Bank- & Kapitalmarktrecht - Expertentipps von Anwälten
Hier finden Sie laufend neue Fachbeiträge zu aktuellen Entwicklungen rund um das Thema Bankrecht und Kapitalmarktrecht. Als Rechtsanwälte verfügen unsere Autoren über ausgezeichnete theoretische Kenntnisse und praktische Erfahrung.Der Teilverkauf von Immobilien: Was ist ein Teilverkauf und worauf muss man achten? Woran orientiert sich die Höhe der monatlichen Nutzungsgebühr?
Der EuGH prüft derzeit den Antrag des Generalstaatsanwalts, wonach das Geschäftsmodell der Schufa gegen die europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) verstoße. Dies betrifft insbesondere die lange Speicherung von Daten und die Erstellung des Score-Wertes, welcher Auskunft über die Kreditwürdigkeit einer Person gibt.





Banken und Bausparkassen verlangen von ihren Kunden neben Kontoführungsgebühren auch alle möglichen Entgelte für sog. Sonderleistungen. In vielen Fällen erklären Gerichte diese Bankgebühren zugunsten der Bankkunden für unzulässig. Doch welche Gebühren und Entgelte darf eine Bank vom Kunden verlangen? Und wie können Kunden unzulässige Bankgebühren zurückfordern?





Seit 2016 hat jedermann das Recht auf ein Basiskonto. Dies soll insbesondere ärmeren Verbraucher zu einem Girokonto und den damit verbundenen Finanzdiensten verhelfen. Was versteht man unter einem Basiskonto? Wie funktioniert es und wer hat einen Anspruch darauf? Aus welchen Gründen kann eine Bank den Antrag auf ein Basiskonto ablehnen? Und fallen Gebühren für ein Basiskonto an?
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Der Bundesgerichtshof hat nach jahrelangem Streit ein klares Urteil gesprochen: Bausparkassen haben das Recht, zuteilungsreife Bausparverträge zu kündigen, wenn die Sparer ihr Darlehen nicht abrufen. Das Urteil betrifft über hundert laufende Verfahren.





Das Gesetz zur Umsetzung der Wohnimmobilienkreditrichtlinie tritt morgen in Kraft. MPH Legal Services fasst den wesentlichen Inhalt des neuen Gesetzes zusammen:





Mit Urteil vom 23.12.2015 gab das LG Stuttgart (12 O 97/15) der Klägerin Recht. Die vier streitgegenständlichen Bausparverträge waren seit über 10 Jahren zuteilungsreif, aber nicht voll bespart. Die Kammer erteilte der Beklagten eine Absage, welche die Kündigungen auf § 489 Abs. 1 Nr. 2 BGB stützte.





Beim Abschluss von Immobilien-Darlehen für Verbraucher muss nach dem Gesetz eine Widerrufsbelehrung der Bank oder Sparkasse erteilt werden, wonach der Vertrag innerhalb von 14 Tagen ab Vertragsschluss bzw. Übersendung der Widerrufsbelehrung widerrufen werden kann. Rechtsfolge eines Widerrufs ist, dass der Vertrag rückabgewickelt wird. Durch das Widerrufsrecht soll der Verbraucher vor übereilten und unüberlegten Vertragsschlüssen geschützt werden und die Gelegenheit erhalten, innerhalb einer kurzen Frist nach Vertragsschluss aus dem Vertrag wieder ohne Kosten "auszusteigen".





Die Vorfälligkeitsentschädigung, welche Banken bei der Darlehenskündigung in Rechnung stellen, ist seit Jahren ein wichtiges Thema für alle Darlehensnehmer, deren Darlehen durch die Bank gekündigt wurde.





Der Finanzmarkt weist eine unüberschaubare Vielzahl an Anlageangeboten auf - mit teilweise undurchsichtigen Konditionen. Dabei kann der Verbraucher längst nicht davon ausgehen, von seiner Hausbank auch tatsächlich bedarfsgerecht beraten zu werden. Zahlreiche Banken verstehen sich heute eher als Vertriebsfilialen, deren Mitarbeiter bestimmte vorgegebene Finanzprodukte an die Kundschaft bringen müssen. In Bezug auf diese Produkte weisen jedoch selbst die Berater in vielen Fällen deutliche Wissenslücken auf. Erfolgt eine anleger-/objektgerecht, kann dies den Kunden ein Vermögen kosten.




