Ehe & Familie - Expertentipps von Anwälten (Seite 5)
Hier finden Sie laufend neue Fachbeiträge zu aktuellen Entwicklungen rund um das Thema "Ehe & Familie". Als Familienanwälte verfügen unsere Autoren über ausgezeichnete theoretische Kenntnisse und praktische Erfahrung.Auch wenn sie ein halbes Leben mit einander verbracht haben - die Zahl der Ehepaare, die sich nach 25 oder mehr Jahren trennen, steigt rapide. Bei einer sog. grauen Scheidung wird oft erbittert über Themen, wie nachehelicher Unterhalt, Rentenansprüche, Zugewinnausgleich oder Vermögensaufteilung gestritten. Welche Ansprüche stehen den Eheleuten nach einer so langen Ehe zu?
Hier finden Sie kompetente und verlässliche Antworten auf Ihre Fragen zum Familienrecht. Zu allen wichtigen Themen wie Scheidungsrecht, Sorgerecht, Umgangsrecht, Unterhalt, Ehevertrag, Mutterschutz, Adoption, Versorgungsausgleich finden Sie verständlich aufbereitete und konkrete Hilfen. Was muss bei einem Ehevertrag beachtet werden? Wie berechnet man den Unterhalt während einer Trennung? Wie werden Umgangsrechte vereinbart? Was ist ein Versorgungsausgleich?
Die Mediennutzung eines Kindes darf nur dann mit Auflagen vom Familiengericht belegt werden, wenn das Kindeswohl im Einzelfall gefährdet ist. Grundsätzlich gefährden Eltern nicht grundsätzlich das Wohl ihres achtjährigen Kindes, wenn sie ihm ein Smartphone mit freiem Internetzugang zur Verfügung stellen.
Wird eine ärztliche Insemination mit Sperma eines nicht vereinbarten Spenders durchgeführt und kommt es deshalb zu körperlich-psychischen Belastungen bei der Mutter, steht ihr ein Anspruch auf Schmerzensgeld zu, entschied kürzlich das Oberlandesgericht Hamm.
Mehr Kindergeld, mehr Unterhalt und neue Regelungen zum Mutterschutz – für Familien bringt das neue Jahr wichtige gesetzliche Änderungen, die insbesondere die wirtschaftliche Situation von Familien verbessern sollen.
Endlich 18! Die Sehnsucht aller Jugendlichen, denn dann ist man in Deutschland nach dem bürgerlichen Recht volljährig und benötigt die Zustimmung der Eltern nicht mehr. Doch mit dem 18. Geburtstag sind nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten verbunden.
Die wenigsten Eltern werden von einer Liebesbeziehung ihrer Tochter mit einem 30 Jahre ältern Mann begeistert sein. Verbieten können sie den Kontakt allerdings nicht, wenn ansonsten das Kindeswohl gefährdet wäre, entschied das Brandenburgische Oberlandesgericht.
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat in einer aktuellen Entscheidung klargestellt, dass eine Anordnung des sogenannten Wechselmodells in Form eines Umgangsbeschlusses auch dann möglich ist, wenn ein Elternteil damit nicht einverstanden ist (Beschluss BGH XII ZB 601/15 vom 01.02.2017).
Einen Antrag auf Scheidung der Ehe sollte am besten erst gestellt werden, wenn alles regelt ist. Im Rahmen einer sog. Scheidungsvereinbarung werden die Folgen der Scheidung gütlich festgelegt. Sie wird daher auch Scheidungsfolgenvereinbarung genannt. Rechtlich ist sie als Ehevertrag einzustufen, der eben nicht vor der Ehe, sondern aus Anlass von Trennung und Scheidung abgeschlossen wird.
Wenn eine Ehe geschieden wird, haben die Ehepartner vieles zu regeln: das Umgangsrecht mit den Kindern, Sorgerecht, Unterhalt für Kinder und Ehegattenunterhalt, Ehewohnung und Hausrat, und, ganz wichtig, die Vermögensauseinandersetzung und der sogenannte Zugewinnausgleich. Zugewinn ist das Vermögen, das jeder der Eheleute in der Zeit zwischen der Eheschließung und der Zustellung des Scheidungsantrages erworben hat.