Erben & Vererben - Expertentipps von Anwälten (Seite 2)
Hier finden Sie laufend neue Fachbeiträge zu aktuellen Entwicklungen rund um das Thema "Erben & Vererben". Als Rechtsanwälte & Fachanwälte für Erbrecht verfügen unsere Autoren über ausgezeichnete theoretische Kenntnisse und praktische Erfahrung.Auto, Wohnung, Geld oder Schmuck: Wer etwas verschenkt, kann es später nicht einfach wieder zurückfordern. Doch wann liegt überhaupt eine Schenkung vor? Für wen gilt das Schenkungsverbot? In welchen Fällen kann eine Schenkung widerrufen werden? Wie lange können Dritte eine Schenkung anfechten? Und wann wird eine Schenkungssteuer fällig?
In einer Patchwork-Familie leben gemeinsame Kinder zusammen mit Kindern aus früheren Beziehungen. Diese oft komplexe Familienstruktur macht im Hinblick auf das Erbe eine umsichtige Nachlassplanung notwendig. Wie wird das Erbe in einer Patchwork-Familien ohne Testament verteilt? Erben Kinder aus erster Ehe weniger? Was steht Stiefkindern zu? Erben auch frühere Ehepartner mit? Und wie kann man das Erbe in der Patchwork-Familie rechtswirksam regeln?
Banken und Behörden verlangen von Erben zur Legitimation oft einen Erbschein. Der kostet Geld und muss von den Erben beantragt werden. Ist ein Erbschein wirklich immer notwendig? Wer kann einen Erbschein beantragen? Wie und wo kann er beantragt werden? Und welche Kosten sind mit einem Erbschein verbunden? (Checkliste Erbschein) Podcast
Man hat geerbt, aber nicht allein! Wer sich in einer Erbengemeinschaft befindet, wird mit vielen rechtlichen Fragen konfrontiert: Welche Rechte haben die Miterben? Welche Pflichten bestehen für eine Erbengemeinschaft? Was passiert, wenn sich die Miterben nicht einigen? Wie lange besteht eine Erbengemeinschaft? Und wie wird eine Erbengemeinschaft aufgelöst?
Chats und Posts auf sozialen Netzwerken, E-Mails oder Fotos in einer Cloud: Stirbt ein Mensch, hinterlässt er eine Flut von Daten im Internet. Was passiert mit diesen Daten nach dem Tod? Ist der Umgang mit dem digitalen Nachlass gesetzlich geregelt? Haben Erben einen Anspruch auf Zugang zu Accounts des Verstorbenen? Und wie kann man den digitalen Nachlass rechtssicher regeln?
Was gibt es bei einem Testament zu beachten? Was ist ein Berliner Testament? Was steht im Erbschein? Wie berechnet sich ein Pflichtteil? Was gehört zum Nachlass? Aus welchen Gründen kann enterbt werden? Was versteht man unter gesetzlicher Erbfolge? Wie hoch ist die Erbschaftsteuer? Welches Gericht ist für das Erbe zuständig? Wir geben Ihnen kompetente und rechtssichere Antworten auf alle wichtigen Fragen zum Erbrecht.
Aktuelle und richtungsweisende Entscheidung: Mit Urteil vom 12. Juli 2018, Az BGH III ZR 183/17 hat der Bundesgerichtshof entschieden, dass ein Vertrag über ein Benutzerkonto bei einem sozialen Netzwerk vererbbar ist. Der Erbe tritt in Hinblick auf das digitale Erbe vollständig in die Rechte des Verstorbenen ein.
Grundsätzlich kann jeder Mensch frei über seinen Nachlass verfügen und entscheiden, wer was von ihm erben soll. Hat er sich aber dafür entschieden seinen Nachlass in einen Erbvertrag zu regeln, ist er an diesen zu Lebzeiten gebunden und kann sich nur unter bestimmten Voraussetzungen von seiner Nachlassverfügung lösen.
Das eigene Erbe kann grundsätzlich frei verteilt werden. Eine Ausnahme bildet in der Regel der Pflichtteil. Allerdings müssen die Anspruchsberechtigten den Pflichtteil auch geltend machen. Hier erfahren Sie, wie es sich damit verhält.
In vielen Familien werden pflegebedürftige Menschen durch ihre Angehörigen gepflegt, um ihnen einen Heimaufenthalt zu ersparen. Erfolgt diese Pflege durch einen Abkömmling, unentgeltlich und in besonderem Maße, so steht unter Umständen diesem pflegenden Kind, sofern die gesetzliche Erbfolge eintritt, für die erbrachten Leistungen ein Ausgleichsanspruch gegen die übrigen Abkömmlinge zu.