Ehe & Familie - Expertentipps von Anwälten (Seite 5)
Hier finden Sie laufend neue Fachbeiträge zu aktuellen Entwicklungen rund um das Thema "Ehe & Familie". Als Familienanwälte verfügen unsere Autoren über ausgezeichnete theoretische Kenntnisse und praktische Erfahrung.War bislang ein Ehepartner nach einem Unfall oder bei einer schweren Erkrankung nicht mehr in der Lage selbst Entscheidungen zu treffen, konnte der Ehe- oder Lebenspartner ohne entsprechende Vollmacht keine Entscheidungen für ihn treffen. Seit Anfang des Jahres ist nun das neue Notvertretungsrecht für Ehegatten und Lebenspartner in Kraft getreten. Es verschafft Ehe- und Lebenspartner die Möglichkeit in medizinischen Notfällen auch ohne Vollmacht für den Partner zu entscheiden. Doch was genau bedeutet das?





Emelie-Extra, Siri oder Persil: Bei der Wahl des Vornamens sind manche Eltern besonders kreativ. Doch dieser Kreativität sind Grenzen gesetzt. Einige Vornamen werden von deutschen Standesämtern nicht akzeptiert. Was müssen Eltern bei der Namenswahl beachten? Und welche Vornamen dürfen Eltern ihrem Kind nicht geben?





Viele Trennungsfamilien werden in der Corona-Krise vor große Herausforderungen gestellt: Kann der betreuende Elternteil den Umgang wegen der Gefahr einer möglichen Corona-Infektion verweigern? Wie ist der Umgang mit dem Kind während einer Quarantäne möglich? Wer entscheidet, ob ein Kind einen Corona-Test durchführt zwecks Teilnahme am schulischen Präsenzunterricht? Und darf der Umgangskontakt zum Kind von einem Corona-Test oder der Impfung des Elternteils abhängig gemacht werden?





Hier finden Sie kompetente und verlässliche Antworten auf Ihre Fragen zum Familienrecht. Zu allen wichtigen Themen wie Scheidungsrecht, Sorgerecht, Umgangsrecht, Unterhalt, Ehevertrag, Mutterschutz, Adoption, Versorgungsausgleich finden Sie verständlich aufbereitete und konkrete Hilfen. Was muss bei einem Ehevertrag beachtet werden? Wie berechnet man den Unterhalt während einer Trennung? Wie werden Umgangsrechte vereinbart? Was ist ein Versorgungsausgleich?





Die Mediennutzung eines Kindes darf nur dann mit Auflagen vom Familiengericht belegt werden, wenn das Kindeswohl im Einzelfall gefährdet ist. Grundsätzlich gefährden Eltern nicht grundsätzlich das Wohl ihres achtjährigen Kindes, wenn sie ihm ein Smartphone mit freiem Internetzugang zur Verfügung stellen.





Wird eine ärztliche Insemination mit Sperma eines nicht vereinbarten Spenders durchgeführt und kommt es deshalb zu körperlich-psychischen Belastungen bei der Mutter, steht ihr ein Anspruch auf Schmerzensgeld zu, entschied kürzlich das Oberlandesgericht Hamm.





Mehr Kindergeld, mehr Unterhalt und neue Regelungen zum Mutterschutz – für Familien bringt das neue Jahr wichtige gesetzliche Änderungen, die insbesondere die wirtschaftliche Situation von Familien verbessern sollen.





Die wenigsten Eltern werden von einer Liebesbeziehung ihrer Tochter mit einem 30 Jahre ältern Mann begeistert sein. Verbieten können sie den Kontakt allerdings nicht, wenn ansonsten das Kindeswohl gefährdet wäre, entschied das Brandenburgische Oberlandesgericht.





Der Bundesgerichtshof (BGH) hat in einer aktuellen Entscheidung klargestellt, dass eine Anordnung des sogenannten Wechselmodells in Form eines Umgangsbeschlusses auch dann möglich ist, wenn ein Elternteil damit nicht einverstanden ist (Beschluss BGH XII ZB 601/15 vom 01.02.2017).





Einen Antrag auf Scheidung der Ehe sollte am besten erst gestellt werden, wenn alles regelt ist. Im Rahmen einer sog. Scheidungsvereinbarung werden die Folgen der Scheidung gütlich festgelegt. Sie wird daher auch Scheidungsfolgenvereinbarung genannt. Rechtlich ist sie als Ehevertrag einzustufen, der eben nicht vor der Ehe, sondern aus Anlass von Trennung und Scheidung abgeschlossen wird.




