Anwaltssuche für Arbeitsrecht in Bad Friedrichshall
Anwälte für Arbeitsrecht, die im Umkreis von Bad Friedrichshall Mandate annehmen

Peter Bopp
Magnusstraße 16, 74206 Bad Wimpfenin 3.8 km Entfernung

Susanne Blessing
Marienburger Straße 81, 74078 Heilbronnin 7.3 km Entfernung

Kai-Uwe Eick
August-Wankmiller-Straße 13, 74078 Heilbronnin 7.3 km Entfernung

Rudolf Halter
Bibersteige 28, 74078 Heilbronnin 7.3 km Entfernung

Anne Meents
Sinsheimer Straße 13, 74906 Bad Rappenauin 7.7 km Entfernung

Jens Spieth
Fachanwalt für FamilienrechtScheffelstraße 6, 74906 Bad Rappenau
in 7.7 km Entfernung

Kerstin Stenchly
Fachanwalt für FamilienrechtBabstadter Straße 5-9, 74906 Bad Rappenau
in 7.7 km Entfernung

Daniela Mariano-Friedrich
Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht|6538Milanweg 13, 74855 Haßmersheim
in 8.9 km Entfernung

Silke Waterschek
Salzstraße 30, 74076 Heilbronnin 9.0 km Entfernung

Helmut Hönig
Fachanwalt für ArbeitsrechtNordstraße 1, 74196 Neuenstadt am Kocher
in 9.3 km Entfernung

Bernhard Nüsch
Starenweg 25, 74196 Neuenstadt am Kocherin 9.3 km Entfernung

Volker Banzhaf
Fachanwalt für Arbeitsrecht|204Bahnhofstraße 19 - 23, 74072 Heilbronn
in 10.3 km Entfernung

Stefan Barho
Fachanwalt für ArbeitsrechtBismarckstraße 6, 74072 Heilbronn
in 10.3 km Entfernung

Alexander Berg
Fachanwalt für Familienrecht|6538Wilhelmstraße 14, 74072 Heilbronn
in 10.3 km Entfernung

Helmut Böhner
Fachanwalt für Arbeitsrecht|3456Götzenturmstraße 35, 74072 Heilbronn
in 10.3 km Entfernung

Karlheinz Gerlach
Fachanwalt für ArbeitsrechtKaiserstraße 23, 74072 Heilbronn
in 10.3 km Entfernung

Fabian Geyer
Fachanwalt für Arbeitsrecht|204Allee 18, 74072 Heilbronn
in 10.3 km Entfernung

Rudolf Sebastian Heim
Fachanwalt für Arbeitsrecht|204Bahnhofstraße 7, 74072 Heilbronn
in 10.3 km Entfernung

Gerald Hornung
Fachanwalt für Strafrecht|204Uhlandstraße 55, 74072 Heilbronn
in 10.3 km Entfernung

Joachim Klama
Nägelingasse 6, 74072 Heilbronnin 10.3 km Entfernung

Constance Koch
Fachanwalt für Arbeitsrecht|204Kaiserstraße 23, 74072 Heilbronn
in 10.3 km Entfernung

Daniela Leipold
Fachanwalt für Familienrecht|3456Karlstraße 43, 74072 Heilbronn
in 10.3 km Entfernung

Klaus Lustig
Uhlandstraße 55, 74072 Heilbronnin 10.3 km Entfernung

Waldemar Müller
Wollhausstraße 32, 74072 Heilbronnin 10.3 km Entfernung

Friedrich Müller-Rettstatt
Fachanwalt für Arbeitsrecht|3456Deutschhofstraße 35, 74072 Heilbronn
in 10.3 km Entfernung

Elena Ongert
Fachanwalt für FamilienrechtRosengasse 6, 74072 Heilbronn
in 10.3 km Entfernung

Bernd Rapp
Fleiner Straße 37, 74072 Heilbronnin 10.3 km Entfernung

Dietmar Ruppert
Fachanwalt für ArbeitsrechtGötzenturmstraße 44, 74072 Heilbronn
in 10.3 km Entfernung

Beate Scheuer
Fachanwalt für Arbeitsrecht|6538Halbmondstraße 2, 74072 Heilbronn
in 10.3 km Entfernung

Bernhard Sosnik
Fachanwalt für Arbeitsrecht|6538Karlstraße 7, 74072 Heilbronn
in 10.3 km Entfernung

Martin Strienz
Kaiserstraße 6, 74072 Heilbronnin 10.3 km Entfernung

Sonja Städele
Fachanwalt für Arbeitsrecht|6538Gartenstraße 64, 74072 Heilbronn
in 10.3 km Entfernung

Thorsten Binder
Fachanwalt für StrafrechtRiegrafstraße 38, 74080 Heilbronn
in 11.0 km Entfernung

Ralph Oehler
Heilbronner Straße 82, 74211 Leingartenin 11.9 km Entfernung

Werner Ruck
Ferdinand-Braun-Straße 26, 74074 Heilbronnin 12.6 km Entfernung

Alexander Throm
Fachanwalt für Arbeitsrecht|3456Ferdinand-Braun-Straße 26, 74074 Heilbronn
in 12.6 km Entfernung

Wolf-Peter Aulbach
Bleichstraße 7, 74821 Mosbachin 14.0 km Entfernung

Hans-Georg Bley
Fachanwalt für VerkehrsrechtHauptstraße 66-68, 74821 Mosbach
in 14.0 km Entfernung

Hedwig Deters
Fachanwalt für Familienrecht|3456Pfalzgraf-Otto-Straße 28, 74821 Mosbach
in 14.0 km Entfernung

Tobias Frank
Fachanwalt für ArbeitsrechtPfalzgraf-Otto-Straße 10, 74821 Mosbach
in 14.0 km Entfernung
Arbeitsrecht
Das Arbeitsrecht ist verteilt auf mehrere Gesetzbücher. Da wäre beispielsweise der Mutterschutz, der Mutter und Kind während der Schwangerschaft durch das MuSchG Schutz gewährt wird. Anschließend regelt das BEEG dann die Elternzeit. Ebenso gibt es Gesetze für Altersteilzeit oder Arbeitsunfähigkeit. Die Berufsgenossenschaften sind ebenso gesetzlich geregelt (im SGB IV). Schon bei nur einem Mitarbeiter ist ein Unternehmen verpflichtet sich bei einer Berufsgenossenschaft zu melden. Das Thema Mindestlohn indessen ist im MiLoG geregelt. Übrigens gibt es auch für Zeitarbeit Lohnuntergrenzen, ähnlich dem Mindestlohn. Sogar rechtliche Fragen zum Aufhebungsvertrag können durch das Gesetz beantwortet werden, auch wenn hierfür nicht das Arbeitsrecht zuständig ist. Ist hingegen das Thema einer Scheinselbständigkeit zu klären, so muss dies nicht nur arbeitsrechtlich sondern auch sozialrechtlich überprüft werden.
Corona im Arbeitsrecht
COVID-19 hat sich auch im Arbeitsrecht bemerkbar und Sonderregelungen erforderlich gemacht. Kurzarbeit kann nun vorübergehend für 24 Monate beantragt werden anstelle der regulären 12 Monate. Dann gibt es aber auch die Sonderregelungen im Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz durch den § 27 BEEG.
Sonderregelungen in Zeiten von Corona
- Ausweitung des Kurzarbeitergeldes
- Dauer des Kurzarbeitergeldes beträgt in Coronazeiten 21 Monate statt zwölf Monate
- Höhe des Kurzarbeitergeldes ist gestiegen
- Sozialabgaben können zu 50% erstattet werden
- Telefonische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung gilt nun bis zum 31.3.2021
- Entschädigungsansprüche nach dem Infektionsschutzgesetz
- Entschädigungen möglich wegen Betreuung von Kindern oder Angehörigen
- keinen Anspruch auf Entschädigung bei Quarantäne nach Reise in ein Risikogebiet
Der Arbeitsvertrag - die Basis des Arbeitsverhältnisses zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber
Angestellter leistet Unterschrift unter Arbeitsvertrag Auch wenn ein Arbeitsvertrag noch so lose formuliert sein mag, einige arbeitsrechtliche Dinge müssen beachtet werden. Arbeitsverträge sind unkompliziert zu erstellen, sie erfordern auch keine bestimmte Form. Der ausführliche, schriftliche Arbeitsvertrag ist aber immer die beste Wahl. Da durch einen seriösen und ausführlichen Arbeitsvertrag mögliche Fragen und spätere Rechtsstreitigkeiten vermieden werden können. Das Gerüst eines Arbeitsvertrages kann man sich als Vorlage im Internet herunterladen. Das Aufgabenfeld ist separat zu beschreiben, Arbeitszeit, Urlaubsanspruch, etwaige getroffene Zusatzabsprachen und die beiden Vertragsparteien sind zu ergänzen. Natürlich muss die Lohn- oder Gehaltshöhe und etwaige Extraboni im Vertrag festgelegt werden. Hier sind auch die Betriebsrente, vermögenswirksame oder sonstige freiwillige Leistungen des Arbeitgebers zu ergänzen. Ist der Umgang mit privatem Surfen oder Telefonieren am Arbeitsplatz vertraglich geregelt, so gibt es später weniger Streitpunkte. Man kann im Vertrag auch festlegen bis wann man sich krankgemeldet haben muss und im längeren Krankheitsfall, wie die Lohnfortzahlung geregelt ist. Oder man möchte Regelungen zu Lohnfortzahlungen im Krankheitsfall naher Verwandter im Vertrag ergänzt haben. Datenschutzrechtliche Bestimmungen und die Wahrung von Firmengeheimnissen, das sind Themen, die für den Arbeitgeber Bedeutung haben. Nur was nicht vertraglich geregelt ist, kann zu Auseinandersetzungen führen. So genannte Nebenabreden sollten im Vertrag unbedingt ausgeschlossen werden. Zusatzvereinbarungen, die nicht schriftlich niedergelegt sind, können somit nicht geltend gemacht werden. Sollte es zum Streit kommen, erleichtert dies dem Arbeitsgericht eine klare Entscheidung. Lassen Sie den Vertrag vorab von Rechtsanwalt in Bad Friedrichshall überprüfen.
Arbeitsverträge mit zeitlicher Befristung
Nahaufnahme Unterschrift Das Teilzeit- und Befristungsgesetz regelt den befristeten Arbeitsvertrag. Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Arten einen Arbeitsvertrag zu befristen. Diese sind entweder zweckbefristet oder zeitbefristet. Ist die Befristung zweckgebunden, so ist z. B. Die Produktion eines bestimmten Gutes abzuschließen. Der Arbeitnehmer wird genau zu diesem Zwecke befristet eingestellt. Ist sie jedoch zeitgebunden, so soll eine Zeitspanne überbrückt werden, beispielsweise ein über längere Zeit erkrankter Mitarbeiter muss vorübergehend ersetzt werden. Mit Befristungen können Unternehmen Mitarbeiter gezielt für ein Projekt einstellen. Vor Vertragsabschluss gilt es auch das „Kleingedruckte“ zu prüfen, in dem die Befristungsvereinbarung genau beschrieben ist. Die Vorteile liegen nicht nur beim Unternehmen, auch Beschäftigte profitieren von einer Befristung. Sie bekommen guten Einblick in das Unternehmen. Ein vorerst zeitlich begrenztes Angebot kann natürlich auch Wegbereiter zu einer Festanstellung sein. Vielleicht kann man im Unternehmen auf diesem Weg zu einer noch passenderen Stelle finden. Zeitverträge sind für Unternehmen vor allem aus wirtschaftlicher Sicht sinnvoll. Mit befristeten Zeitverträgen kann man sich flexibel an die Wirtschaftslage anpassen. Überdies kann die Qualifikation des befristet Angestellten über einen längeren Zeitraum begutachtet werden.
Wie oft darf ein befristeter Vertrag verlängert werden?
lächelnde Frau unterzeichnet Vertrag Zeitlich befristete Verträge mit Sachgrund unterliegen keiner Befristungsgrenze und sind somit verlängerbar. Allerdings sollten sie ein gewisses Maß nicht überschreiten, da dies als Rechtsmissbrauch gedeutet werden kann. Haben sie keinen Sachgrund, so dürfen sie mit Verlängerungen (bis zu drei Mal) meist nicht länger als zwei Jahre dauern. Die Befristung eines zweckgebundenen Arbeitsvertrages endet mit der Erfüllung des Zweckes. Eine Kündigung ist nicht nötig, aber etwa zwei Wochen vorher muss dem Arbeitnehmer das voraussichtliche Ende mitgeteilt werden. Das Ende einer Befristung ist oft unabsichtlich. So gilt ein sachgrundloser Vertrag nach Änderungen von z.B. der Arbeitszeit oder des Gehalts als neu abgeschlossen und die Befristung ist dadurch aufgehoben. Dies ist dann keine Veränderung des bereits bestehenden Vertrages, sondern als gänzlich neuer Arbeitsvertrag zu verstehen. Befristete Arbeitsverträge dürfen nur während einer noch laufenden Befristung verlängert werden.
Die Kündigung und das Kündigungsschutzgesetz
schockierte Frau wegen Kündigungsschreiben Ein Arbeitsvertrag ist wie alle anderen Verträge auch kündbar. Für die Kündigungsfrist ist oft die Betriebsvereinbarung maßgeblich. Der Schutz des KSchG beginnt ein halbes Jahr nach Vertragsbeginn. Nur Betriebe mit über 10 Angestellten müssen das KSchG beachten. Sind es weniger Arbeitnehmer so gelten die gesetzlichen Kündigungsfristen. Willkürliche Kündigungen sollen dadurch vermieden werden. Laut KSchG muss einer von drei Kündigungsgründen vorliegen. Diese definiert das Gesetz in § 1 Absatz 2 Satz 1 KSchG: „Sozial ungerechtfertigt ist die Kündigung, wenn sie nicht durch Gründe, die in der Person oder in dem Verhalten des Arbeitnehmers liegen, oder durch dringende betriebliche Erfordernisse, die einer Weiterbeschäftigung des Arbeitnehmers in diesem Betrieb entgegenstehen, bedingt ist.“ Eine ordentliche Kündigung ist also nur möglich wenn es sich entweder um eine personenbedingte, eine verhaltensbedingte oder eine betriebsbedingte Kündigung handelt.
Nicht gerechtfertigte Kündigung erhalten?
Richterhammer und Waage Möchte man eine Kündigung nicht gleich akzeptieren, so kann man sich beraten lassen welche Wege möglich sind. Ein Anwalt für Arbeitsrecht kann zweifelhafte Kündigungen prüfen, anfechten, Fristen ermitteln, oder auch eine gerechte Abfindung für seinen Mandanten verhandeln. Bestimmte Personengruppen genießen Sonderkündigungsschutz, hier gehören Schwangere und Mütter nach der Entbindungszeit genauso dazu wie Wehrdienstleistende oder Auszubildende. Der besondere Schutz ist entweder ihrer konkreten Lebenssituation geschuldet oder der Aufgabe die sie im Betrieb übernommen haben und leicht zu Differenzen mit dem Arbeitgeber führen könnten. Eine Kündigung von Personen mit Sonderkündigungsrecht ist nur unter erschwerten Bedingungen oder gar nicht möglich.
Gesetzliche Kündigungsfristen
Frau weint Die gesetzliche Kündigungsfrist von vier Wochen zum 15. oder zum Ende eines Kalendermonats gilt für Arbeitnehmer und kommt immer dann zur Anwendung, wenn es keine anderen schriftlichen Vereinbarungen gibt. Erfolgt die Kündigung durch den Arbeitgeber, so sind die Kündigungsfristen unterschiedlich. Unkompliziert ist die Regelung während der Probezeit. Hier gilt eine zweiwöchige Frist und dies jederzeit. Ab dann wird die Frist je nach Jahren der Betriebszugehörigkeit gestaffelt. Die Kündigungsfrist verlängert sich je nach Staffelung alle zwei bis drei Jahre um einen weiteren Monat. Gekündigt werden kann immer zum Monatsende. Eine Ausnahme bildet lediglich die Zugehörigkeit von sechs Monaten bis zu zwei Jahren. Hier beträgt die Kündigungsfrist vier Wochen zum 15. oder zum Ende des Kalendermonats. Sofern es keine betriebliche Vereinbarung gibt, die etwas anderes regelt. Lassen Sie sich über zusätzliche tarifvertragliche Bestimmungen aufklären – wenn nötig von einem Anwalt für Arbeitsrecht in Bad Friedrichshall.
Voraussetzung für eine außerordentliche Kündigung
Frau räumt ihren Arbeitsplatz Neben der ordentlichen Kündigung gibt es auch die außerordentliche Kündigung. Sie sollte jedoch nur in Ausnahmefällen zur Anwendung kommen. Ohne schwerwiegenden Grund kann diese jedoch nicht ausgesprochen werden. Meist wird auch als erste Maßnahme des Arbeitgebers eine Abmahnung des Angestellten verlangt. Gründe, die eine fristlose Kündigung rechtfertigen, sind z.B. geschäftsschädigende Äußerungen über den Arbeitgeber im Internet, Mobbing, Betrug, Diebstahl, Veruntreuung zulasten des Arbeitgebers, Arbeitsverweigerung oder schon die Androhung des Krankfeierns. Der Arbeitgeber hat nach Kenntnisnahme des Kündigungsgrundes zwei Wochen Zeit die fristlose Kündigung auszustellen. Im Falle einer außerordentlichen Kündigung sollte man auf keinen Fall den Gang zum Anwalt für Arbeitsrecht in Bad Friedrichshall scheuen. Da sie nicht selten unwirksam sind. Das Recht auf eine außerordentliche Kündigung hat natürlich auch der Arbeitnehmer. Auch er braucht einen triftigen Grund und auch er muss evtl. den Arbeitgeber vorher schriftlich abmahnen. Manche Gründe sind denen des Arbeitgebers ganz ähnlich, wie die wiederholte sexuelle Belästigung oder grobe Beleidigung oder aggressives Verhalten. Dazu kommen unpünktliche Gehaltszahlungen, Zahlungsverzug oder auch das Einbehalten der Sozialabgaben.
Das Anrecht auf ein Arbeitszeugnis
Nahaufnahme Unterschrift unter Arbeitszeugnis Das Anrecht auf ein Arbeitszeugnis ist dem Arbeitnehmer sicher. Dies ist gesetzlich im BGB geregelt. Ein Zwischenzeugnis kann auch während einer Anstellung, ohne Kündigungsabsicht eingefordert werden. Dies kann zum Beispiel bei einem internen Stellenwechsel nützlich sein. Ist ein qualifiziertes Zeugnis gewünscht, so hat der Arbeitgeber darauf zu achten, dem Arbeitnehmer mit seinen Aussagen nicht zu schaden. Der Arbeitnehmer hat das Recht auf Klage eines besseren Zeugnisses, wenn die Bewertung insgesamt nur ein ausreichend erlangt. Eine gerade noch ausreichende Leistung kann mit der Floskel „zur Zufriedenheit“ verschleiert ausgedrückt werden. Als Arbeitskraft ist man oft besser beraten, sich die Meinung eines Anwalts für Arbeitsrecht einzuholen um die reale Bewertung seines Arbeitszeugnisses zu erfahren und sich eventuell gegen ungerechtfertigte Passagen zu wehren. Mit seinem Fachwissen kann er schnell Klarheit über die wirkliche Aussage Ihres Zeugnisses bringen. Mit schlechten Beurteilungen im Zeugnis überzeugt man keinen zukünftigen Chef. Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind mit einem guten Zeugnis ungleich besser. Die Kontaktaufnahme mit einem Anwalt für Arbeitsrecht in Bad Friedrichshall über anwaltssuche.de ist unverbindlich und kostenfrei.