemeint ist hierbei z.B. die selbstbereichernde Nutzung fremder personenbezogener Daten durch den Verkauf an Dritte. Sind Sie des Betruges beschuldigt, so suchen Sie sich einen Anwalt für Strafrecht. Als Anwalt kann er sich schnell über die Sachlage durch Akteneinsicht informieren und seinen Klienten so bestmöglich vertreten. Was viele nicht wissen, ein Beschuldigter hat nicht nur das Recht zur Aussageverweigerung, er muss auch einer Vorladung der Polizei nicht Folge leisen.

