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Hier finden Sie kompetente Rechtsanwälte für Mietrecht in Vechelde

Leider haben wir keinen Anwalt für Mietrecht gefunden. In der nachfolgenden Liste finden Sie daher Anwälte mit anderen Rechtsgebieten im Umkreis von Vechelde.
Symbolbild Rechtsanwalt

Regina Mertens-Meinecke

Twete 4a, 38268 Lengede
in 7.0 km Entfernung
Symbolbild Rechtsanwalt

Matthias Rodeck

Fliederweg 5, 38268 Lengede
in 7.0 km Entfernung
Symbolbild Rechtsanwalt

Bernd Antonius

Fachanwalt für Verkehrsrecht|3456
Peiner Straße 35 a, 38176 Wendeburg
in 7.5 km Entfernung
Symbolbild Rechtsanwalt

Catherina Prediger-Engelke

Neue Straße 12, 38176 Wendeburg
in 7.5 km Entfernung
Symbolbild Rechtsanwalt

Ulrich Sauereisen

Fasanenring 76, 38176 Wendeburg
in 7.5 km Entfernung
Symbolbild Rechtsanwalt

Hauke-Kristian Wolfgang Franke

Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht
Engelhardstraße 5, 38122 Braunschweig
in 8.3 km Entfernung
Symbolbild Rechtsanwalt

Andreas Jahr

Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht
Theodor-Heuss-Straße 5 a, 38122 Braunschweig
in 8.3 km Entfernung
Symbolbild Rechtsanwalt

Stefan Risthaus

Fachanwalt für Gewerblichen Rechtsschutz
Frankfurter Straße 3c, 38122 Braunschweig
in 8.3 km Entfernung
Symbolbild Rechtsanwalt

Sebastian Staats

Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht
Theodor-Heuss-Straße 5 a, 38122 Braunschweig
in 8.3 km Entfernung
Symbolbild Rechtsanwalt

Dörthe Freitag

Am Wasserturm 21, 38239 Salzgitter
in 8.8 km Entfernung
Symbolbild Rechtsanwalt

Martin Stöver

Fachanwalt für Verkehrsrecht
Schäferwiese 4 b, 38239 Salzgitter
in 8.8 km Entfernung
Symbolbild Rechtsanwalt

Stefan Blut

Schwalbenweg 1, 38118 Braunschweig
in 8.9 km Entfernung
Symbolbild Rechtsanwalt

Philipp Antonius Cromme

Goslarsche Straße 82, 38118 Braunschweig
in 8.9 km Entfernung
Symbolbild Rechtsanwalt

Michael Hoppe

Fachanwalt für Arbeitsrecht|204
Pawelstraße 5, 38118 Braunschweig
in 8.9 km Entfernung
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Sabine Kleinke

Hohetorwall 1a, 38118 Braunschweig
in 8.9 km Entfernung
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Martina Notthoff

Wilhelmitorwall 31, 38118 Braunschweig
in 8.9 km Entfernung
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Volker Rehboldt

Petritorwall 28, 38118 Braunschweig
in 8.9 km Entfernung
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Beate Schulte-Schrepping

Wilhelmitorwall 32, 38118 Braunschweig
in 8.9 km Entfernung
Symbolbild Rechtsanwalt

Franco Zauner

Fachanwalt für Strafrecht
Pawelstraße 5, 38118 Braunschweig
in 8.9 km Entfernung
Symbolbild Rechtsanwalt

Barbara Maul

Pillmannstraße 7, 38112 Braunschweig
in 9.1 km Entfernung
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Malte Volker

Alter Hof 6c, 38112 Braunschweig
in 9.1 km Entfernung
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Jürgen Hoffmann

Wendenmaschstraße 12, 38114 Braunschweig
in 9.8 km Entfernung
Symbolbild Rechtsanwalt

Ilse Dora Schenk

Blasiusstraße 8/9, 38114 Braunschweig
in 9.8 km Entfernung
Symbolbild Rechtsanwalt

Dirk Steinmann

Hinter dem Turme 20, 38114 Braunschweig
in 9.8 km Entfernung
Symbolbild Rechtsanwalt

Joh.-Heinrich Bremer

Sedanstraße 16, 31224 Peine
in 10.2 km Entfernung
Symbolbild Rechtsanwalt

Steffen Buchholz

Fachanwalt für Familienrecht
Hagenmarkt 8, 31224 Peine
in 10.2 km Entfernung
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Nicole-Anja Böer

Kantstraße 28, 31224 Peine
in 10.2 km Entfernung
Symbolbild Rechtsanwalt

Dirk Grünewald

Hermann-Ehlers-Straße 9, 31224 Peine
in 10.2 km Entfernung
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Bärbel Hahn

Fachanwalt für Arbeitsrecht|204
Hermann-Ehlers-Straße 9, 31224 Peine
in 10.2 km Entfernung
Symbolbild Rechtsanwalt

Ralf Jödicke

Senator Voges-Straße 5, 31224 Peine
in 10.2 km Entfernung
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Bozo Komljenovic

Fachanwalt für IT-Recht|6538
Hindenburgstraße 11, 31224 Peine
in 10.2 km Entfernung
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Ulrich Kreissel

Hagenmarkt 8, 31224 Peine
in 10.2 km Entfernung
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Ewald Lambertz

Rosenhagen 28, 31224 Peine
in 10.2 km Entfernung
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Marc-Sebastian Löhken

Am Markt 11, 31224 Peine
in 10.2 km Entfernung
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Jörg Lüddecke

Fachanwalt für Agrarrecht
Werderstraße 19, 31224 Peine
in 10.2 km Entfernung
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Joachim Meyer

Fachanwalt für Arbeitsrecht|3456
Gunzelinstraße 1, 31224 Peine
in 10.2 km Entfernung
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Susanne Müller

Fachanwalt für Sozialrecht
Bahnhofstraße 4, 31224 Peine
in 10.2 km Entfernung
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Ulrich E. Peitmann

Werderstraße 55, 31224 Peine
in 10.2 km Entfernung
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Christoph Plett

Fachanwalt für Arbeitsrecht
Herzbergweg 3, 31224 Peine
in 10.2 km Entfernung
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Manja Straßberger

Hagenmarkt 8, 31224 Peine
in 10.2 km Entfernung

Infos zu Anwälte Mietrecht in Vechelde
Mietrecht
Mietrecht ©mko - topopt

Hilfe von Fachmann beim Mietvertrag

Konzeptbild Haus SchlüsselKonzeptbild Haus Schlüssel Der Markt für vermieteten Wohnraum ist mitunter stark umkämpft. Bietet sich dann die Gelegenheit, greift man auch einmal unüberlegt zu. Im Mietvertrag sind dann Dinge enthalten, die einem überhaupt nicht zusagen. Einen Mietvertrag zu lesen und sich mit den sich ergebenden Pflichten auseinander zu setzen, braucht zwar Zeit, erspart jedoch mitunter viel Ärger. Ein Anwalt für Mietrecht kann bei offenen Fragen zum Mietvertrag weiterhelfen. Gerade bei der Vereinbarung über pauschal abgerechnete Nebenkosten sollte der Mieter vorsichtig sein.

Die notwendige Wohnungsgeberbestätigung

Der Vermieter muss anhand einer Vermieterbescheinigung dem Einwohnermeldeamt den Mieterwechsel anzeigen. Kommt der Vermieter dieser Pflicht nicht innerhalb von zwei Wochen nach, so begeht er nach § 54 BMG eine Ordnungswidrigkeit und muss mit einem Bußgeld bis 1000 Euro rechnen. Daran muss auch gedacht werden, wenn die Wohnung untervermietet werden soll. Hier trifft die Meldepflicht jedoch nicht den Vermieter, sondern den Mieter, der untervermietet. Der Auszug eines Mieters/Untermieters ist hingegen in der Regel nicht meldepflichtig.

Die Neuerungen der WEG-Reform

Seit dem 01. Dezember 2020 gibt es neue Regelungen für das Wohneigentumsrecht. Einige wichtige Änderungen wollen wir kurz darstellen. Wichtig für Verwalter ist die auf drei Wochen verlängerte Einladefrist zur Eigentümerversammlung. Die Versendung der Einladung selbst wurde erleichtert und ist nun auch per e-mail möglich. Die Begrenzung für eine Beschlussfassung wurde aufgehoben, es ist nun auch bei unter 50 % vertretener Miteigentumsanteile möglich einen Beschluss zu fassen. Ein weiteres Novum ist die Möglichkeit der Online-Eigentümerversammlung, die es auch ortsfernen Eigentümern ermöglicht teilzunehmen. Auch die bisher eher langwierigen Umlaufbeschlüsse werden einfacher. Es entfällt die Schriftform, erlaubt sind nun Abstimmungen per mail, Fax und sogar WhatsApp. Nichts geändert hat sich an der 100 % Zustimmung. Eigentümer haben nun auch durch § 18 WoEigG das Recht, Einsicht in die Verwaltungsunterlagen zu nehmen. Möchte man eine Markise von der Eigentümergemeinschaft genehmigt bekommen, so ist künftig eine einfache Mehrheit ausreichen, es bedarf also keiner hundertprozentigen Zustimmung mehr. Es gibt nun auch die Möglichkeit sogenannte „privilegierte bauliche Veränderungen“ durchführen zu dürfen, wenn auch auf eigene Kosten. Gemeint sind damit etwa der Einbau von Ladestationen für E-Autos oder Einbruchschutz, auch Maßnahmen zur Barrierefreiheit gehören in diesen Bereich. Freiflächen, die bisher nur als Sondernutzungsrecht eingetragen waren, können nun zu Sondereigentum erklärt werden. Wenden Sie sich an einen Anwalt, wenn Sie detaillierte Fragen zur WEG Reform haben.

Die Nebenkostenabrechnung

Vater Mutter Kinder formen ein HausVater Mutter Kinder formen ein Haus Ob, und wenn ja welche Nebenkosten zu begleichen sind, muss bereits im Mietvertrag stehen. Im Mietvertrag kann auch vereinbart werden, dass die Nebenkosten pauschal abgerechnet werden. Dies erspart eine ausführliche Auflistung der angefallenen Nebenkosten. Die Vertragsparteien hätten sich in diesem Fall auf eine Inklusiv-Miete geeinigt. In der Regel läuft, bei üblicher Nebenkostenvereinbarung, ein Abrechnungszeitraum von Januar bis Dezember, spätestens nach 12 Monaten muss dem Mieter dann eine Nebenkostenabrechnung vorliegen. Versäumt der Vermieter diese Frist, so verfallen seine Ansprüche an den Mieter. Das Recht des Mieters jedoch, auf die Rückzahlung eines Guthabens für zu viel vorab entrichteter Kosten, verfällt nicht. Die Aufschlüsselung, der auf den Mieter umgelegten Kosten, muss auch für Laien zu verstehen sein. Die Aufschlüsselung der Kosten für die einzelnen Wohneinheiten, muss für den Mieter, mit Hilfe eines Verteilerschlüssels, in der Betriebskostenabrechnung dargestellt sein. Natürlich dürfen auch die bereits geleisteten Vorauszahlungen des Mieters auf der Abrechnung nicht fehlen.

Welche Kosten kann man an den Mieter weiterreichen?

Kosten für den Aufzug zählen zu den umlagefähigen Nebenkosten, auch die Beleuchtung von Tiefgarage, Treppenhaus und Außenanlage, oder die Kosten der Wasserversorgung wie Wasserverbrauch, Grundgebühren, Wasserzähler, Eichungskosten, Entwässerung, Heizung etc. Zusätzliche Versicherungen wie eine Reparaturkosten- Umweltschadens- oder Rechtsschutzversicherung zählen hingegen nicht als umlagefähig. Frau am TelefonFrau am Telefon

Mietminderung

Probleme während der Mietzeit sind nicht ausgeschlossen. Nicht nur das Verhältnis zum Eigentümer kann angespannt sein, auch Schwierigkeiten mit der Nachbarschaft sind möglich. Führen diese Mängel dazu, dass die Miete gemindert werden darf? Ein Mangel an einer Mietsache liegt immer dann vor, wenn der Zustand der Mietwohnung nicht so ist, wie im Mietvertrag festgelegt. Wenn z.B. ein Wasserschaden, oder ein starker Schimmelbefall die Wohnung unbewohnbar macht. Bagatellschäden, wie eine kaputte Hausflurlampe oder ähnliches, sind jedoch keine Gründe für eine Mietminderung. Hat der Mieter einen Schaden durch sein Verhalten selbst verursacht, so kann er dafür auch keine Mietminderung in Anspruch nehmen. Welche Kürzung rechtens ist, kann nicht generell festgesetzt werden. Dies hängt von der jeweiligen Beeinträchtigung ab, ein Balkon etwa, der wegen herumstreunender Katzen nicht nutzbar ist, zieht nach einem Urteil des Amtsgerichtes Bonn eine Minderung von 15% nach sich. Der erste Schritt muss jedoch sein, den Vermieter über den Schaden und der dadurch hervorgerufenen Beeinträchtigung zu informieren, damit dieser die Möglichkeit hat den Schaden zu beheben. Eine Mietminderung ist nur dann gerechtfertigt, wenn der Vermieter sich nach erfolgter Anzeige und Fristsetzung zur Mängelbehebung nicht bemüht ist den Mängel zu beseitigen. Mögliche Alternativen zur Mietminderung wären, der Rechtsweg durch eine Klage um die Mängelbeseitigung durchzusetzen, oder aber selbst den Mangel als sogenannte Ersatzvornahme auf Rechnung des Vermieters zu beseitigen. Ein Rechtsanwalt kann die Situation kompetent einschätzen und zuverlässig beraten. Konzeptbild PapierhäuserKonzeptbild Papierhäuser

Die Kündigung durch den Vermieter

Kündigung Mietvertrag Wird ein Mietvertrag vom Vermieter gekündigt, so muss diese Kündigung immer begründet werden. Die Kündigung durch den Vermieter ist im Gesetz durch § 573 BGB und den §§ 543 und 569 BGB geregelt. Gründe, die einem Vermieter die Kündigung ermöglichen sind u. a. immer wieder versäumte oder zu späte Mietzahlungen, der Mieter verletzt seine Sorgfaltspflicht oder natürlich die Eigenbedarfskündigung. Möchte der Vermieter die Kündigung wegen Eigenbedarf aussprechen, so muss er dafür einige Dinge beachten. Die Voraussetzungen für Eigenbedarf erfüllen Familienmitglieder und Hausangehörige wie Pflegekinder oder Pflegepersonal, bei Verwandten wie Onkel oder Tanten wird hingegen meist ein Nachweis der besonderen Bindung zum Vermieter eingefordert. Es ist jedoch keine Notlage notwendig um Eigenbedarf anzumelden, es reichen vernünftige und nachvollziehbare Gründe. Die Fachkenntnisse eines Anwalts für Mietrechtsangelegenheiten können bei allen Mietvertragskündigungen sehr hilfreich sein.

Die Räumungsklage

Wurde dem Mieter begründet gekündigt, so endet das Mietverhältnis fristgerecht und der Mieter zieht aus. Jedoch nicht immer ziehen Mieter komplikationslos und pünktlich aus. Die Räumungsklage ist der letzte mögliche Weg. Allerdings hat der Mieter durchaus das Recht auf eine Nachfrist. Anschließend, wenn der Mieter auch diese Frist nicht einhält, kann Klage erhoben werden. Einer Zwangsräumung durch einen Gerichtsvollzieher steht nun nichts mehr im Weg. Nehmen Sie in solchen Situationen gerne die Hilfe eines Anwaltes für Mietrecht in Vechelde in Anspruch.

Die Kündigung der Mietwohnung durch den Mieter

Der Inhalt des zu kündigenden Mietvertrages sollte auf Kündigungsfristen geprüft werden ehe man ein Kündigungsschreiben verfasst. Zumeist wird ein Mietvertrag unbefristet geschlossen. D.h. es gelten die gesetzlichen Regelungen, also drei Monate zum Monatsende oder zum Quartal. Der laufende Monat wird nur dann in die Frist mit eingerechnet, wenn die Kündigung bis zum dritten Werktag den Vermieter erreicht hat. Eine Kündigung durch den Mieter, unter Einhaltung der gesetzlichen Kündigungsfrist, bedarf keines Grundes. Im Schreiben muss das Wort Kündigung enthalten sein und es muss vom Mieter handschriftlich unterschrieben werden. Wohngemeinschaften stellen einen Sonderfall dar, hier muss jeder unterschreiben, der seinerseits den Mietvertrag unterzeichnet hat! Eine Kündigung darf nicht per SMS, WhatsApp oder Fax übermittelt werden. Es muss nach wie vor schriftlich per Post, oder durch persönliche Übergabe des Schreibens, gekündigt werden. Möchte man sicherstellen, dass der Empfänger das Schreiben erhalten hat, so ist die persönliche Übergabe oder das Einschreiben mit Rückschein zu wählen. Überdies empfiehlt sich bei persönlicher Übergabe eine schriftliche Bestätigung des Empfangs einzufordern. Hat man alles bedacht und alle Formalien beachtet, ist die Kündigung schnellstmöglich zu erzielen. Jedoch ist dies nicht der einzige Streitpunkt der zum Ende eines Mietverhältnisses auftauchen kann. Fragen über Abnutzung oder gar Beschädigung des Wohnraums, sind zu klären und in wessen Verantwortung die Reparatur fällt. Gerade beim Auszug kommt zu Tage, wie unterschiedlich die Meinungen von Mieter und Vermieter tatsächlich sein können. Die Mietkaution wird dann oft zum Schlüsselelement. Tatsächlich ist normalerweise der Vermieter verpflichtet, Schönheitsreparaturen durchzuführen. Jedoch kann, und in den meisten Fällen wird das so sein, im Mietvertrag etwas anderes vereinbart werden. Über sog. Kleinreparaturklauseln wird der Mieter verpflichtet sich an den Kosten zu beteiligen. Damit kann der Mieter verpflichtet werden, Kleinreparaturen bis zu max. 100 Euro pro Rechnungsbetrag zu tragen. Eine große Unterstützung für alle Rechtsfragen in diesen Fällen ist der Anwalt für Mietrecht. Für seine Beratung bekommt der Anwalt zwar sein Honorar, denkt man jedoch an die dadurch hoffentlich vermeidbare nProzesskosten so ist dies die kostengünstigere Lösung. Die Kontaktaufnahme zu einem Anwalt in Vechelde über anwaltssuche.de ist unverbindlich und kostenfrei.

Mietwucher – überzogene Mietforderungen

Mietwucher ist geregelt im § 291 StGB. Dort steht sinngemäß, dass Wucher vorliegt, wenn eine Zwangslage, die Unerfahrenheit, ein Mangel an Urteilsvermögen, oder die Willensschwäche eines anderen ausgenutzt wird, um sich eigene Vermögensvorteile zu verschaffen. Eine Mieterhöhung durch den Vermieter ist grundsätzlich nicht rechtswidrig. Dabei hat sich der Vermieter an die Kappungsgrenze von 20 %, in manchen Städten sogar nur 15 % zu halten und es ist ihm lediglich eine Erhöhung alle drei Jahre gestattet. Selbstverständlich muss sich die Miete an der ortsüblichen Vergleichsmiete orientieren. Man spricht von einer Mietpreisüberhöhung, wenn die verlangte Miete 20 % höher ist als die Durchschnittsmiete der Umgegend. Von Mietwucher darf man dann ausgehen, wenn die geforderte Miete um mindestens 50 Prozent über der Durchschnittsmiete der Umgebung liegt. Um von Mietwucher zu sprechen, muss zur überteuerten Wohnung aber noch ein zweiter Sachverhalt gegeben sein, wie etwa das Ausnützen einer Zwangslage, wenn es dem Mieter nicht möglich war auf eine günstigere Alternative zurückzugreifen. Dies ist in der Praxis meist schwer nachweisbar. Dass es trotzdem möglich ist gegen Mietwucher vorzugehen, belegt ein Urteil des Hamburger Landgerichts nach fünfjährigem Rechtsstreit. Im vorliegenden Fall, wurden vom Job-Center Hamburg überhöhte Mieten für Wohnungen von Hartz-IV-Empfängern bezahlt. Das Landgericht Hamburg gab der eingereichten Klage des Job-Centers Recht. Die Firma, welche die feuchten, schimmeligen Wohnungen vermietete, musste an die Behörde über 52.000 Euro zurückzahlen, zudem auch ab Juni 2010 Zinsen. Die Mieten waren entsprechend den vergleichsüblichen Mieten anzupassen. Dies könnte für alle ähnlichen, zukünftigen Fälle bahnbrechend sein. Menschen in Not werden leider immer wieder an Menschen geraten, die diese Situationen schamlos ausnützen. Den Betroffenen ist es im Nachhinein meist fast peinlich, den Mietvertrag unterschrieben zu haben. Der Weg aus solch einer Situation kann jedoch meist durch einen Anwalt für Mietrecht durchaus ermöglicht werden. Erkennt das Gericht am Ende den Mietwucher an, so ist alles Unterschriebene nichtig und der geschlossene Vertrag ungültig. Der Vermieter wird auf Ihr Anliegen sich bereitwilliger reagieren wenn Sie sich im vornherein anwaltlichen Rat geholt haben. Minimieren Sie das Risiko für sich durch den Rat eines versierten Anwaltes oder einer Anwältin. Durch kompetente Mietrechtsberatung eines Anwaltes oder einer Anwältin gehen Sie richtigen Weg bei einer Mietminderung. Der Vermieter muss innerhalb einer Frist die Gelegenheit bekommen den Mangel zu bekommen.

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