Wohnen & Bauen - Expertentipps von Anwälten (Seite 3)
Hier finden Sie juristische Fachbeiträge unserer teilnehmenden Rechtsanwälte zum Thema Wohnen & BauenFeuchter Keller, Schwammbefall, Asbest, Mietpreisbindungen oder tyrannische Nachbarn – oft zeigen sich Mängel dem Käufer einer Immobilie erst nach dem Kauf. Gestritten wird dann über die Frage, ob der Verkäufer den Käufer vorm Hausverkauf hätte aufklären müssen. Doch worüber genau muss ein Verkäufer einen Kaufinteressenten beim Hausverkauf unaufgefordert aufklären? Und was darf der Verkäufer beim Hausverkauf verschweigen?





Ob Wegerecht, lebenslanges Wohnrecht oder Nießbrauch: Besteht an einer Sache eine sog. Dienstbarkeit zugunsten eines Dritten, ist für den Eigentümer die Nutzung seines Eigentums immer eingeschränkt. Ein entsprechender Grundbucheintrag sollte deshalb gut überlegt sein. Doch was genau ist eine Dienstbarkeit? Welche Formen gibt es? Und welche Folgen hat eine Dienstbarkeit für den Eigentümer?





Wer in Deutschland wissen will, wem eine Immobilie gehört, findet diese Information im Grundbuch. Doch hat jeder ein Recht Einsicht ins Grundbuch zu nehmen? Wie und wo erhält man eine Einsicht ins Grundbuch? Was kostet sie und wie lange muss man auf einen Grundbuchauszug warten?





Durch Abriss- und Tiefbauarbeiten oder rütteln und stampfen mit Baumaschinen können Schäden an Nachbargebäuden entstehen. Zeigen sich etwa Risse in der Fassade, stellt sich für den Hauseigentümer schnell die Frage, wer für den Schaden haften muss – der Nachbar oder der Bauunternehmer? Und was gilt bei Vorschäden am Gebäude?





Laute Partys, Hundegebell, stinkende Mülltonnen an der Grundstücksgrenze, Nachbars Auto vor der eigenen Einfahrt, nervige Paketannahmen oder Überbauten: Konflikte gibt es zwischen Nachbarn immer wieder. Doch was müssen Nachbarn gegenseitig hinnehmen und wo gegen dürfen sie sich erfolgreich wehren?





Was in einigen Bundesländern schon praktiziert wird, gilt ab dem 23.12.2020 bundesweit: Das Bestellerprinzip beim Immobilienkauf - wenn auch in einer moderateren Form, als bei der Vermietung von Wohnungen. Käufer und Verkäufer müssen sich dann die Maklerprovision teilen. Doch was bedeutet das Bestellerprinzip beim Immobilienerwerb genau? Wer muss was zahlen? Und welche Auswirkungen hat es auf die Makler?





Die Corona-Pandemie stürzt viele Menschen und Betriebe in große wirtschaftliche und existenzielle Krisen. Um den Menschen und Kleinstgewerbebetrieben Zeit zu verschaffen, staatliche Unterstützung in Anspruch nehmen zu können, wurde per Gesetz für wichtige Verträge der Existenzsicherung und für Verbraucherdarlehensverträge vorübergehend Zahlungsaufschub gewährt. Diese Regelung ist zum 1. Juli 2020 ausgelaufen. Worauf müssen Verbraucher jetzt achten?





Reservierungsvereinbarungen stellen einen unzulässigen Druck auf den Kaufinteressenten zum Erwerb einer Immobilie dar und sind damit unzulässig.





Kann bei Immobilienkaufverträgen ohne weiteres der Rücktritt erklärt und der Vertrag rückabgewickelt werden? Wann besteht ein Recht zur Anfechtung des Immobilienkaufvertrages?
Soweit der notarielle Vertrag über eine gebrauchte Immobilie (Mehrfamilienhaus, Einfamilienhaus, Wohnung etc.) einmal geschlossen wurde, kann er nicht mehr ohne weiteres rückabgewickelt werden. Vielmehr bedarf es hierfür in der Regel besonderer Gründe. In Betracht kommen z .B. ein vertraglich vereinbartes Rücktrittsrecht, ein gesetzliches Rücktrittsrecht oder ein Recht zur Anfechtung des Kaufvertrages.




Eine Reservierungsvereinbarung für einen Immobilienkauf muss von einem Notar beurkundet werden, entschied jüngst das Amtsgerichts München.




