anwaltssuche
Suche

Rechtsanwälte für Arbeitsrecht in Tangstedt auf Anwaltssuche finden

Anwälte für Arbeitsrecht, die im Umkreis von Tangstedt Mandate annehmen

Symbolbild Rechtsanwalt

Nils Jobke

Quickborner Straße 24, 22844 Norderstedt
in 4.9 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Daniela Jobke-Westhöfer

Quickborner Straße 24, 22844 Norderstedt
in 4.9 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Harald Schwamborn

Fachanwalt für Arbeitsrecht
Ulzburger Straße 404 d, 22844 Norderstedt
in 4.9 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Corinna Denzin-Kiens

Fiersbarg 31, 22397 Hamburg
in 5.1 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Wolfgang Gürth

Mesterbrookweg 2, 22397 Hamburg
in 5.1 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Dirk Janssen

Heidenhorstweg 12, 22397 Hamburg
in 5.1 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Hans-Werner Rolf

Tangstedter Weg 35 c, 22397 Hamburg
in 5.1 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Heinz-Wilhelm Andresen

Heegbarg 81c, 22395 Hamburg
in 7.7 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Karl-Thomas Reuscher

Am Bronzehügel 124a, 22399 Hamburg
in 7.8 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Silke Böckermann

Fachanwalt für Steuerrecht|204
Ulzburger Straße 361 c, 22846 Norderstedt
in 7.9 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Walter Weitz

Friedrichsgaber Weg 370, 22846 Norderstedt
in 7.9 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Gerhard Landmesser

Bahnhofstraße 5, 24558 Henstedt-Ulzburg
in 9.1 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Martin Rathsack

Birkenhof 63, 24558 Henstedt-Ulzburg
in 9.1 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Katharina Horaitis

Bismarckplatz 8 c, 24629 Kisdorf
in 9.5 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Klaus Ahrens

Waldweg 5, 22393 Hamburg
in 9.8 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Yvonne Aubry

Krögerkoppel 9, 22393 Hamburg
in 9.8 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Jens Kristian Peichl

Saseler Chaussee 111, 22393 Hamburg
in 9.8 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Thomas Röder

Frahmredder 20, 22393 Hamburg
in 9.8 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Antonia Schmidt-Busse

Konrad-Reuter-Straße 53, 22393 Hamburg
in 9.8 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Christine Wedemeyer-Lührs

Volksdorfer Weg 205, 22393 Hamburg
in 9.8 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Harald Fontaine

Goldröschenweg 17, 22391 Hamburg
in 10.7 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Sven Röbke

Fachanwalt für Arbeitsrecht
Eckerkamp 119, 22391 Hamburg
in 10.7 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Ernst-Christian Spohnholtz

Vogtskamp 13, 22391 Hamburg
in 10.7 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Christian Verstege

Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht
Heegbarg 4, 22391 Hamburg
in 10.7 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Felix Blum

Kleekamp 13, 22339 Hamburg
in 10.7 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Cornelia Paul

Susebekweg 17a, 22339 Hamburg
in 10.7 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Robert Göttsche

Fachanwalt für Arbeitsrecht|3456
Ochsenzoller Straße 179, 22848 Norderstedt
in 11.5 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Mark-Henning Krause

Fachanwalt für Arbeitsrecht|204
Ohechaussee 10, 22848 Norderstedt
in 11.5 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Sibylle Schäfer-Wolter

Am Markt 7, 23867 Sülfeld
in 11.9 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Michael Goergens

Steingarten 5, 22175 Hamburg
in 12.1 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Stefan Lanwer

Berner Chaussee 86, 22175 Hamburg
in 12.1 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Jessica Preuße

Hagener Allee 12, 22926 Ahrensburg
in 12.2 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Ingolf Schulz

Fachanwalt für Arbeitsrecht|3456
Manhagener Allee 43, 22926 Ahrensburg
in 12.2 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Frank-Hartmut Vogelsang

Zum Erlenhof 7, 22926 Ahrensburg
in 12.2 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Marc Fochler

Friedhofsweg 9, 22337 Hamburg
in 12.7 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Stefan Friz

Große Horst 9, 22337 Hamburg
in 12.7 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Michael T. Sobik

Wellingsbütteler Landstraße 161, 22337 Hamburg
in 12.7 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Sebastian Hahn

Erdkampsweg 46, 22335 Hamburg
in 13.1 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Thomas Lee

Flughafenstraße 52 a (Haus C), 22335 Hamburg
in 13.1 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Susanne Gerken

Fachanwalt für Arbeitsrecht|3456
Schulstraße 10, 24568 Kaltenkirchen
in 13.3 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht

Infos zu Anwälte Arbeitsrecht in Tangstedt
Sekretärin am Computer
Sekretärin am Computer ©freepik - mko

Das Arbeitsrecht in Deutschland

Die Rechtsprechung für das Arbeitsrecht berührt unterschiedliche Gesetzbücher. Etwa durch den Mutterschutz, der Mutter und Kind während der Schwangerschaft rechtliche Sicherheit gewährt. Auch die Elternzeit ist gesetzlich geregelt. Ebenso gibt es Gesetze für Altersteilzeit oder Arbeitsunfähigkeit. Wichtig sind auch die gesetzlichen Berufsgenossenschaften. Die Anmeldung bei der Berufsgenossenschaft hat durch den Arbeitgeber zu erfolgen. Ein bekanntes Thema ist wohl der Mindestlohn, geregelt im MiLoG. Für den Bereich Zeitarbeit gibt es hierfür übrigens ganz ähnliche Regelungen. Sogar für einen Aufhebungsvertrag gibt es gesetzliche Regelungen auch wenn diese nicht direkt dem Arbeitsrecht zugeordnet werden können. Ob es sich bei einer Selbständigkeit vielleicht um eine Scheinselbständigkeit handelt, ist hingegen gleich auf zwei Rechtsgebieten zu klären, arbeitsrechtlich und sozialrechtlich.

Corona im Arbeitsrecht

Die durch das Coronavirus ausgelöste Pandemie hat auch für das Arbeitsrecht einige Sonderregelungen nötig werden lassen. Viel hat sich hier bei der Kurzarbeit getan bezüglich Höhe und Bezugsdauer. Es gibt vorübergehend sogar die Möglichkeit der telefonischen Krankschreibung und den § 27 BEEG "Sonderregelung aus Anlass der COVID-19-Pandemie".

Sonderregelungen in Zeiten von Corona

  • Ausweitung des Kurzarbeitergeldes
    • Dauer des Kurzarbeitergeldes beträgt in Coronazeiten 21 Monate statt zwölf Monate
    • Höhe des Kurzarbeitergeldes ist gestiegen
    • Sozialabgaben können zu 50% erstattet werden
  • Telefonische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung gilt nun bis zum 31.3.2021
  • Entschädigungsansprüche nach dem Infektionsschutzgesetz
    • Entschädigungen möglich wegen Betreuung von Kindern oder Angehörigen
    • keinen Anspruch auf Entschädigung bei Quarantäne nach Reise in ein Risikogebiet

Regelungen im Arbeitsvertrag

Unterschrift unter AngestelltenvertragUnterschrift unter Angestelltenvertrag Das rechtliche Verhältnis zwischen den Vertragsparteien regelt der Gesetzgeber durch das Arbeitsrecht. Ein Arbeitsvertrag verlangt keine umfangreichen Beschreibungen, er muss noch nicht einmal sofort schriftlich festgehalten werden. Trotzdem sei es jedem geraten den Arbeitsvertrag möglichst ausführlich und in Schriftform zu verfassen. Unsorgfältige oder lückenhafte Arbeitsverträge werden im Streitfall durch das Gesetz ergänzt und stellen somit keinen individuell ausgearbeiteten Vertrag dar. Formulierungen in Arbeitsverträgen sind meist standardisiert und es ist sehr einfach und unkompliziert eine Vorlage zu nützen. Oft sind neben den Angaben der beiden Vertragsparteien nur die detaillierte Tätigkeitsbeschreibung, Probezeit, Beginn und Dauer des Arbeitsverhältnisses sowie evtl. Kündigungsmodalitäten zu ergänzen. Ein zentraler Punkt ist die Höhe des Gehalts, vereinbarte Extraleistungen und auch der Urlaubsanspruch. Sofern der Arbeitgeber Zusatzleistungen wie Kita-Zuschüsse, Fahrtkosten, VWL oder sogar eine Betriebsrente gewährt, sollten diese ebenfalls im Vertrag stehen. Der Arbeitsvertrag sollte klar regeln ob privates Telefonieren oder Internetnutzung erlaubt ist und wenn ja in welchem Ausmaß. Als Arbeitgeber möchte man vielleicht den Zeitpunkt und die Art der Krankmeldung klären. Genügt ein Anruf, oder soll ein Attest gebracht werden und ist eine bestimmte Uhrzeit wichtig zu der die telefonische Krankmeldung einzugehen hat? Diverse Punkte können zusätzlich wichtig sein, wie die Entgeltfortzahlung wenn die Kinder krank sind und der Pflege bedürfen. Datenschutzrechtliche Bestimmungen und die Wahrung von Firmengeheimnissen, das sind Themen, die für den Arbeitgeber Bedeutung haben. Gerade die Punkte, die nicht im Arbeitsvertrag festgeschrieben sind, können später Probleme bereiten. Sehr wichtig ist die Klausel "Nebenabreden gibt es nicht". So kann keine der Vertragsparteien leichtfertig behaupten, es gäbe mündliche Vereinbarungen. Das macht es letztlich auch für einen Arbeitsrichter einfacher, eine klare Entscheidung zu treffen. Kontaktieren Sie im Streitfall einen Anwalt für Arbeitsrecht in Tangstedt.

Befristete Arbeitsverträge

Chef und Arbeitnehmerin unterzeichnen ZeitvertragChef und Arbeitnehmerin unterzeichnen Zeitvertrag Informationen über befristete Arbeitsverträge findet man im Teilzeit- und Befristungsgesetz. Möchte man einen Arbeitsvertrag befristen, so gibt es zwei mögliche Varianten dies zu tun, zeitbefristet oder zweckgebunden. Die Unterschiede der Befristungsmöglichkeiten machen klar ob ein bestimmtes Ziel erreicht, oder eine gewisse Zeitspanne überbrückt werden soll. Durch Befristungen lassen sich Personalkosten gut kalkulieren und Projekte mit optimal ausgebildetem Personal besetzen. Klar ist, dass der Arbeitnehmer sich über die Befristung sehr genau informieren sollte - und zwar vor der Unterschrift! Ist sich der Erwerbstätige nicht sicher, ob der Arbeitsplatz zu ihm passt, kann eine Befristung auch für ihn durchaus attraktiv sein. Ein befristetes Arbeitsverhältnis kann durchaus eine Vorstufe zur Festanstellung sein. Zusätzlich besteht die Aussicht intern zu wechseln und so zu einem geeigneten Arbeitsplatz zu gelangen. Für den Arbeitgeber hat ein befristeter Arbeitsvertrag, auch Zeitvertrag genannt, diverse Pluspunkte. Zuallererst erlauben Befristungen, auch bei unsicheren Zukunftsperspektiven, die Einstellung von Personal. Auch kann man sich während der befristeten Zeit ein gutes Bild von Leistung und Arbeitseinstellung des Arbeitnehmers machen.

Wie oft darf die Befristung verlängert werden?

zwei Menschen unterzeichnen Vertragzwei Menschen unterzeichnen Vertrag Zeitlich befristete Verträge mit Sachgrund unterliegen keiner Befristungsgrenze und sind somit verlängerbar. Allerdings sollten sie ein gewisses Maß nicht überschreiten, da dies als Rechtsmissbrauch gedeutet werden kann. Haben sie keinen Sachgrund, so dürfen sie mit Verlängerungen (bis zu drei Mal) meist nicht länger als zwei Jahre dauern. Ein zweckbefristeter Vertrag endet mit dem Erreichen des formulierten Zweckes wegen dem er geschlossen wurde. Hier gibt es nur die Bedingung, dass das Ende des Vertrages zwei Wochen vor Erreichen dieses Zieles angekündigt werden muss. Oft wandeln sich befristete Verträge durch ein Versehen in unbefristete um, ohne dass es den Vertragsparteien klar ist. Auslöser können geänderte Zeiten oder Arbeitsbedingungen in einem sachgrundlos befristeten Arbeitsvertrag sein. Aus juristischer Sicht entsteht dadurch ein neuer Vertrag. Eine Verlängerung der ursprünglichen Befristung muss noch während der Vertragslaufzeit geschehen.

Die Kündigung im Arbeitsrecht und das Kündigungsschutzgesetz

schockierte Frau wegen Kündigungsschreibenschockierte Frau wegen Kündigungsschreiben Arbeitsverträge sind, wie alle herkömmlichen Verträge, kündbar. Für die Kündigungsfrist ist oft die Betriebsvereinbarung maßgeblich. Erst nach Ende der Probezeit, also nach sechs Monaten, schützt das KSchG den Mitarbeiter vor ungerechtfertigter Kündigung. Allerdings gilt dies erst bei Beschäftigung in Betrieben mit über 10 Mitarbeitern. Da Arbeitnehmer wirtschaftlich ihrem Arbeitgeber unterlegen sind sollen sie durch dieses Gesetz vor einer existenzbedrohenden Kündigung geschützt werden. Sozial ungerechtfertigte Kündigungen sind durch das KSchG nicht möglich. Dies ist unter § 1 Absatz 2 Satz 1 beschrieben. Bei Fragen zum Kündigungsschutz wenden sich Mandanten am besten an eine versierte Kanzlei für Arbeitsrecht.

Nicht gerechtfertigte Kündigung erhalten?

Kündigung wird Arbeitnehmer in Umschlag persönlich überreichtKündigung wird Arbeitnehmer in Umschlag persönlich überreicht Hat man Zweifel, dass einer der o.g. Gründe vorliegt kann man die Kündigung anfechten. Ein Anwalt für Arbeitsrecht weiß über Fristen und Einsprüche Bescheid und kann evtl. auch eine Weiterbeschäftigung oder Abfindung für seinen Mandanten erstreiten. Für einige Personengruppen, wie Betriebsrats- oder Personalratsmitglieder, werdende Mütter oder auch Mütter und Väter in der Erziehungszeit gilt ein Sonderkündigungsschutz. Die Grundlage dieses Schutzes beruht auf dem Amt, welches sie im Betrieb innehaben (Betriebsräte) oder auf der persönlichen Lebenssituation. Bei diesen Personengruppen ist eine Kündigung nur unter besonders engen Voraussetzungen möglich. Oft bedarf eine Kündigung in diesen Fällen der Zustimmung der zuständigen Behörde. Auch dann, wenn der Arbeitgeber - ohne diesen besonderen Kündigungsschutz - betriebsbedingt, verhaltensbedingt oder krankheitsbedingt kündigen könnte. Ein Arbeitsrechtsanwalt kann seinem Mandanten versierte Hilfe bieten, wenn es eine Kündigungsschutzklage im Raum steht.

Näheres zu den gesetzlichen Kündigungsfristen

verzweifelter Mann über Aktenordnerverzweifelter Mann über Aktenordner Die gesetzliche Kündigungsfrist gem. § 622 BGB beträgt sowohl für Arbeiter als auch für Angestellte vier Wochen zum 15. oder zum Ende eines Kalendermonats. Für das Unternehmen gelten etwas kompliziertere Bedingungen. Unkompliziert ist die Regelung während der Probezeit. Hier gilt eine zweiwöchige Frist und dies jederzeit. Danach gelten Kündigungsfristen, die nach Betriebszugehörigkeit gestaffelt sind. Beträgt die gesetzliche Kündigungsfrist nun bei einer zweijährigen Betriebszugehörigkeit noch einen Monat, so wird sie ab den Jahren fünf, acht, zehn, zwölf, fünfzehn, achtzehn und zwanzig jeweils um einen weiteren Monat verlängert. Sie beginnt dann jeweils zum Monatsende. Vorausgesetzt es ist tarifvertraglich nichts anderes geregelt. Sie sollten im Falle einer Kündigung unbedingt Ihren Arbeitsvertrag bzw. Tarifvertrag prüfen. Klarheit in dieser Angelegenheit kann Ihnen schnell und professionell, bereits in einer Ersteinschätzung, auch ein Anwalt für Arbeitsrecht in Tangstedt verschaffen.

Wer darf wann wem fristlos kündigen?

Frau hält sich entsetzt den KopfFrau hält sich entsetzt den Kopf Die fristlose Kündigung heißt eigentlich, im Gegensatz zur ordentlichen Kündigung, außerordentliche Kündigung. Hier gelten strenge Voraussetzungen, deshalb wird sie eher selten angewandt. So bedarf es, im Gegensatz zur ordentlichen Kündigung immer eines schwerwiegenden Grundes. Meist muss der Kündigung zusätzlich eine Abmahnung vorausgegangen sein. Gründe, die eine fristlose Kündigung rechtfertigen, sind z.B. geschäftsschädigende Äußerungen über den Arbeitgeber im Internet, Mobbing, Betrug, Diebstahl, Veruntreuung zulasten des Arbeitgebers, Arbeitsverweigerung oder schon die Androhung des Krankfeierns. Der Arbeitgeber hat von dem Zeitpunkt an, an dem er Kenntnis des Grundes genommen hat, zwei Wochen Zeit sich zu überlegen, ob er eine fristlose Kündigung folgen lassen will. Die außerordentliche Kündigung sollte unbedingt von einem Rechtsanwalt für Arbeitsrecht in Tangstedt kontrolliert werden. Oft ist sie nicht rechtens. Dem Arbeitnehmer steht natürlich auch das Recht auf außerordentliche Kündigung zu. Der schwerwiegende Grund ist natürlich auch hier die Voraussetzung für die Rechtfertigung einer außerordentlichen Kündigung. Manche Gründe sind denen des Arbeitgebers ganz ähnlich, wie die wiederholte sexuelle Belästigung oder grobe Beleidigung oder aggressives Verhalten. Dazu kommen unpünktliche Gehaltszahlungen, Zahlungsverzug oder auch das Einbehalten der Sozialabgaben. Wenden Sie sich bei Problemen gern an eine Anwaltskanzlei für Arbeitsrecht und erfragen sie die Möglichkeit einer Erstberatung.

Das Anrecht auf ein Arbeitszeugnis

Symbolbild Unterschrift ArbeitszeugnisSymbolbild Unterschrift Arbeitszeugnis Egal wie die zufrieden der Arbeitgeber mit der Leistung seines Angestellten war, er ist verpflichtet dem Arbeitnehmer beim Ausscheiden aus der Firma ein Arbeitszeugnis auszustellen. Dieses Recht ist im § 630 im bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) verankert. Zwischenzeugnisse auszustellen fällt, ebenfalls in die selbstverständlichen Pflichten des Arbeitgebers wie die Erstellung eines Zeugnisses bei Beendigung eines Arbeitsverhältnisses. Das ist auch wichtig bei wechselnden Vorgesetzten. Es wird somit die bisherige Zufriedenheit des Chefs festgehalten. Wird ein qualifiziertes Arbeitszeugnis gewünscht, so hat die wahrheitsgemäße Beurteilung immer wohlwollend formuliert zu sein. Allerdings habe der Arbeitnehmer auch mit einer befriedigend bewerteten Leistung zufrieden zu sein, so urteilte das Bundesarbeitsgericht 2014. Eine gerade noch ausreichende Leistung kann mit der Floskel "zur Zufriedenheit" verschleiert ausgedrückt werden. Ist man sich nicht sicher, ob ein erhaltenes Zeugnis wirklich wohlwollend ist, sollte man dies einem Arbeitsrechtler anvertrauen. Nur so kann man gänzlich sicher sein, dass keine negativen, unzulässigen Sätze enthalten sind. Man muss sich der Folgen einer schlechten Bewertung seiner Tätigkeit bewusst sein. Künftige Arbeitgeber werden sich immer für einen Bewerber mit positiven Bewertungen entscheiden, solange sie die Auswahl haben. Kontaktieren Sie jetzt für Ihr Anliegen unverbindlich einen auf das Rechtsgebiet Arbeitsrecht spezialisierten Anwalt in Tangstedt oder Ihrer Nähe.

Wobei kann der Anwalt für Arbeitsrecht helfen?

Der Anwalt für Arbeitsrecht ist mit seinen fachlichen Kenntnissen und seiner Beratung seinem Mandanten eine große Hilfe. Als Anwalt für Arbeitsrecht ist er ein kompetenter Ansprechpartner bei betriebsverfassungsrechtlichen Dingen genau so wie bei drohender Entlassung wegen vorgeworfenem Fehlverhalten oder anderen das Arbeitsrecht betreffenden Streitigkeiten. Als Anwalt sucht er für seinen Mandanten einen Weg mit den geringsten negativen Konsequenzen - außergerichtlich oder gerichtlich. Die Unterstützung, die eine anwaltliche Vertretung bietet ist sehr wichtig. Durch die Arbeit und die Erfahrung des Anwalts sind Klagen vor dem Arbeitsgericht sehr viel besser durchzusetzen.

Welche Kosten können bei einem arbeitsrechtlichen Streit entstehen?

Mandanten müssen mit Anwaltskosten, möglicherweise Gerichtsgebühren und Gutachterkosten sowie mit Reisekosten rechnen.

Datenschutzeinstellungen
anwaltssuche.de verwendet Cookies, um die Funktionsfähigkeit unserer Website zu gewährleisten. Außerdem setzen wir zur Weiterentwicklung unserer Website im Sinne der Nutzer zusätzliche Cookies ein. Mit dem Klick auf den Button „Cookies zulassen“ stimmen Sie der Verwendung der von uns für die genannten Zwecke eingesetzten Cookies zu. Über den Button „Einstellungen verwalten“ können Sie sich über die eingesetzten Cookies informieren und den Umfang Ihrer Einwilligung konfigurieren.